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"Let's Dance 2022"-Star Ekaterina Leonova über Missbrauch & Gewaltausbrüche

Ekaterina Leonova ist die strahlende Rückkehrerin zu "Let's Dance 2022". Vor einigen Monaten erzählte sie in der RTL-Show "Unbreakable" jedoch von ihrer brutalen Kindheit.

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Ekaterina Leonova erzählte vor einigen Monaten bei "Stern TV" von ihrer tragischen Kindheit. Foto: IMAGO / Future Image

Aufwühlend, ehrlich und unvergesslich: Im November 2021 zeigte die RTL-Show „Unbreakable“ zehn Promis, die sich ihre größten Ängste bzw. Traumata offen stellten. Mit dabei: Ekaterina Leonova, die bei "Let's Dance 2022" erstmals wieder als Profitänzerin übers Tanzparkett schweben wird und natürlich zu den großen Favoritinnen der Staffel gehört.

Doch die strahlende Dreifach-Gewinnerin von "Let's Dance" hatte eine brutale und harte Kindheit: Streit, Gewalt und eine harte Erziehung prägten diese. Zynisch schmunzelnd erzählte sie Steffen Hallaschka in "Stern TV" im Anschluss der "Unbreakable"-Auftaktfolge sogar, dass das Militärcamp in Kroatien, wo „Unbreakable“ gedreht wurde, sie an Zuhause in Russland erinnere. Hinter Ekaterinas so strahlenden Lächeln verbirgt sich eine berührende und zugleich schockierende Geschichte.

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Ekaterina Leonova: "Bis aufs Blut"

Bilder, wie Mutter und Vater sich streiten, „bis aufs Blut“, prägten den Alltag der jungen Ekat. Sie wächst in einer konservativen russischen Familie auf. Der Vater ist streng, fordert Gehorsam und Disziplin. Wird das nicht eingehalten, gibt es Strafe. „"a, der Gürtel war auch immer im Einsatz, für schlechte Noten“, erzählt die 34-Jährige. Die dreifache "Let’s Dance"-Gewinnerin weiß, was Disziplin und harte Arbeit bedeuten. Neben ihrer Karriere als Profi-Tänzerin schließt sie ihr Studium in BWL mit Bravour ab. Die einstige Frohnatur möchte aber nicht nur funktionieren, sondern endlich leben. Die Erinnerungen an ihr Elternhaus verarbeitete sie nun bei „Unbreakable“.

„Ich habe mitansehen müssen, wie mein Vater meine Mutter schlägt. Du siehst das und du weißt nicht, ob da jemand überlebt“, erzählt Ekaterina unter Tränen. „Ich sehe immer wieder das Bild, wie meine Mama in die Badewanne fliegt, mit dem Kopf zuerst.“ Trotz der bitteren Wahrheit über ihre Kindheit, nimmt Ekat ihre Eltern, insbesondere ihren Vater in Schutz. „Das ist seine Erziehung, die er nur weitergegeben hat.“

Auf Hallaschkas Frage hin, ob sich Ekaterinas Vater je entschuldigt hatte, antwortet sie: „Ich glaube, Papa kann sich überhaupt nicht entschuldigen“, antwortet sie traurig lächelnd. Im Hintergrund werden auf einem Bildschirm Fotos gezeigt, von Ekat und ihrer Mutter, die sie liebevoll umarmt. „Meine Mama hatte einen Ausschnitt aus der Show gesehen und mich gefragt, wieso ich darin geweint habe. Ich habe einfach erzählt, wie ich euch als Kind beobachtet habe. Sie hat geschwiegen und ich glaube, zum ersten Mal in ihrem Leben verstanden, wie schwer das eigentlich für mich war.“

 

Ekaterina nahm ihrem Vater großes Versprechen ab

Als vor vielen Jahren das Angebot ihres damaligen Tanzpartners kam, nach Deutschland zu ziehen, wollte Ekaterina nicht lange fackeln. Auch ihre Eltern wünschten sich eine bessere Zukunft für sie und ermutigten sie, diesen Schritt zu wagen. Unter einer Bedingung jedoch, und die wurde seitens Ekaterinas an ihren Papa gestellt: „Ich werde nur gehen, wenn du mir versprichst, Mama nicht mehr zu schlagen.“ Sie lebt in Ungewissheit, ob er sich an dieses Versprechen gehalten hat.

Hinweis der Redaktion: 

Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, können sich genauso wie ihre Verwandten, Freundinnen und Freunde sowie Fachkräfte bei allen Fragen an das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen (Tel.: 08000 116 016 oder online) wenden. Dort erhalten sie Informationen zum Opferschutz und zur Strafverfolgung sowie Kontakt zu den Unterstützungseinrichtungen in ihrer Nähe, z. B. zu Interventionsstellen und Frauenhäusern aber auch zu Beratungsstellen, die sich auf die Situation von Kindern spezialisiert haben, die von häuslicher Gewalt betroffen sind (Quelle: hilfstelefon.de)

 

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