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Luke Mockridge: Kritik für „Heuli, Heuli Interview“ und Pocher-Auftritt

Luke Mockridge steht wieder auf der Bühne. Nun hat er sich zum Thema „toxisches Frauenbild“ geäußert und Fehler eingestanden. Nicht alle kaufen ihm das ab.  

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Luke Mockridge hat über sein einst toxisches Frauenbild gesprochen - und sang nun mit Oliver Pocher für Amira
Luke Mockridge hat erst über Fehler in der Vergangenheit und toxische Frauenbilder gesprochen, dann mit Oliver Pocher Amira besungen - die Kombo kommt nicht gut an. Foto: Boris Breuer / © SAT.1
Inhalt
  1. Luke Mockridge reagiert bei "Threads" auf Kritik
  2. Luke Mockridge reflektiert Situation in Podcast und gibt Fehler zu
  3. Oliver Pocher und Luke Mockridge mit Song für Amira Pocher und Biyon-Kattilathu-Verarsche
  4. Was geschah bei Pochers Auftritt mit Luke Mockridge?

Vor kurzem ging „Threads“ an den Start, eine Social-Meida-Plattform des Konzerns Meta, in dem User:innen ihre Meinung zur Diskussion stellen können. Auch, wer sich die dazugehörige App noch nicht installiert hat, bekommt aktuell auf Instagram eine Auswahl von Threads angezeigt, die jetzt „trenden“.

 

Luke Mockridge reagiert bei "Threads" auf Kritik

Darunter findet sich auch folgender Beitrag: „Mockridge gibt der ‚Bunten‘ ein Heuli, Heuli-Interview bezüglich des toxischen Frauenbildes, mit dem er aufgewachsen ist und was es zu durchbrechen gilt, denn der Luke findet das auch ganz schlimm und dann stellt er sich mit Pocher auf die Bühne und singt einen Spott-Song über Amira Pocher. Wenn Männer dazu lernen.“    

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Die Verfasserin bezieht sich hierbei auf ein Gespräch zwischen Stefan Büsser und Luke Mockridge, das kürzlich im SRF veröffentlicht wurde. Die „Bunte“ zitierte daraufhin in einem Artikel eine Reihe von Aussagen des Comedians, darunter auch Selbstkritisches wie: „Ich hatte ein ziemlich exzessives Partyverhalten, was einfach drüber war und zu laut und Menschen irgendwie überfahren hat. Ich war jung und wollte ganz viel Sex, so viel wie möglich, mit so vielen Menschen wie möglich, weil das irgendwie meinen Wert definiert hat. Und das hat einfach Menschen in Situationen gebracht, die sie überrumpelt hat und die sie als übergriffig wahrgenommen haben.“ Hintergrund sind die Vorwürfe, die Mockridges Ex-Freundin 2019 gegen ihn erhoben hatte. 

 

Luke Mockridge reflektiert Situation in Podcast und gibt Fehler zu

Zum Thema toxisches Frauenbild sagte Mockridge: „Ich glaube, dass Männer einfach noch ein sehr archaisches Bild haben. Wir sind den Tieren in vielerlei Hinsicht sehr viel näher, als wir es gesellschaftlich sein wollen.“ Das liege an all dem, was Männern „seiner Generation“ von Klein auf vermittelt worden sei: „Geschichten von Eroberungen als Heldengeschichten – das waren Leitmotive, mit denen ich spätpubertär aufgewachsen bin. Im Nachhinein ist das einfach nicht cool und ich hinterfrage das, so wie wir das auch als Gesellschaft hinterfragen sollten. Und wenn meine Situation dazu führt, dass das viele machen, dann bin ich sogar dankbar dafür.“

Doch der Thread, in dem die Aufrichtigkeit von Mockridges Aussagen hinterfragt wird, sammelte binnen 24 Stunden fast 1.000 Likes. Das könnte mit Oliver Pochers umstrittenen Umgang mit dessen Trennung von Amira Pocher zusammenhängen, die er in Sachen „Comedy“ derzeit ausschlachtet und seiner Ex das Leben dabei nicht gerade leicht macht. Luke Mockridge stand am 17. Dezember gemeinsam mit Oliver Pocher auf der Bühne – und machte sich in den Augen mancher Zuschauer:innen dadurch mit Pocher und dessen Verhalten gemein.

