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Aufregung um Fortnite: Nachdem die Entwickler seinen Spielern einen dauerhaften Rabatt gab, löschte Apple das Spiel aus seinem Store. Nun kommt es zu rechtlichen Schritten.
Es ist einer der spannenden Rechtsstreite dieses Jahres. Das Spiel "Fortnite" hat vor Kurzem die Preise für seine Premium-Items um 20% gesenkt – angeblich dauerhaft. Doch das kam nicht bei allen gut an.
So wurde der Free-to-play-Titel anscheinend nach der Preissenkung sowohl aus dem Apple Store, als auch bei Google Play entfernt. Der Hintergrund: Die beiden Betreiber nehmen knapp 30% der Einnahmen, die über ihre Bezahlmethoden generiert werden, als Gebühr. Die Höhe ist bereits seit längerem ein Dorn im Auge der Entwickler. Dies wurde aber durch ein neues System in „Fortnite“ umgangen.
Also rief der Entwickler Epic Games zu einer Social Media-Aktion auf. Unter dem Hashtag #FreeFortnite soll vor allem Apple den Hass der Konsumenten zu spüren bekommen. Sogar ein Werbevideo ist entstanden, welches Apple mit dem „Big Brother“ aus dem Roman „1984“ vergleicht. Dies ist allerdings so schnell nach der Ausschluss aus den Stores erschienen, dass erste Stimmen laut worden, hier handele es sich um einen geplanten PR-Stunt.
Nun hat Epic auch noch angekündigt, rechtliche Schritte gegen Apple zu unternehmen, um ihr Spiel wieder auf allen iOS-Plattformen verfügbar zu machen. Die Begründung des Konzern war es im Übrigen, „Fortnite“ hätte durch das neue Bezahlsystem gegen die Auflagen des App-Stores verstoßen. Wer in dem Streit Recht bekommt ist bisher nicht abzusehen.
