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Nach Krömer-Eklat: Faisal Kawusi redet sich auf Twitch um Kopf und Kragen

Bei „Chez Krömer“ kam es zum Eklat. Jetzt will Faisal Kawusi Kurt Krömer fertigmachen. 

„Chez Krömer“: Faisal Kawusi und Kurt Krömer schlagen sich fast die Köpfe ein.
Wer dachte, bei „Chez Krömer“ habe er das Schlimmste von Faisal Kawusi gehört, hätte erstmal seinen Twitch-Stream abwarten sollen. (Archivfoto) Foto: © rbb/Carolin Ubl / ARD

Kommentar! Fast hätte man bei „Chez Krömer“ Mitleid mit Faisal Kawusi bekommen können, ihm die Nummer vom naiven Jungen im Männerkörper abgenommen. Fast! Denn Kurt Krömer ließ nicht locker und konfrontierte seinen Gast in der Sendung vom 6. Dezember 2022 mit immer neuen Vorwürfen. Schnell wurde klar: Faisal Kawusi macht nicht nur Scherze über K.-o.-Tropfen, er hat auch ein Tour-Plakat drucken lassen, das auf George Floyds schrecklichen Tod anspielt und „Let’s Dance“-Jurorin Motsi Mabuse zutiefst rassistisch beleidigt. Krömer bohrte, zerrte und schabte – ganz im Sinne des Konzepts seiner Sendung – stieß am Ende aber nicht auf Gold, sondern nur auf „Scheiße“, wie er es selbst nannte. Faisal Kawusi konnte keine seiner Aktionen halbwegs plausibel erklären, es wirkte, als hätten sein Mund und seine Finger in der Vergangenheit selbstständig agiert – ungefiltert. Eine Entscheidung hatte er jedoch ganz bewusst getroffen: Die, Gags bei einem kanadischen Comedian abzukupfern. Trotzdem fühlt sich der gebürtige Afghane unverstanden, weil Kurt Krömer die Sendung schließlich abbrach.

 

Dummer Spruch über Depression! Faisal Kawusi schießt gegen Kurt Krömer 

In einem dreistündigen Twich-Stream wollte sich Kawusi im Anschluss erklären. Stattdessen bewies er, dass Kurt Krömer ihm keineswegs unrecht getan hat, ihn im Gegenteil korrekt einschätzte. Als jemand, der nach unten tritt. Genau das tat der Comedian nun nämlich erneut, als er Kurt Krömers Depression nutzte, um ihn zu verletzten. Den Spruch, den er in seinem Stream machte, wollen wir an dieser Stelle nicht wiederholen, so daneben ist er. So viel sei jedoch zitiert: Faisal Kawusi inszenierte sich hier einmal mehr als Opfer, nannte seinen neuen Erzfeind „richtig unkorrekt, richtig schamlos, richtig respektlos, richtig selbstgerecht“. „Komm mal runter von deinem Elfenbeinturm“, forderte er ihn noch auf und ließ verlauten, Krömer empfinde wegen seiner Krankheit „Hass, den er gegenüber sich selbst hat“ und auf Kawusi projiziere.

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Faisal Kawusi droht Kurt Krömer und der Welt 

Was auch deutlich wird: Faisal Kawusi war großer Kurt Krömer-Bewunderer. Dass er in „Chez Krömer“ nun aber selbst zum Mittelpunkt eines der legendären Verhöre wurde, erträgt er nicht. Und so zieht er einmal mehr Lehren über andere, statt sich selbst zu hinterfragen. Kurt Krömer sei ein „H-Sohn“ und stelle sich „hin als Moralapostel“, er selbst sei „der liebste Mensch“. Sein irritierendes Fazit: „Dieser Shitstorm hat mir beigebracht zu lernen, dass ich sagen kann, was ich will – aber auch das Echo ertragen muss.“ Er habe versucht, sich zu erklären, keiner wollte ihn verstehen. „Ich werde in Zukunft kein Blatt mehr vor den Mund nehmen“, so seine finale Drohung.

Hinweis der Redaktion:

Wenn auch Sie an Depression leiden, können Sie das kostenlose Info-Telefon der Deutschen Depressionshilfe unter der 0800 / 33 44 533 am Mo, Di und Do von 13:00 bis 17:00 Uhr und am Mi und Fr: von 08:30 bis 12:30 Uhr kontaktieren. Dort erhalten Sie krankheits- und behandlungsbezogene Informationen und Hinweise zu Anlaufstellen im bestehenden Versorgungssystem. In akuten Fällen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter der Telefonnummer 112.

 


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