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Kino

"Grindelwalds Verbrechen": Dieses Vorwissen aus "Harry Potter" braucht ihr für den Film

"Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen": Wir haben 7 Fakten aus "Harry Potter" zusammengetragen, die man sich vorher in Erinnerung rufen sollte. 

Phantastische Tierwesen
"Grindelwalds Verbrechen": Versteckte Fakten aus "Harry Potter", ohne die ihr den Film nicht versteht. Foto: Jaap Buitendijk / © 2015 Warner Bros.
Inhalt
  1. 1. Die Heiligtümer des Todes
  2. 2. Grindelwald und Dumbledore
  3. 3. Spiegel Nerhegeb und Dumbledores sehnlichster Wunsch
  4. 4. Irrwichte im Hogwarts-Unterricht
  5. 5. Nagini und der Maledictus-Fluch
  6. 6. Dumbledore - der Geber unmöglicher Aufträge
  7. 7. Ein neues Safehouse in Paris 

Die Trailer zu "Phantastischer Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" kündigen ein großes Special-Effect-Spektakel an. Für Fans der Harry-Potter-Reihe wecken einige Bilder unglaubliche Assoziationen. Ihr habt keine Lust, nochmal alle acht Harry-Potter-Teile zu schauen? Kein Problem: Wir haben für euch die wichtigsten Hintergrundinfos zusammengetragen, die euer Kinoerlebnis von „Grindelwalds Verbrechen“ noch spannender machen werden.

 

1. Die Heiligtümer des Todes

Ein dreieckiges Symbol strahlt uns zurzeit von vielen Kinoplakaten entgegen. Viele Fans werden es nur allzu gut kennen, denn das Zeichen der „Heiligtümer des Todes“ ist seit dem Finale der Harry-Potter-Saga ein beliebtes Schmuck- und Tattoo-Motiv geworden. Es setzt sich zusammen aus dem Elderstab (Längsstrich), dem Stein der Auferstehung (Kreis) und dem Tarnumhang (Dreieck).

Für weitere Hintergründe zu diesen drei Gegenständen empfehlen wir euch diese Szene aus „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“:

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Zusammen machen die Heiligtümer ihren Besitzer zum Herrn über den Tod. Besonders begehrt ist allerdings der Elderstab, der als mächtigster Zauberstab der Welt gilt. Wer ihn in den Händen hält, ist quasi unbesiegbar.

Wenn ihr ganz genau hinschaut, könnt ihr sehen, wie der neue Bösewicht aus „Phantastische Tierwesen“, Gellert Grindelwald, ihn im Trailer schwingt. Es bleibt spannend, ob wir es auch mit den anderen Heiligtümern, besonders dem bereits gut bekannten Tarnumhang aus der Harry-Potter-Saga, zu tun bekommen.

 

2. Grindelwald und Dumbledore

Wer sich aus den Harry-Potter Filmen nicht mehr an Gellert Grindelwald erinnert, dem sei verziehen.Tatsächlich gibt es nur eine Szene im ersten Teil von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes", in der Hermine Grindelwalds Verbindung zu Albus Dumbledore erklären möchte, allerdings wird sie dabei von Harry unterbrochen. Später bekommen wir in einem Rückblick den jungen Grindelwald zu sehen, als er den Elderstab stiehlt und kurz vor Ende des Films besucht Voldemort den alten Grindelwald, um von ihm zu erfahren, wo sich der Elderstab befindet.

Im Buch geht die Information etwas weiter: Es gibt viele Hinweise darauf, dass Dumbledore und Grindelwald als die junge Männer befreundet waren. Nach Veröffentlichung ihres letzten Harry-Potter-Romans enthüllte J. K. Rowling außerdem, dass Dumbledore schwul sei und es eventuell eine angehende Liebesbeziehung zwischen ihm und Grindelwald gegeben habe. Während dieser Phase kamen beide auch in Kontakt mit der Theorie zu den Heiligtümern des Todes. Beide Zauberer entwickelten sich letztendlich in völlig unterschiedliche Richtungen. Eine Szene im letzten Trailer gibt aber genaueren Aufschluss über die Beziehung der beiden.

 

3. Spiegel Nerhegeb und Dumbledores sehnlichster Wunsch

In mehreren Einstellungen des Trailers sehen wir Dumbledore vor einem Spiegel, in dem sich der junge und der gegenwärtige Grindelwald zeigen. Um diese Szenen richtig deuten zu können, müssen wir ganz an den Ursprung der Saga, zu „Harry Potter und der Stein der Weisen“ springen:

Fans der frühen Filme dürfte es nicht verwundern, dass Dumbledore im Spiegel nicht sich selbst sieht. Vielleicht erinnern sie sich noch an die herzzerreißende Szene, als Harry in einer ähnlichen Spiegelung seinen Eltern gegenüberstand. Wir haben es mit dem Spiegel Nerhegeb zu tun, der das zeigt, was sich sein Betrachter am meisten wünscht. Schließlich bedeutet Nerhegeb rückwärts gelesen „Begehren“. Und nun die große Enthüllung des Trailers: Albus Dumbledore sieht in diesem Spiegel Gellert Grindelwald!

Es ist ein eindeutiger Hinweis, dass die ehemalige Beziehung der beiden noch nicht überwunden ist und zu einem großen Konflikt der neuen Franchise heranwachsen könnte. 

