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Gaming

"A Plague Tale: Requiem" – Vorschau: Der nächste Spiele-Hit im Oktober? | Preview

Mit "A Plague Tale: Innocence" haben die Entwickler*innen von Asobo Studio einen Stealth-Adventure-Hit mit überraschend bewegender Geschichte abgeliefert. Wir haben die Fortsetzung bei der Gamescom 2022 angespielt und waren äußerst angetan: Deshalb könnte "A Plague Tale: Requiem" das Spiele-Highlights im Herbst 2022 werden.

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A Plague Tale Requiem
A Plague Tale: Requiem erscheint am 18. Oktober. Wie gut uns die ersten Spieleindrücke gefallen haben, lest ihr im Artikel. Foto: Asobo Studios

Noch bevor sich Asobo Studio mit der beeindruckenden neuen Inkarnation des Microsoft Flight Simulators endgültig einen Namen gemacht hatte, hatte das Entwicklerstudio bereits 2019 mit "A Plague Tale: Innocence“ einen überraschenden Action-Adventure-Hit abgeliefert: Einerseits war der Markt von ambitionierten Stealth-Titeln nicht gerade überschwemmt worden, doch viel mehr war es die bewegend erzählte Geschichte des Protagonisten-Duos Amicia und Hugo, die Action-Adventure-Fans begeisterte. Knapp drei Jahre nach dem Vorgänger soll "A Plague Tale: Requiem" da anknüpfen, wo "Innocence" aufgehört hat: Zum einen natürlich bei den Gameplay-Mechaniken, die hier noch weiter ausgebaut werden sollen sowie natürlich beim Schicksal von Amicia und Hugo, die in „A Plague Tale: Requiem“ erneut die Hauptrollen übernehmen.

Das Spiel ist knapp sechs Monate nach den Ereignissen des Originals angesiedelt. Noch immer wird Hugo von der mysteriösen Krankheit heimgesucht, die ihm zwar eine seltsame Verbindung zu den Rattenschwärmen gibt, doch ihn zunehmend schwächer macht. Amicia ist klar, dass ihr kleiner Bruder wohl früher oder später an der Krankheit sterben wird, falls sie keine Kur finden. In der Hoffnung auf eine Lösung machen sich die beiden in Richtung einer mysteriösen Insel auf, auf der sich möglicherweise ein Hinweis befindet, wie Hugo geholfen werden kann. Wir durften das Spiel vor dem Release am 18. Oktober 2022 ausführlich anspielen und sind uns sicher, dass "Requiem" die Stärken von "Innocence" wohl noch weiter ausbauen wird. Warum? Das lest ihr hier!

Auch spannend:

A Plague Tale: Requiem auf der Gamescom: Was wurde gezeigt? Was durften wir spielen?

A Plague Tale Requiem
Amicia und Hugo bewegen sich diesmal durch beeindruckende Siedlungen Foto: Asobo Studio

Auf der Gamescom durften wir ein fortgeschrittenes Kapitel aus dem Spiel anspielen (ca. aus der Mitte des Spiels) , das zuvor bereits zum Teil im Gameplay Deep Dive der Entwickler*innen gezeigt wurde: Eine am Kopf verletzte Alicia und ein besorgter Hugo finden dort, auf der Suche nach der mysteriösen Insel, zunächst ein verstecktes Camp von Pilgern und fliehen in der Folge durch einen relativ breitangelegten Steinbruch vor ihren Verfolgern. Somit gab es eine Mischung aus narrativem Storytelling, klassischen Schleichpassagen mit deutlich mehr Kampffokus, kleinen Rätselpassagen sowie dem Einsatz der Rattenschwärme zu begutachten.