Mockridge möchte die im Thread geäußerte Kritik aber nicht so einfach auf sich sitzen lassen. Nachdem er selbst auf den Beitrag aufmerksam wurde, kommentierte er ihn wie folgt:

„ - Habe der Bunten kein Interview gegeben. Sie haben aus einem Podcast zitiert

– 'Heuli, Heuli' bezog sich auf meinen Klinikaufenthalt –

Ich bin der Meinung, wir haben toxische Frauenbilder in unserer Gesellschaft

– Das Lied war für Amira und nicht gegen.“

 

Oliver Pocher und Luke Mockridge mit Song für Amira Pocher und Biyon-Kattilathu-Verarsche

Die Verfasserin entgegnete: „Na klar, Pocher meistert die Trennung ganz hervorragend. Alles pro Amira. Also, wenn man bei Misogynie und Rassismus nicht ganz so genau hinsieht. Aber hey, jede*r sucht sich die Freund*innen, die zu einem passen.“ Danach schwieg Mockridge, dafür meldeten sich andere Social-Media-Nutzer*innen zu Wort. „Hasse Menners, die rumheulen, dass ihre Karriere zerstört wurde, nur um kurz danach wieder auf großen Bühnen zu spiel[en] und doch in [der] Opferrolle zu stecken“ oder „Bin immer wieder überrascht, wie schlimm der Mann gecancelt wurde“, heißt es beispielsweise.

Doch Luke Mockridge bekommt unter dem Beitrag auch viel Zuspruch und wird von so manchem Fan in Schutz genommen. Ob die Kritikerin dabei gewesen sei, als Mockridge mit Pocher auf der Bühne stand, wollen sie wissen und pflichten der Aussage bei, der Song sei „pro Amira“ gewesen. Stimmt das?

 

Was geschah bei Pochers Auftritt mit Luke Mockridge?

Auf der Bühne hatte Mockridge Pocher aufgefordert, „diese Trennung zu Amira emotional [zu] verarbeiten“. Dazu spielte der Comedian „Weinst Du“ von Echt, Pocher sang dazu den Original-Text – gespickt mit ein paar albernen Kommentaren. Als harten Schlag gegen Amira muss man das wahrlich nicht auslegen.

Doch was Oliver Pocher und Luke Mockridge auf der Bühne allemal taten, war, sich über Amira Pochers angeblichen Lover Biyon Kattilathu lustig zu machen, indem sie sich gegenseitig befummelten, als Pocher in seinem Dalai-Karma-Outfit auf der Bühne stand. Der 45-Jährige verkleidet sich seit Wochen als Biyon-Verschnitt, parodiert den „Glücksguru“, erschien kürzlich sogar bei einem seiner Auftritte und interagierte mit den Menschen, die vor dem Gebäude auf ihren Einlass warteten. Gemeinsam mit Mockridge implizierte er, Biyon rücke seinen Gästen auf die Pelle. Dabei gibt es noch immer keinerlei Beweise für dessen angebliche Affäre mit Pochers Noch-Ehefrau, von der der Comedian immer wieder redet.

Am Ende zeigt der neue Intagram-Ableger „Threads“ einmal mehr, was wir ohnehin schon wussten: Die Gesellschaft ist bei vielen Themen tief gespalten, jeder hat zu allem eine Meinung. Schön aber, dass Kritik auf diesem Wege wenigstens an der Quelle ankommt (und der Kritisierte sich dann selbst äußern kann, bevor Hinz und Kunz ihren Senf dazugeben). 

 

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