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BR-Moderatorin Sonja Weissensteiner äußert sich zu Trennung von Sender

Zwischen dem Bayerischen Rundfunk und der Moderatorin Sonja Weissensteiner scheint das letzte Wort noch nicht gesprochen.

BR Moderatorin Sonja Weissensteiner wehrt sich gegen den Sender
Nachdem der BR und Moderatorin Sonja Weissensteiner getrennte Wege gehen, haben beide Parteien Unterschiedliches zu sagen. Foto: IMAGO / HOFER

Der Bayerische Rundfunk überraschte kürzlich mit der Ankündigung, dass Sonja Weissensteiner den Sender verlassen werde. In einer Pressemitteilung hieß es, dass das „auf eigenen Wunsch“ geschehe. Ziel sei es, die Moderation der Heimat-Musiksendungen neu zu gestalten. Ein Nachfolger wurde auch schon gefunden: Dominik Glöbl wird künftig das Format „Musik in den Bergen“ übernehmen, das Weissensteiner elf Jahre lang präsentierte.

Iris Mayerhofer, die Leiterin des Programmbereichs Unterhaltung und Heimat, machte klar, wie sehr sie sich über die neue Besetzung freut. Gleichzeitig bedankte sie sich herzlich bei Sonja Weissensteiner: „Sie hat die Sendereihe mit viel Herz und Engagement zu einem erfolgreichen Format im BR Fernsehen gemacht.“

Sonja Weissensteiner sei „vor vollendete Tatsachen“ gestellt worden

Dass der Wechsel wohl nicht ganz so harmonisch ablief, wie bislang angenommen, wird jetzt deutlich. In einem Interview mit der „Abendzeitung München“ erklärte Sonja Weissensteiner, dass sie die Sendung nicht freiwillig abgegeben habe. Sie sei in die Entscheidung nicht eingebunden worden und „vor vollendete Tatsachen“ gestellt worden. „Leider hat diese Entscheidung mein Format betreffend mir auch die einzige Perspektive genommen, die ich aktuell innerhalb des Senders hatte“, so die 42-Jährige.

Sonja Weissensteiner betonte weiter, dass ihr Abgang anders abgelaufen sei, als man nach der Pressemitteilung über das Aus vermuten konnte: „Es war nicht mein ‚Wunsch‘, den BR zu verlassen, wie es in der Pressemitteilung steht. Am Ende hat der Sender leider nichts dafür getan, damit ich bleibe. Ich bin ein Mensch, dem Werte wie Vertrauen, Wertschätzung und Respekt sehr wichtig sind und ich brauche Perspektiven. Am Ende gab es von allem zu wenig.“

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Der BR reagierte laut der „Abendzeitung München“ überrascht auf Weissensteiners Schilderung. „Dass Sendungskonzepte im Laufe der Jahre immer wieder überprüft, hinterfragt und auch überarbeitet werden, ist ein normaler und üblicher Prozess“, hieß es in einer Stellungnahme. Laut dem Sender habe es „wiederholt Gespräche“ zu den Veränderungen gegeben. „Außer Frage stand für den BR bei all diesen Überlegungen, dass Sonja Weissensteiner wie in den vergangenen Jahren weiterhin drei 'Musik in den Bergen'-Sendungen moderieren sollte. Leider gab es letztlich aber unterschiedliche Vorstellungen.“

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