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"Nur Blut": "Let's Dance"-Star Ekaterina Leonova über häusliche Gewalt in ihrer Kindheit

In der neuen RTL-Show „Unbreakable“ stellen sich zehn Prominente ihren Dämonen. Eine von ihnen ist Ekaterina Leonova mit einem starken familiären Trauma.

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"Nur Blut": "Let's Dance"-Star Ekaterina Leonova über häusliche Gewalt in ihrer Kindheit
Die sonst so strahlende Profitänzerin Ekaterina Leonova stellt sich in "Unbreakable" dem inneren Kampf mit sich selbst und ihrer Vergangenheit. Foto: RTL

Immer mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht schwingt die sonstige Frohnatur Ekaterina Leonova das Tanzbein übers Parkett. So kennen sie zumindest die "Let’s Dance"-Fans und ihre Mitstreiter*innen. Sieben Jahre lang war die gebürtige Russin in der beliebten Tanzshow als Profitänzerin zu sehen, drei Jahre in Folge holte sie den begehrten Preis sogar nach Hause.

Doch was sonst nach außen hin glücklich und zufrieden wirkte, ist in Wahrheit nur eine Fassade. In der Sendung „Unbreakable“ lässt die 34-Jährige nun ihre Maske fallen.

 

Ekaterina Leonova: Sie sah als Kind mit an, wie ihre Mutter geschlagen wurde

„Bis zum Blut“ gingen im Hause Leonova die Streitereien zwischen Mutter und Vater, so die Profitänzerin in der Show. Häusliche Gewalt stand an der Tagesordnung: "Ich habe nur Blut gesehen – und ich übertreibe nicht. Fast jeden zweiten Tag war eine Explosion zu Hause."  Noch immer tauchen die Bilder vor ihrem inneren Auge auf, wie ihr Vater ihre Mutter schlug.

Ihre traumatische Kindheit holt sie auch heute noch ein. Dennoch ist sie sich sicher: "Beide Eltern haben mich sehr geliebt, aber ich habe keine Liebe gesehen." Als Kind habe sie immer tun müssen, was ihr Vater von ihr verlangte. "Mein Papa war sehr autoritär", so der TV-Star. Sie habe einfach funktionieren müssen. Sie habe die Rolle eines "Friedenmachers" genommen, so der Name, den Ekaterina damals von ihrer Familie erhielt. Das hat Spuren hinterlassen. 

"Mein Vater hat sieben Jahre lang keinen Urlaub gemacht, damit ich tanzen kann“, verrät sie. „Meine Mutter hat nachts meine Tanzkleider genäht.“ Um ihnen ihre Dankbarkeit auszudrücken, fügte sich Leonova, die von Fans und Kolleg*innen liebevoll „Ekat“ genannt wird. Ihr Ehrgeiz hat sie weit gebracht: Nicht nur als Tänzerin ist sie erfolgreich, auch zwei Studiengänge hat sie erfolgreich absolviert, ja, sogar die erste Schauspielrolle ergattert.

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Nun wünschen sich ihre Eltern, dass sie heiratet und Kinder bekommt. Doch das will Ekat nicht. Aus einer russisch-konservativen Familie stammend möchte die junge Tänzerin nun endlich ihr Leben genießen. Dazu verhelfen sollen ihr die Coaches Nadja, Markus, Julien und Felix in der neuen Show „Unbreakable“ – körperlich wie auch mental.

 

„Unbreakable“: Ekat stellt sich ihrer größten Angst

Ekaterinas positive Art ist eine Überlebensstrategie. In der zweiten Folge von „Unbreakable“ stellt sie sich ihrer größten Angst: Nicht akzeptiert zu werden. Bei einer Challenge, die den zehn Promis, darunter auch Eric Stehfest und Jasmin Tawil, zu mehr Selbstvertrauen verhelfen soll, bricht Ekaterina emotional zusammen. Sie soll sich auf einem über 1.000 Meter hohen Berg gen Abgrund lehnen und laut ein Wort in die Ferne schreien.

Für welches Wort entscheidet Ekaterina sich und wird sie sich überhaupt der Herausforderung stellen? Das und mehr gibt es ab 10. November um 20:15 Uhr auf RTL und ab dem 4. November bei RTL+ (ehemals TVNOW)* zu sehen. Eine emotionale Reise, für die Teilnehmer*innen wie auch für die Zuschauer*innen.

Hinweis der Redaktion:

Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, können sich genauso wie ihre Verwandten, Freundinnen und Freunde sowie Fachkräfte bei allen Fragen an das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen (Tel.: 08000 116 016 oder online) wenden. Dort erhalten sie Informationen zum Opferschutz und zur Strafverfolgung sowie Kontakt zu den Unterstützungseinrichtungen in ihrer Nähe, z. B. zu Interventionsstellen und Frauenhäusern aber auch zu Beratungsstellen, die sich auf die Situation von Kindern spezialisiert haben, die von häuslicher Gewalt betroffen sind (Quelle: hilfstelefon.de)

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