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"7 vs. Wild", Staffel 4: Stefan Hinkelmann stellt sich schützend vor LetsHugo

Warum "7 vs. Wild"-Kandidat Stefan Hinkelmann jetzt das Gefühl hat, LetsHugo verteidigen zu müssen.

Wegen 7 vs. Wild, Staffel 4 wird LetsHugo im Netz fertig gemacht. Stefan Hinkelmann nimmt ihn in Schutz
LetsHugo hat es nach seiner "7 vs. Wild"-Teilnahme aktuell nicht leicht Foto: Instagram.com/survival_deutschland/ und /letshugo/

Achtung, der nachfolgende Artikel enthält Spoiler zur 6. Folge der 4. „7 vs. Wild“-Staffel!

Selten hat eine „7 vs. Wild“-Staffel so polarisiert wie die aktuell vierte Ausgabe der Survivalshow. Ein riesiger Streit zwischen Survivalexperte Joe Vogel und Stefan Hinkelmann alias „Survival Deutschland“ überschattete mehrere Folgen der Staffel. Das Ganze endete darin, dass Stefan in Folge sechs das Handtuch wirft und aufgibt. Zu groß sind die Meinungsverschiedenheiten mit den anderen Teilnehmer:innen. Er selbst fühlte sich gemobbt. Doch Monate nach den Dreharbeiten zu „7 vs. Wild“, Staffel 4 kämpft aktuell ein anderer Teilnehmer der Staffel mit fiesen Mobbing- und Hasskommentaren – und gerade Stefan stellt sich nun schützend an seine Seite. Um Hugo beizustehen, hat er sich eine starke Aktion einfallen lassen. 

LetsHugo musste wegen seiner Krankheit die Schule abbrechen

Es geht um Streamer und YouTuber Hugo Goedert alias „LetsHugo“. Dieser betreibt bereits seit 2014 seinen gleichnamigen YouTube-Kanal. Wegen eines angeborenen Aneurysmas – einer krankhaften, örtlich begrenzten Erweiterung eines Blutgefäßes, meistens einer Arterie – erlitt er als Jugendlicher epileptische Anfälle. Der heute 21-jährige Luxemburger musste deswegen nach der 9. Klasse die Schule abbrechen und verfolgt seitdem seine Karriere als Vollzeit YouTuber und Streamer. Auf seinen Kanälen können seine Fans ihm beim Zocken zugucken oder sehen, wie er auf Videos anderer Content Creator reagiert.

Wegen „7 vs. Wild”: LetsHugo wird in den sozialen Medien heftig angegriffen

Aktuell ist Hugo in der 4. Staffel von „7 vs. Wild“ zu sehen und ist damit völlig neu im Survival-Bereich. In der Sendung fiel er bisher durch seine Survival-Unkenntnis und seine ehrliche, unbedarfte Art auf. Vielen eingefleischten Survival- und „7 vs. Wild“-Fans scheint dies jedoch ein Dorn im Auge zu sein. Vor knapp einer Woche häuften sich daher Hasskommentare unter einem Instagram-Post von Hugo, der bereits am 20. August gegangen war. Dieser zeigt ihn mit einem Safari-Hut und im Tarn-T-Shirt gekleidet. „Bei 7 vs. Wild merkt man, dass du noch nie wirklich arbeiten warst, oder? Krass, wie eine einzelne Person eine Serie so abwerten kann“, schreibt ein User. Ein anderer User sieht Hugo als Sinnbild für eine gesamte Generation: „Hugo ist das beste Beispiel für die aktuelle Generation. 2 Tage nicht am PC oder Handy und bekommt einen Nervenzusammenbruch.“ Es ist nicht das erste Mal, dass Hugo mit Hass-Kommentaren zu kämpfen hat. Auch in der Vergangenheit wurde er mehrfach wegen den unterschiedlichsten Dingen angefeindet. Diese hätten ihn irgendwann so fertig gemacht, dass er „in diesem Jahr in Therapie gegangen“ sei, wie er im Interview mit dem Spiegel im letzten Monat verriet.

