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Kindle Paperwhite im Test: SO gut ist die Signature Edititon des E-Book-Readers

Wir haben den Redaktionstest für den Kindle Paperwhite in der Signature Edition gemacht. Unser Erfahrungsbericht für den Amazon E-Book Reader.

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Kindle Paperwhite Signature Edition Test
Kindle Paperwhite Signature Edition im Test: So gut ist der Amazon E-Book-Reader wirklich Foto: Privat
Inhalt
  1. Kindle Paperwhite Signature Edition im Readaktionstest
  2. Kindle Paperwhite Signature Edition: Merkmale und technische Daten
  3. Erste Eindrücke zum Kindle Paperwhite Signature Edition
  4. Das hat mir gefallen:
  5. Das hat mir nicht gefallen:
  6. Wie funktioniert der Kindle Whitepaper?
  7. Kindle Unlimited Abo
  8. So haben wir getestet:
  9. Fazit: Kindle Paperwhite – hot or not?
 

Kindle Paperwhite Signature Edition im Readaktionstest

Als eifriger Bücherwurm gehöre ich eigentlich der Fraktion „echte Bücher lesen“ an. Schließlich geht nichts über den so oft romantisierten Duft von Büchern. Und auch das Design und die Haptik an sich machen für viele (einschließlich mich) das einzig wahre Leseerlebnis aus. Ich muss aber gestehen, dass ich allzu oft vor der Entscheidung stand, Bücher oder Kleidung in den Koffer zu packen. Ein kleiner leichter E-Book-Reader sollte doch eigentlich ganz praktisch sein, oder? 

Mit gleichsam Skeptik und Neugier ging ich also meinen Test zur Kindle Paperwhite Signature Edition an. Der E-Book-Reader vom Hersteller Amazon kommt mit jeder Menge modernster Extras, die das Leseerlebnis individualisieren und optimieren sollen: im Dunkeln bei augenschonendem Licht lesen, ohne den Partner zu stören, Schriftgröße anpassen, mehrere Bücher statt einem Stapel in der Tasche – klingt alles gar nicht schlecht, denke ich mir vor dem Kindle-Test. Doch schauen wir mal gemeinsam und im Detail auf den E-Book-Reader.

 

Kindle Paperwhite Signature Edition: Merkmale und technische Daten

Das Design des E-Readers hat mich sofort überzeugt. Modern, schmal, schlank und sehr leicht findet der Kindle Paperwhite Signature Edition überall bei mir Platz – auf dem Nachttisch und in meiner Tasche für unterwegs. Für eines der neuesten Geräte auf dem Markt ist das Design aber rundum schlicht und es hat wenig Wiedererkennungswert im Vergleich zu vielen anderen neuen Elektrogeräten. 

  • 32 GB Speicher, auch erhältlich mit 16 GB
  • kabellose Ladefunktion und USB-C
  • 6.8“ Touch Display 300 PPI
  • Maße: 174 x 125 x 8,1 mm (HxBxT)
  • Gewicht: 207 Gramm
  • Akkulaufzeit bis 10 Wochen
  • wasserfest IPX8 für 60 Minuten
  • WLAN-Verbindung, nach Herunterladen eines Buchtitels aber auch offline nutzbar
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch, Schwedisch und Polnisch
  • Farben: Schwarz, Agavengrün und Denimblau
  • Vorlese-Option
 

Erste Eindrücke zum Kindle Paperwhite Signature Edition

Das erste Einrichten dauert bei mir nur circa drei Minuten. Es ist bereits zur Hälfte aufgeladen, sodass ich direkt nach dem Auspacken starten kann. Dabei führt das Kindle Paperwhite Signature mich Schritt für Schritt von der persönlichen Anmeldung, der Verbindung mit meinem WLAN über die Erstellung meiner präferierten Lesegröße, Farbtemperatur und meines persönlichen Sperrcodes bis hin zum Abschließen des Probeabos für Kindle Unlimited. Das Abo der Online-Bibliothek von Amazon ist für je nach Kaufoption bis zu drei Monate kostenlos und kostet Nutzer nach dem Testzeitraum 11,75 Euro. Dafür soll es unbegrenzten Zugriff auf Millionen von E-Books geben – nicht schlecht! Doch was das konkret bedeutet, schauen wir uns im Weiteren genauer an.

Kindle Paperwhite Signature Edition im Test: Unboxing
Bildunterschrift eingeben Foto: PR
 

Das hat mir gefallen:

  • geringes Gewicht und handliche Größe, passt auch in kleine Handtaschen
  • Dunkel-Lesemodus
  • automatische Lichtanpassung
  • individuelle Einstellung der Buchstabengröße
  • Vokabeltrainer
  • 3 Monate Probeabo für Kindle Unlimited
  • sehr lange Akku-Laufzeit von bis zu 10 Wochen
  • ohne Spiegeleffekt
 

Das hat mir nicht gefallen:

  • Kindle Unlimited: Zu viele eher unbekannte und nicht aktuelle Bücher
  • E-Book-Store in Schwarzweiß etwas unansprechend, lädt lange
  • Navigation teils nicht intuitiv
  • Amazon Kids+ benötigt ein zusätzliches Abo für 4,99 Euro
 

Wie funktioniert der Kindle Whitepaper?

Unten am Gerät befindet sich der einzige Knopf, der den Standby-Modus aktiviert und deaktiviert. Alles andere lässt sich, wie zu erwarten, am Touchdisplay navigieren. Im Standby zeigt das Display kontinuierlich den aktuellen Buchtitel, als hätte man sein Lieblingsbuch neben sich liegen. Nach dem „Aufwachen“, was blitzschnell geht, findet man sich jedes Mal auf der Übersicht der Kindle Unlimited Bibliothek wieder und klickt sich mit einem weiteren Klick in sein Buch. Dort wird automatisch die zuletzt gelesene Seite aufgerufen – ich brauche also zum Glück kein Lesezeichen oder Eselsohr wie beim normalen Buch.

