„Der Sommer, in dem Hikaru starb“ Folge 8: Wann und wie geht es weiter?

Stell dir vor, dein bester Freund seit Kindertagen verschwindet eines Tages plötzlich spurlos in den Bergen – und taucht dann Tage später wieder auf, als wäre nichts gewesen. Er lächelt wie immer, spricht wie immer, erinnert sich an alles … und doch spürst du: Etwas stimmt nicht. Etwas in ihm ist anders. Dunkler. Fremd. Vielleicht sogar gefährlich.

Genau das durchlebt Yoshiki mit seinem Freund Hikaru in „Der Sommer, in dem Hikaru starb“ (Original: „Hikaru Ga Shinda Natsu“). Der Mystery-Anime, basierend auf dem gleichnamigen Manga von Mokumokuren, startete am 5. Juli hierzulande bei der Streamingplattform Netflix. Doch wann und vor allem wie geht die Geschichte der besten Freunde weiter?

„Der Sommer, in dem Hikaru starb“ kann hierzulande nur bei Netflix geschaut werden. Die neuen Folgen erscheinen immer samstags um 9.00 Uhr in Originalvertonung mit deutschen Untertiteln. Wie viele Episoden es werden, ist aktuell auch schon bekannt – die Staffel soll am Ende 12 Folgen haben! Hieraus ergibt sich folgender Release-Plan:

• Folge 8: 23. August 2025

• Folge 9: 30. August 2025

• Folge 10: 06. September 2025

• Folge 11: 13. September 2025

• Folge 12: 20. September 2025

Yoshiki ist nach dem Zwischenfall zwischen „Hikaru“ und Asako immer noch tief erschüttert. Dennoch schlägt er ihm am nächsten Morgen vor, die Schule schwänzen – stattdessen unternehmen sie einen Ausflug. In der Schule begrüßt Yuki Asako, die jedoch abwesend wirkt und sie zunächst nicht hört. Beide bemerken, dass Yoshiki und Hikaru noch immer fehlen.

Währenddessen sitzen die beiden in einem Zug – Hikaru ist sichtlich unwohl dabei, die Schule zu schwänzen, doch Yoshiki bleibt ruhig. Er nimmt Hikaru mit, um ihm seinen Lieblingsfilm zu zeigen.

In einem Rückblick sitzt Yoshiki allein in seinem Zimmer und entschuldigt bei seinen Eltern und bei Kaoru, während er ein Familienfoto betrachtet. Wieder in der Gegenwart fragt sich der Doppelgänger weiterhin, ob Yoshiki vielleicht insgeheim wütend auf ihn ist. Gleichzeitig verläuft der Auftritt ihrer Klasse überraschend gut. Yoshiki und Hikaru hingegen genießen ihren gemeinsamen Tag. Plötzlich ruft Yoshiki während des Ausflugs seine Mutter an. Er dankt ihr und bittet sie, seinem Vater auszurichten, er solle gut auf sich aufpassen. Dann legt er abrupt auf, ohne eine weitere Erklärung.

Später gesteht Hikaru, dass er die Zeit mit Yoshiki sehr genießt. Der Doppelgänger schlägt vor, eines Tages gemeinsam ans Meer zu fahren. Yoshiki stimmt zu, doch seine Miene verrät, dass etwas mit ihm nicht stimmt.

Schließlich bringt Yoshiki Hikaru zu sich nach Hause. Gemeinsam schauen sie das Video vom Chorauftritt ihrer Klasse. Während der Doppelgänger darauf fokussiert ist, zieht Yoshiki leise ein Messer aus seiner Tasche und sticht zu. Für einen Moment sind beide fassungslos – der Doppelgänger braucht einen Augenblick, um zu begreifen, was gerade passiert ist. Yoshiki hingegen erhält die Bestätigung dessen, was er längst vermutet hatte: Ein einfacher Stich reicht nicht aus, um das Wesen zu töten, das sich als sein bester Freund ausgibt.

Als sich die wahre Gestalt des Doppelgängers durch sein linkes Auge zu offenbaren beginnt, gesteht Yoshiki, dass er immer gewusst habe, dass es so einfach nicht sterben würde. Er wollte nur, dass seine letzten Erinnerungen schön sind. Nun bittet er den Doppelgänger, ihn stattdessen zu töten.

Der Doppelgänger ist hin- und hergerissen. Er möchte Yoshikis Wunsch nicht abschlagen, fragt sich aber zugleich, ob das wirklich das ist, was Yoshiki will. Während er mit seiner Entscheidung ringt, wird ihm ein entscheidender Unterschied zwischen ihm und den Menschen bewusst: Für ihn hat der Tod keine Bedeutung – doch für Menschen ist er von großer Furcht begleitet. Genau dieser Unterschied ist es, der ihn davon abhält, wirklich menschlich zu sein.

Der Doppelgänger zerreißt schließlich einen Teil seines Hauptkörpers – ein Vorgang, der ihm sichtlich Schmerzen bereitet. Er verkleinert das Stück und überreicht es Yoshiki. In diesem geschwächten Zustand könne er nun niemanden mehr so leicht töten. Yoshiki versteht nicht, warum das Wesen so weit für ihn geht. Der Doppelgänger gibt zu, dass er früher tatsächlich daran gedacht hatte, ihn zu töten – doch Yoshikis Akzeptanz habe ihm zum ersten Mal das Gefühl gegeben, irgendwo dazuzugehören. Mit der Zeit wurde Yoshiki zu jemandem, der ihm sehr wichtig ist.

Yoshiki erkennt, dass sie aus völlig verschiedenen Welten stammen – und er kann nicht erwarten, dass das Wesen das Leben so betrachtet wie ein Mensch. Obwohl er weiß, dass es vielleicht töricht ist, nimmt er die Hälfte des Wesens an – und in gewisser Weise den Doppelgänger erneut. Doch ihm ist nun auch klar: Was auch immer dieses Wesen ist, es gehört nicht in diese Welt.

Deshalb schlägt Yoshiki vor, gemeinsam herauszufinden, was der Doppelgänger wirklich ist – und wo er hingehört.

Yoshiki und das Wesen, das von Hikaru Besitz ergriffen hat, wollen herausfinden, was dieses eigentlich ist, und versuchen eine Antwort in der Geschichte der Region zu finden. Allerdings ist es ein Rennen gegen die Zeit, denn die Anzahl mysteriöser Vorfälle in ihrem Umfeld scheint sich immer mehr zu häufen...

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