 

4. Irrwichte im Hogwarts-Unterricht

In „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ überraschte J. K. Rowling ihre Fans mit einer völlig neuen Welt. Nicht nur spielte die Geschichte in einer anderen Zeit und in den USA, es gab auch kein einziges Mal die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei zu sehen. Der Film wirkte sehr „erwachsen“ ohne die allgegenwärtigen Schülerklassen der Harry-Potter-Filme. In "Grindelwalds Verbrechen" kehren wir endlich wieder „nach Hause“ zurück und sehen Dumbledore in seiner ehemaligen Funktion als Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Eine Rückblickszene im Trailer zeigt Newt im Schulunterricht bei Dumbledore, als er den Zauber „Ridiculus“ ausführt und damit einem Irrwicht den Schrecken nimmt. Die Szene ist eine liebevolle Hommage an den Klassenunterricht in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“, als Harry bei Professor Lupin das gleiche Training absolvierte. Interessant wäre es in diesem Zusammenhang zu erfahren, was Dumbledores Irrwicht ist. Wovor könnte der größte Magier der Welt Angst haben?

 

5. Nagini und der Maledictus-Fluch

Eine große Überraschung hält der Trailer von "Grindelwalds Verbrechen" für uns mit einer Frau bereit, die sich in eine Schlange verwandelt, während eine Stimme „Nagini“ flüstert. Die Verwandlung in Tiere wurde in der Harry-Potter-Franchise oft gezeigt. Fans kennen deshalb den Animagus-Zauber, der extrem kompliziert ist und normalerweise streng geregelt ist. Allerdings hab es schon bei Harry Potter „Ausnahmen“: Harrys Vater James Potter und dessen Freunde Sirius Black und Peter Pedigrew (alias Wurmschwanz) schafften es aus eigener Hand, Animagi zu werden. Wer deshalb bei der Frau namens Nagini eine ähnliche Erklärung erwartete, wurde durch einen Tweet von J.K. Rowling gleich noch mehr verwirrt. Nagini ist kein Animagus, sondern vom Maledictus-Fluch besessen. Dabei handelt es sich um einen Blutfluch, der nur Frauen beziehungsweise Hexen befallen kann und von der Mutter an die Tochter weitergegeben wird. Kurze Notiz für alle, die gerne J. K. Rowlings Latein auf die Probe stellen: "Maledictus" selbst lässt sich selbst als "Fluch" übersetzen - wörtlich heißt es "Beschimpfung/Schande". Ein Maledictus-Fluch ist also ein Fluch-Fluch.

Was aber sagt es uns, dass Nagini ein Maledictus ist: Die gleichnamige Schlange hat Voldemort durch die Harry-Potter-Saga als treues Haustier begleitet und eine entscheidende Rolle im Finale des letzten Teils gespeilt. Kann es wirklich sein, dass sie die ganze Zeit ein Mensch war? Die Antwort auf diese Frage wird uns sicherlich die Harry-Potter-Filme in Zukunft mit ganz anderen Augen sehen lassen.

 

6. Dumbledore - der Geber unmöglicher Aufträge

Als Harry Potter Dumbledores Bruder Aberforth in zweiten Teil der „Heiligtümer des Todes“ erzählt, er habe von Dumbledore einen Auftrag erhalten, fragt dieser sarkastisch: „Hat er? Einen schönen Job, einen einfachen?"

Dumbledore scheint einen Faible dafür zu haben, seinen (ehemaligen) Schülern sehr riskante Missionen aufzutragen. „Bring den mächtigsten und bösesten Zauberer der Welt zur Strecke“ ist nicht unbedingt ein Job, um den sich viele reißen. In Harry und Newt scheint Dumbledore zwei willige Kandidaten gefunden zu haben. Noch wissen wir nicht, was Newts Motivation in diesem Kampf ist. Für Harry war die persönliche Geschichte mit Voldemort Grund genug, gegen ihn ins Feld zu ziehen.

Newt wird diese Motivation erst noch bekommen müssen und hoffentlich muss dafür keines seiner tierischen Freunde Pelz oder Federn lassen.

 

7. Ein neues Safehouse in Paris 

Bereits im Trailer spricht Dumbledore von einer Adresse in Paris, die Newt aufsuchen soll. Dorthin soll er sich zurückziehen, wenn etwas schief geht. Wem aber gehört nun dieses Haus? Eine Szene im Trailer verrät uns, dass wir es mit einer echten Legende zu tun bekommen werden: Nicolas Flamel. Fans kennen den Namen: Er hat den Stein der Weisen erschaffen, der ewiges Leben schenken kann und Harry Potter im ersten Jahr in Hogwarts zu einer gefährlichen Auseinandersetzung mit Voldemort geführt hat. Die Figur Flamels beruht übrigens auf einer tatsächlichen historischen Figur - einem gleichnamigen Schriftsteller im frühen 15. Jahrhundert, der überzeugt war, den Stein der Weisen erschaffen zu haben.

Um herauszufinden, welche genaue Funktion J. K. Rowlings Nicolas Flamel und viele weitere Charaktere haben werden, empfehlen wir euch, möglichst bald „Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen" anzuschauen. Für alle, die es noch nicht wissen: Insgesamt sind fünf Teile des „Phantastische Tierwesen“-Franchise geplant. Wir dürfen uns also noch auf jede Menge Enthüllungen freuen.

 
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