Stefan Hinkelmann setzt Zeichen gegen Hass und Hetze im Internet

7 vs. Wild, Staffel 4: Erster Ausstieg | Stefan Hinkelmann ist raus!
Stefan Hinkelmann versteht wie sich LetsHugo fühlt. Foto: ©Calivision Network GmbH/Instagram.com/joevogel.official/ und /survival_deutschland/

Besonders Stefan Hinkelmann, der mit Hugo zusammen in der aktuellen „7 vs. Wild“-Staffel zu sehen ist, gingen die Kommentare gegen Hugo sehr nah. Der Survival-YouTuber sah sich daher in der Pflicht, während seines Twitch-Streams zur vierten Folge der aktuellen „7 vs. Wild“-Staffel Stellung zu den Vorfällen zu beziehen. „Ich möchte auf etwas zusprechen kommen und hoffe, dass ihr mich in meinem Anliegen unterstützen werdet“, beginnt er sein Statement. „Es sind Dinge vorgefallen, die unglaublich unverschämt sind, und das können wir so nicht stehen lassen. Mir geht es um den lieben Hugo“, erzählt Stefan. Laut ihm gebe es in der deutschen Survival-Community das ungeschriebene Motto: ‚Lebe, liebe und inspiriere‘. Dieses bedeute, dass man „miteinander stark ist, sich unterstützt, sich gegenseitig Kraft und Mut gibt – ganz besonders in den dunklen Stunden“, wie der Survival-YouTuber weiter berichtet. Hugo sei ihm „dort draußen ein guter Kamerad gewesen“ und habe das „Herz am rechten Fleck“. Laut Stefan habe Hugo aus „seinen Möglichkeiten das Beste gemacht“. Deswegen finde er die Art und Weise, „wie niederträchtig einige auf ihn einschlagen“ komplett daneben, denn „jeder von uns kämpft im Leben einmal gegen seine Dämonen“.

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„7 vs. Wild”-Stars halten zusammen

Aus diesem Grund möchte er geschlossen mit seiner Community ein Statement setzen. Wie er berichtet, habe dies nichts in der Survival-Szene zu suchen, weswegen er folgenden Kommentar noch während des Streams unter Hugos Beitrag postete: „Lieber Hugo, ich wollte dich nur wissen lassen, dass das Motto der Deutschen Survival Szene eigentlich heißt: Lebe, liebe und inspiriere. Es tut mir aufrichtig leid wie man zurzeit mit dir umgeht, das hat NICHTS mit uns zu tun, DU bist ein aufrichtiger, intelligenter junger Mann mit dem Herz am richtigen Fleck. Es war mir eine Freude, dich kennenzulernen zu dürfen, egal was da noch kommt. Du hast immer einen Platz an meinem Lagerfeuer. An den Likes dieses Kommentars siehst du auch, wie viele sich von diesem Mobbing gegen dich distanzieren und dir viel Liebe und Kraft da lassen. Ich wünsche dir nur das allerbeste, Stefan und die echten Survival Atzen.“ Eine Besondere Geste, da gerade Stefan im Rahmen von „7 vs. Wild“ aktuell heftig in der Kritik steht und es sich mit den anderen Teilnehmern während der Dreharbeiten verscherzt hatte.

In seinem Video rief er anschließend dazu auf, den Beitrag zu liken und Hugo so zu unterstützen. Und sein Aufruf zeigte Wirkung! Nach knapp einer Woche ist Stefans Kommentar mit fast 11.000 Likes der Top-Kommentar des Beitrags. Auch etliche andere YouTuber, Teilnehmer von „7 vs. Wild“ und Fans sendeten Hugo mit netten Kommentaren und lieben Worten ihre Kraft und setzten so ein gemeinsames Zeichen gegen Hass, Hetze und Mobbing im Internet. Was für eine großartige Aktion!

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