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Bruce Willis: So verlängert eine Digitale Kopie seine Karriere!

Auch wenn Bruce Willis sein Karriereende längst angekündigt hat, wird er weiter vor der Kamera zu sehen sein. Sein digitaler Zwilling übernimmt jetzt für ihn.  

Bruce Willis: Goldene Himbeere zurückgenommen!
Der Schauspieler Bruce Willis hat sein Gesicht verkauft - wortwörtlich. Foto: IMAGO / Runway Manhattan

Hollywoodstar Bruce Willis hat Anfang des Jahres sein Karriereende angekündigt. Grund für das Schauspiel-Aus sind gesundheitliche Probleme, die den 67-Jährigen plagen. Er leidet nämlich unter einer Sprachstörung namens Aphasie, die seine Kommunikationsfähigkeit stark beeinträchtigt.

Bruce Willis: Damit ist er der erste Schauspieler überhaupt

Doch Bruce hat einen Weg gefunden, auch in Zukunft in neue Werbesport, Film und Co. aufzutreten – wenn auch nur eine Kopie von ihm. Denn der Schauspieler hat seine Bildrechte an eine russische Firma namens Deepcake verkauft. Damit ist Willis der erste Hollywoodstar überhaupt der diesen Schritt geht, wie in der Doku „Tech to the Future“ von 2022 enthüllt wird.

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Bruce Willis: Er muss sein Einverständnis geben

Die Spezialität des Unternehmens: Sie können mithilfe von künstlicher Intelligenz das Gesicht des Hollywoodstars auf die Körper von anderen Darstellern projizieren. So kann der Schauspieler auch nach seinem Karriereende noch in neuen Film zu sehen sein. Die Firma braucht lediglich sein Einverständnis oder das seiner Familie für neue Filmprojekte und innerhalb von drei bis fünf Tage haben die Techniker Bruce Willis digitalen Zwilling ins Projekt eingefügt.

Bruce Willis: Ist sein Zwilling genauso gut?

Ein Werbespot des russischen Mobilfunkunternehmens Megafon liefert jetzt ein erstes Beispiel für Bruce' digitale Schauspiel-Skills. Da das Projekt mit Daten aus den Filmen „Stirb langsam“ und „Das fünfte Element“ gefüttert wurde, können wir sein junges Ich wieder bewundern. Es ist „eine großartige Möglichkeit, zurück in die Zeit zu gehen“, erklärt der Schauspieler in einem Statement auf der Webseite des Unternehmens.

Text: Nayra Fandrich 

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