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Gaming

Cyberpunk 2077: So will CD Projekt Red die Probleme lösen!

Inhaltlich ist "Cyberpunk 2077" über (fast) jeden Zweifel erhaben, doch die Performance auf der PS4 und Xbox One sorgt für Frust bei vielen Spielern. Jetzt hat sich CD Projekt Red geäußert.

Cyberpunk 2077
Auf den Last-Gen-Konsolen präsentiert sich "Cyberpunk 2077" in einem teilweise desolaten Zustand. Jetzt hat sich Entwickler CD Projekt Red endlich zur Konsolenfassung gemeldet! Foto: CD Project Red

Ernüchterung, Frust und viel Wut im Bauch: Eigentlich hätte "Cyberpunk 2077" für viele Konsolenspieler das große Highlight zum Jahresende werden sollen (und ist es inhaltlich wohl auch großteils geworden), doch stattdessen wurde der Start des Spiels vor allem für Entwickler CD Projekt Red zum PR-Desaster. Denn vor allem die Konsolenversion des Rollenspiels sorgt auf der normalen PlayStation 4 und Xbox One nicht nur für zahlreiche Bugs und Abstürze beim Spielen, sondern läuft auf den "alten" Konsolen auch richtig schlecht. Besonders beim Bewegen durch Night City ist die Framerate fast konstant unter 30 Bildern pro Sekunde, teilweise sank sie sogar auf indiskutable 10-15 FPS, wie Testvideos von Digital Foundry und IGN beweisen.

Mittlerweile hat CD Projekt Red den Patch 1.04 veröffentlicht, der die Performance zwar etwas verbessert und einige Bugs ausmerzt, aber längst nicht alle Probleme im Spiel löst. Jetzt haben sich die polnischen Entwickler auf dem hauseigenen Twitter-Account zum aktuellen Zustand der PS4- und Xbox One-Fassung mit einem ausführlichen Statement geäußert:

 

CD Projekt RED entschuldigt sich bei Konsolenspielern | Weitere Patches folgen

Ein Kritikpunkt, den viele PS4- und Xbox One-Spieler CD Projekt Red vorwerfen war die Tatsache, dass der Entwickler im Vorfeld des Release-Termins keinerlei Material zu den normalen PS4- und Xbox One-Fassungen veröffentlichte. Auch die Pressemuster, die den frühen Tests des Spiels zugrunde lagen, bezogen sich lediglich auf die PC-Fassung. So war am Release-Tag noch nicht abzusehen, wie schlecht das Spiel tatsächlich auf PlayStation 4 und Xbox One laufen würde. Für diesen Umstand entschuldigte sich CD Projekt Red gleich zu Beginn des Statements:

"Zuallererst wollen wir uns dafür entschuldigen vor Release kein Material der Last-Gen-Version gezeigt zu haben, wodurch ihr keine bessere Kaufentscheidung treffen konntet. Wir hätten der Spielbarkeit der PS4- und Xbox One-Versionen mehr Aufmerksamkeit widmen sollen."

Zeitgleich kündigte der Entwickler an, weitere "Bugs und Abstürze" ausmerzen zu wollen und die generelle Performance deutlich zu verbessern. Schon innerhalb der nächsten sieben Tage sei der nächste Patch geplant – weitere Updates kommen, sobald sie fertig sind. Größere Patches sollen dann im Januar und Februar folgen. Bis dahin will der Entwickler die größten Probleme beseitigt haben, die die Last Gen-Konsolen aktuell plagen.

 

CD Projekt Red bittet um Geduld | Geld zurück bei Unzufriedenheit

Um das Spiel letztendlich verbessern zu können, bittet CD Projekt Red vor allem Konsolenspieler aktuell um Geduld. Sollten einige mit dem Spiel trotzdem unzufrieden sein, soll sowohl eine Rückgabe der Digital-Versionen per PSN und Xbox möglich gemacht werden, als auch über lokale Einzelhändler. Sollten Probleme bei der digitalen Rückgabe oder beim Händler auftauchen, könnt ihr euch aktuell an [email protected] wenden. Allerdings gilt die Möglichkeit nur bis zum 21. Dezember 2020.

 


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