Nach dem „Game of Thrones“-Finale der 8. Staffel war das Geschrei über das Ende der Show groß. Nun stellt sich heraus, dass George R.R. Martin dahintersteckt.
Achtung, Spoiler! Das Fantasy-Epos „Game of Thrones“ ist auserzählt. Seit 2011 hatten wir geglaubt, Daenerys Targaryen (Emilia Clarke) lande am Schluss auf dem Eisernen Thron, dann machte ihr eine schockierende Wendung einen Strich durch die Rechnung. Die Mutter der Drachen verlor den Verstand, wurde von Jon Snow (Kit Harington) erdolcht und Bran (Isaac Hempstead Wright) wurde überraschend zum König ernannt. Damit hatte niemand gerechnet. Viele Fans waren über das überraschende Ende so enttäuscht, dass sie eine Petition ins Leben riefen, die ein Remake der finalen Staffel forderte. Die Hauptschuldigen schienen festzustehen: Showrunner D. B. Weiss und David Benioff!
In der Folge setzten Fans ihre gesamten Hoffnungen in „Game of Thrones“-Erfinder George R. R. Martin. Er werde in den Romanen das Steuer herumreißen und ein befriedigenderes Ende für sein Fantasy-Epos finden, so die Fans.
Doch wie sich nun herausstellt, scheint Martin selbst hinter dem überraschenden Plot-Twist zu stecken. Das enthüllte Bran-Darsteller Isaac Hempstead Wright kürzlich in einem „Behind-the-Scenes“-Interview des GOT-Heimsenders HBO.
„[Schöpfer] David [Benioff] und Dan [Weiss] sagten mir, dass es zwei Dinge gab, die [Autor] George R. R. Martin für Bran geplant hatte – das eine war die Offenbarung um Hodor, [das andere], dass [Bran] König sein würde", so Wright. „Es ist also etwas Besonderes, direkt an etwas beteiligt zu sein, das Teil von Georges Vision ist. Es war eine wirklich schöne Art, es abzuschließen.“