„Fantastic Four“: Stein stiehlt Pedro Pascal, Joseph Quinn und Co. die Show
Die „Fantastic Four“ warten sehnsüchtig darauf, im MCU ihre „First Steps“ machen zu dürfen und die Fans sind noch ungeduldiger. Doch schon vor dem Release offenbart sich eine seltsame Geschichte …

Reed Richards, Susan Storm, Johnny the Flame, The Thing und Jennifer – warte, das ist doch eine Person zu viel. Korrekt! Jennifer ist zwar kein Mitglied der „Fantastic Four“, aber sie hat dennoch eine wichtige Rolle im Remake des Marvel Quartetts gespielt. Aber welche war das?
„Fantastic Four: First Steps“: Ein heißerwartetes Remake
Auch wenn im MCU weiterhin viel los ist, bleibt das allgemeine Interesse derzeitig aus – oder fairer gesagt: Es hat etwas abgenommen. „Captain America: Brave New World“ und „Thunderbolts*“ waren in diesem Jahr nicht die Kassenschlager, die sie wahrscheinlich vor noch ein paar Jahren gewesen wären. Kein Wunder, dass Marvel große Hoffnungen in ein bekanntes Team setzt – auch wenn frühere Leinwandauftritte der „Fantastic Four“ eher gemischte bis negative Reaktionen hervorriefen. In ihrem MCU-Debüt „First Steps“ bekommen sie es mit keinem Geringeren als dem Weltenverschlinger Galactus und einer weiblichen Version des Silver Surfer zu tun. Doch anscheinend agierte am Set nicht nur ein Quartett, sondern auch eine unscheinbare fünfte Heldin im Hintergrund.
Ein Cast voller Stars und Jennifer: Wer spielt in „Fantastic Four: First Steps“ mit?
Der derzeitig (zum Übel mancher) mehr als präsente Pedro Pascal übernimmt die Rolle von Reed Richards, während Vanessa Kirby seine Ehefrau Susan Storm verkörpert. Der britische Schauspieler Joseph Quinn, bekannt unter anderem aus „Gladiator II“ (2024), schlüpft in die Rolle von Johnny the Flame. Ebenfalls zum Team gehört „The Bear“-Star Ebon Moss-Bachrach, der den steinernen Helden Ben Grimm alias The Thing spielt – allerdings nicht ganz allein: Unterstützt wurde er dabei von einer Schauspielerin, die maßgeblich an der filmischen Umsetzung von Ben Grimms Charakter beteiligt war und sich mit der Figur bestens auskennt.
Jennifer: Der Fels in der Brandung am „Fantastic Four“-Set
Manchmal muss man erstmal einen Stein ins Rollen bringen, um etwas zu ändern. Obwohl am „Fantastic Four“-Set eher ein Stein zum Rollen gebracht wurde. In einem Statement zum britischen Filmmagazin „Empire“ offenbarte der Regisseur Matt Shakman („Wandavision“, 2021), dass man nicht nur Ebon Moss-Bachrach in einem Motion-Capture-Suit und ein Lichtdouble in einem „The Thing“-Kostüm vor die Kamera gestellt hat, sondern auch einen Stein. Einen Stein namens Jennifer.
„Wir sind in die Wüste gefahren und haben einen Stein gefunden, der genauso aussah, wie wir uns The Thing“ vorgestellt hatten“, teilte Shakman „Empire“ mit. Dieser Stein, den man Jennifer getaufte, wurde in jeden einzelnen Shot gestellt, den es im Film von The Thing gibt. Aufnahmen davon existieren bislang leider noch nicht.
Stein auf Stein, Schritt für Schritt: Dann kommt „Fantastic Four: First Steps“ in die Kinos
Auch wenn man Jennifer wahrscheinlich erst in Behind the Scenes-Material zu Gesicht bekommen wird, kann man fest davon ausgehen, dass sie dabei half, einen besseren Film zu kreieren. Auf die restlichen Mitglieder der „Fantastic Four“ müssen Fans hingegen nicht mehr allzu lang warten: In Deutschland wird der Film am 24. Juli erscheinen. Und wer sich noch nicht auf den Film freut, soll den ersten Stein werfen – aber bitte nicht Jennifer, denn die dürfte gigantisch sein.