Nie mehr schlechte Urlaubsbilder: Top 5 Handykameras unter 400 Euro
Pünktlich zu Beginn des Sommers suchst du nach einer günstigen Handykamera, die dich von deiner besten Seite zeigt? Mit diesen fünf Smartphones ist jeder Schuss ein Treffer.
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Es wird geknipst, wo es nur geht – und das fast nur mit dem Handy. Das zumindest zeigt eine Untersuchung des Bitkom e.V. aus dem Jahr 2023, die besagt, dass etwa 70 Prozent aller Deutschen ihre Urlaubsbilder mit dem Smartphone erstellen. Kein Wunder – schließlich sind die hyperintelligenten Handys längst das wichtigste elektronische Hilfsmittel, das wir haben, um unseren Alltag zu bewältigen.
Angesichts der bevorstehenden Sommerzeit fragst du dich möglicherweise, ob deine Handykamera noch gut genug ist. Wir helfen dir gerne auf die Sprünge und zeigen dir, welche Geräte aktuell die besten Linsen verwenden.
Diese Eigenschaften machen gute Handykameras aus
Es ist sicher kein Geheimnis, dass die Hersteller die besten Handykameras in ihre Flaggschiffe bauen. Man kann daher mit gewisser Vorsicht von folgender Regel ausgehen: Wer mehr zahlt, der bekommt auch die beste Technik.
Das heißt aber nicht, dass die Mittelklasse-Modelle bis 400 Euro keine sehenswerten Ergebnisse liefern. Denn auch Low-Budget-Modelle besitzen meistens die nötigen Features, um gestochen scharfe Ergebnisse zu liefern.
Bei der Auswahl der Kamera solltest du besonders auf folgende Eigenschaften achten:
Objektive: Je mehr Linsen das Smartphone hat, desto besser. Meist ist ein normales Objektiv mit Weitwinkel eingebaut, das im Idealfall Bildstabilisierung, einen guten Autofokus sowie einen Nachtmodus und Blitz besitzt. Wenn Brands vom Fach wie Leica oder Zeiss das Objektiv stellen, ist dies noch besser.
Blende: Daran anknüpfend liest du wahrscheinlich häufig etwas von der Blende. Diese wird mit einem „f“ und einer Bruchzahl angegeben, die aussagt, wie viel Licht auf den Kamerasensor fällt. Achte hier darauf, dass die Zahl des Hauptobjektivs (Weitwinkel) möglichst klein (z.B. f/2,0 oder geringer) ist, denn in diesem Fall ist die Blende weit geöffnet, was dafür sorgt, dass deine Kamera auch bei Dunkelheit schicke Fotos schießt.
Zoom: Gute Handykameras haben einen verlustfreien optischen Zoom; Geräte mit ausschließlich digitalem Zoom haben den entscheidenden Nachteil, dass das Vergrößern nicht ohne Qualitätsabstriche funktioniert.
Megapixel: Das wohl einprägsamste Merkmal, auf das wir beim Kauf eines Smartphones achten, ist die Anzahl der Megapixel. Das ist auch grundsätzlich gut so, denn die Kennziffer ist essenziell für eine gute Auflösung. Eine Daumenregel besagt: 12 Megapixel sind in etwa die sechsfache Qualität von Full-HD. Deine Handykamera sollte diese Parameter in jedem Fall erfüllen.
Sensor: Doch, das ist nur die halbe Wahrheit: Auch auf den Sensor sollte man achten. Dieser sorgt dafür, wie viel Licht eingefangen werden kann, damit am Ende klare Resultate mit kräftigen Farben ohne Rauschen entstehen. Generell gilt: Je größer der Sensor, desto besser das Bild. Bei extrem guten Smartphones wird häufig ein Richtwert von 1 Zoll (1/1) angegeben, zusätzlich wird das Bild zur Verbesserung per Prozessor meist nochmals hochgerechnet.
Experten(Portrait-)modus: Über diese Einstellungen kannst du unter anderem die Blende (um z.B. Hintergrundunschärfe zu erzeugen), die Lichtempfindlichkeit (ISO) oder Belichtungszeit (z.B. 1/200) nach deinen Vorlieben verändern und die Voreinstellungen überschreiben.
Tolle Bilder: Diese fünf Spar-Modelle liefern exzellente Resultate
Jetzt wird es konkret. Wir haben für dich recherchiert und präsentieren dir fünf Smartphones mit zuverlässigen Handykameras. Deine nächsten Erinnerungen sind hier sicher im Kasten.
Zur Bewertung wurden auch die Highscores herangezogen, die von der renommierten Tech-Seite „DXOMARK“ im Performance-Test vergeben wurden.
Google Pixel 8a
Hauptkamera: 64 MP (Blende f/1,89, Bildsensorgröße 1/1,73 Zoll), 0,5- und 1-facher optischer Zoom
Frontkamera: 13 MP (Blende f/2,2)
Features: Expertenmodus, Langzeitbelichtung, AI-Modi, Nachtsichtmodus
Fazit: Für 399 Euro gibt es das Google Pixel 8a, das in dieser Preiskategorie kaum zu schlagen ist.
Motorola Edge 40 Neo
Hauptkamera: 50 MP (Blende f/1,8, Bildsensorgröße 1/1,5 Zoll), kein optischer Zoom
Frontkamera: 32 MP (Blende f/2,4)
Features: Expertenmodus, Langzeitbelichtung, AI-Modi, Nachtsichtmodus
Fazit: Für knapp 230 Euro ist das Motorola Edge 40 Neo eine sehr empfehlenswerte Alternative zum Google Pixel 8a.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G
Hauptkamera: 200 MP (Blende f/1,65, Bildsensorgröße 1/1,4 Zoll), 1- 2- und 4-fach optischer Zoom
Frontkamera: 16 MP (Blende f/2,4)
Features: Expertenmodus, Langzeitbelichtung, AI-Modi, Nachtsichtmodus

Fazit: Der absolute Wahnsinn, was diese Kamera mit unglaublichen 200 MP leistet. Wer sich das Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G kauft, ist zweifelsohne für die nächste Foto-Session gewappnet.
CMF Phone 2 Pro
Hauptkamera: 50 MP (Blende f/1,88, Bildsensorgröße 1/1,57 Zoll), 2-fach optischer Zoom
Frontkamera: 16 MP (Blende f/2,45)
Features: Expertenmodus, Langzeitbelichtung, AI-Modi, Nachtsichtmodus
Fazit: Das CMF Phone 2 Pro von Nothing ist erst im Mai dieses Jahres veröffentlicht worden und bringt für 249 Euro eine Menge Foto-Power mit. Beim Kauf bekommst du aktuell sogar noch die nagelneuen Kopfhörer mit dazu.
Xiaomi Poco X6 Pro 5G


Hauptkamera: 64 MP (Blende f/1,7, Bildsensorgröße 1/1,2,0 Zoll), 2-fach optischer Zoom
Frontkamera: 16 MP (Blende f/2,4)
Features: Portraitmodus, Langzeitbelichtung, AI-Modi, Nachtsichtmodus
Fazit: Auch Poco, Xiaomis Tochtergesellschaft, überzeugt mit dem X6 Pro 5G. Für unter 300 Euro gibt es hier eine Spitzen-Kamera mit der zweitgrößten MP-Zahl in diesem Ranking.