 

A Plague Tale: Requiem – Vorschau: Das sind unsere Eindrücke vom Spiel

A Plague Tale Requiem
Auf der Suche nach der geheimnisvollen Insel in "A Plague Tale: Requiem". Foto: Asobo Studio

Meine Güte, ist das atmosphärisch und hübsch! Bereits in den ersten Spielminuten wandern wir mit Hugo und Amicia durch ein gewaltiges Blumenfeld, besuchen ein verstecktes Pilgercamp im Wäldchen, das nur so von klitzekleinen Details strotzt und sind beeindruckt von der großartigen Weitsicht und den schönen Figurenmodellen: "A Plague Tale: Requiem" ist nicht nur eines der schönsten Spiele, die wir in der letzten Zeit anspielen durften, sondern sicherlich auch eines der atmosphärischsten. Gerade die kurze Passage im Pilgerörtchen beeindruckt uns, weil sich der Ort nicht nur lebendig anfühlt, sondern von gelungenem "Environmental Storytelling" nur so strotzt: Das erinnert im besten Sinne an die großartigen und belebten Orte in „Horizon: Forbidden West“ mit ihren erinnerungswürdigen Figuren. Auch das Storytelling wirkt sehr run und die Interaktionen zwischen Hugo und Amicia glaubwürdig und emotional.

Auch in den Actionpassagen hat sich einiges getan – und auch hier versuchen die Asobo Studios eine Brücke zum Vorgänger und der Entwicklung ihrer Hauptfiguren zu setzen. Denn Alicia kann sich nun deutlich offensiver gegen Soldaten und andere Widersacher zur Wehr setzen: Per Armbrust schleudert man kurzerhand einen Bolzen in das Herz eines zu „umtriebigen Soldaten“ oder steckt die Widersacher per Brandfalle in Flammen. Dass unsere Heldin nach den Ereignissen des ersten Spiels ihre Unschuld etwas hinter sich gelassen hat, ist mehr als nur nachvollziehbar. Auch Hugo kann die Ratten nun deutlich offensiver einsetzen, solange sie keine Fackel bzw. Lichtquelle um sich herumhaben. In Ego-Perspektive steuert ihr dabei einen Rattenschwarm, doch werdet zu jeder Zeit daran erinnert, dass diese Aktion den Lebensgeistern von Hugo so einiges abverlangt. Sowohl die Stealth- als auch Kampf-Passagen haben uns sehr gut gefallen und sind auch deutlich abwechslungsreicher, da die meisten Gebiete auch wesentlich weitläufiger ausfallen, als noch im Vorgänger. Etwas fummelig gestaltete sich dabei manchmal das Crafting bzw. das Auswählen des jeweiligen Items, das man im Kampf einsetzen möchte. Auch die KI wirkte manchmal etwas simpel gestrickt, ohne jedoch generell schlecht auszufallen.

Cool sind jedenfalls immer wieder die kurzen Rätselpassagen, die die Action sinnvoll unterbrechen: Bspw. auch bei Bosskämpfen, in denen wir überlegen müssen, wie wir einen gewaltigen Widersacher nach und nach niederstrecken oder Abschnitte, in denen viele Ratten unseren Weg blockieren und wir ihnen mit Brandbomben & Co. etwas einheizen. Bei letzterem hatten wir den einen oder anderen frustrierenden Moment, weil die Aktionen teilweise sehr schnell hintereinander verknüpft werden müssen und das aufgrund der etwas komplexeren Steuerung nicht immer ganz einfach von der Hand ging.

 

A Plague Tale: Requiem – Unser Kurzfazit zur Preview

Asobo Studio lassen die DNA ihres Erfolgshits in "A Plague Tale: Requiem" intakt und weiten die Stärken des Vorgängers aus: Sowohl was Storytelling angeht als auch die etwas ausgefeilteren Gameplay-Mechanismen hat uns "A Plague Tale: Requiem" komplett abgeholt. Natürlich gibt es noch Verbesserungspotenzial in puncto KI & Co., aber sollte die Geschichte genauso packend sein wie im Vorgänger, dann dürfen wir uns wohl auf ein echtes Highlight im Herbst 2022 freuen. Wir können es jedenfalls kaum erwarten Amicia, Hugo und natürlich die Ratten ins nächste Abenteuer zu schicken.

A Plague Tale: Requiem erscheint am 18. Oktober für PlayStation®5, Xbox Series X|S, Nintendo Switch (Cloud-Version) und PC. Den Gameplay-Deep-Dive-Trailer seht ihr hier:

 

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