Mit einem Klick oder einer Wischbewegung links oder rechts blättere ich fast nahtlos weiter oder zurück, unten links wird mir statt der Seitenanzahl der Lesefortschritt in Prozent angegeben. Was ich besonders mag: Wenn sich beim Lesen oder Fortbewegen die Lichtverhältnisse ändern, passt sich die Beleuchtung des Readers automatisch und fast unbemerkt an. Erstaunlich ist auch, dass ich das Gerät nach mehr als fünf Wochen der Verwendung das erste Mal überhaupt aufladen muss – schließlich wird es ja bereits mit halbvollem Akku geliefert. Bei der Akkulaufzeit scheint die Angabe also durchaus der Realität zu entsprechen.

Leseerlebnis

Kindle Paperwhite Test: Dunkelmodus
Kindle Paperwhite Test: Dunkelmodus für Lesen im Bett Foto: Privat

Ich muss zugeben: Trotz anfänglicher Skepsis gegenüber des modernen Geräts greife ich in den ersten Wochen meines Tests sehr häufig zum Kindle. Mein Leseverhältnis nach einer vorherigen Leseflaute hat sich also deutlich gesteigert. Und kein Wunder: Die vielen Extras, insbesondere der Dunkelmodus, machen das Lesen viel bequemer. Ich kann am Abend endlich bis zur Müdigkeit lesen, ohne wachhaltendes Licht neben mir eingeschaltet zu haben und mich im Bett beim Lesen freier bewegen, ohne dass ein Buch unbequem in meiner Hand liegt.

Ein recht nerviges Anwendungserlebnis muss ich an dieser Stelle jedoch teilen: Ist man mitten im Lesemodus kommt man nicht so einfach zurück zur Startseite der Kindle Bibliothek. Swipt man von oben nach unten kommt nur eine Leiste für die Einstellungen, ein Rechts-und-Links-Klick bewirkt nur ein Umblättern. Wie sicherlich viele weitere Anwender auch, verlasse ich mich auf eine intuitive Navigation und möchte nicht ständig das Benutzerhandbuch konsultieren. Die tatsächliche Lösung: Man muss einmal kurz auf den oberen Rand tippen, dann erscheint eine Leiste, über dessen Punkt „Startseite“ ich wieder zurück zum Menü komme. Klingt im Nachhinein super einfach, doch wirklich intuitiv war der Weg dahin nicht – und beim nächsten Lesen habe ich das schon wieder vergessen...

Zubehör gibt es übrigens auch in Hülle und Fülle:

 

Kindle Unlimited Abo

Auch der sehr schnelle Zugriff auf eine enorme Auswahl an Büchern zu jeder Tageszeit über Kindle Unlimited reizt mich anfänglich sehr. Laut Amazon enthält das Kindle Unlimited Abo „Millionen Bücher kostenlos“ – da sollte doch für jeden was dabei sein, oder? Doch beim Stöbern in der Amazon-Bibliothek wird mir abseits der Startseite schnell klar, dass ich kaum Bücher, die ich auf meiner Leseliste habe, dort inklusiv finde. Stattdessen sehe ich überwiegend unbekannte Titel, die mich wenig reizen. Ein paar Highlights wie die komplette "Harry Potter"-Reihe, Bücher von Walter Moers sowie Amazon-Original-E-Books von Bestseller-Autoren wie Colleen Hoover kann ich doch noch entdecken. Über die Suchleiste kann ich meine tatsächlichen angepeilten Buchtitel zwar finden, muss jedoch draufzahlen – und zwar bis zu 15 Euro! Da kann zusammen mit den Abo-Kosten also monatlich ein stolzer Betrag zusammenkommen!

 

So haben wir getestet:

Als Redakteurin für Lifestyle habe ich den Kindle Paperwhite über einen Zeitraum von zwei Monaten getestet. Dafür habe ich ihn privat fast täglich genutzt, bei Tageslicht, im Dunkelmodus sowie zuhause und unterwegs. Ich habe in dieser Zeit mehrere E-Books heruntergeladen und gelesen.

 

Fazit: Kindle Paperwhite – hot or not?

Ich mache es kurz: Ich bin nach dem Test des Kindle Paperwhite in der Signature Edition zum echten Fan von E-Book-Readern geworden. Allein die Tatsache, dass ich unterwegs keine schweren Bücher mit in meiner Tasche oder Koffern mehr mitschleppen muss, überzeugt mich. Auch die vielen tollen individualisierbaren Modi wie der Dunkelmodus, die einstellbare Farbtemperatur und Schriftgröße machen das Leseerlebnis perfekt. Ein wenig enttäuscht bin ich jedoch vom so vielversprechenden Kindle Unlimited Abo, das theoretisch ein breitgefächertes Angebot an Buchtiteln verspricht, praktisch aber viele Leser nicht fündig werden. Deutlich besser wäre ein monatlicher Inklusivbetrag im Rahmen des Abonnements, für Bücher, die sonst nicht zur kostenlosen Auswahl gehören.

Werde ich den Kindle Paperwhite Signature Edition zu Weihnachten auf meine Wunschliste setzen? Definitiv! Würde ich es mir zum Preis von 189 Euro selbst nachkaufen? Über diese Investition muss ich im Hinblick auf die laufenden Kosten des Abos noch einmal nachdenken…

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