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"House of the Dragon" ist auf dem besten Weg, die erfolgreichste Fantasyserie des Jahres zu werden. Jetzt wurde bekannt, dass die Serie für einen Beteiligten schon vorbei ist.
Miguel Sapochnik war Showrunner bei der "Game of Thrones" Prequel-Serie "House of the Dragon". Er überwachte den gesamten Produktionsprozess, vom Skript übers Casting bis hin zum Dreh und Schnitt. Jetzt hat Sapochnik bekannt gegeben, dass er die HBO-Produktion nach Staffel 1 verlässt.
Es sei ihm "eine Ehre" gewesen, die letzten Jahre am "Game of Thrones"-Universum arbeiten zu dürfen, insbesondere die letzten zwei Jahre mit dem Cast und der Crew von "House of the Dragon", erklärt der Showrunner gegenüber "The Hollywood Reporter". Er sei stolz darauf, was sie gemeinsam vollbracht haben.
"House of the Dragon": Das sind Sapochniks Nachfolger
"Es war unglaublich schwer, diese Entscheidung zu treffen, aber ich weiß, dass ess die richtige Wahl war, sowohl persönlich als auch professionell", so Sapochnik. Ryan Condal, Mitschöpfer der Serie, wird nun Sapochniks Position übernehmen. Auch Alan Taylor, ein Veteran der "Game of Thrones"-Serie, wird der Produktion zur zweiten Staffel als Produzent und Regisseur beitreten. "Ich bin erleichtert, dass Alan der Serie beitritt. Ich kenne und respektiere ihn seit langer Zeit und ich glaube, diese wertvolle Serie könnte nicht in sichereren Händen liegen", so Sapochnik über Taylor. Er fügt hinzu: "ich bin so froh, Teil der HBO und "House of the Dragon"-Familie zu bleiben und wünsche Ryan und seinem Team Erfolg und alles Gute für Staffel 2 und darüber hinaus."
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Alan Taylor erwähnt derweil, dass es ihm eine Ehre sei, wieder für HBO zu arbeiten und in die Welt der Targaryen abzutauchen. Er freue sich, mit Ryan Condal an der zweiten Staffel zu arbeiten.
Was macht Sapochnik als nächstes?
Sapochnik wird weiterhin als Ausführender Produzent im Vorspann genannt werden und hat einen "First Look"-Deal zu neuen Projekten mit HBO ausgehandelt. Dies bedeutet, dass er jegliche Projekte, die er nun entwickelt, zuerst HBO anbieten muss. Erst wenn das Studio ablehnt, darf er andere Studios aufsuchen. Dank des Erfolgs von "House of the Dragon" ist jedoch davon auszugehen, dass er mit seinen nächsten Projekten nicht weit zu laufen hat.
Von Max Möller
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