„Aliens vs. Zombies“

„28 Years Later“: Fast hätte Regisseur Danny Boyle bei einem anderen großen Horrorfranchise Regie geführt

Während Danny Boyle gerade in „28 Years Later“ die Zombies auf alle Kinobesucher loslässt, hätte sich der Brite 1997 fast ganz anderen Filmmonstern angenommen. Doch welche waren das?

Danny Boyle in einem schwarzen Anzug vor einer Fotowand für „28 Years Later“.
Danny Boyle hat eine bewegte Karriere – aber die wäre fast ganz anders verlaufen. Foto: IMAGO / Avalon.red

28 Years Later ist ein großer Spaß für alle Fans des Zombiegenres und von Danny Boyle. Aber wer weiß, ob es den Film und seinen Vorgänger „28 Days Later“ überhaupt gegeben hätte, denn im Jahr 1997 hätte Boyle fast die Fortsetzung zu einem ganz anderen Horrorfilmfranchise gedreht …

Danny und die Aliens: Fast hätte „Alien 4“ ganz anders ausgesehen

Wir befinden uns im Jahr 1996. Der damals 30-jährige Danny Boyle hat gerade seine ersten beiden Langspielfilme „Shallow Grave“ (1994) und „Trainspotting“ (1996) abgedreht und fällt mittlerweile auch Produzenten und Produzentinnen außerhalb Englands auf. Insbesondere den Produzenten von 20th Century Fox und somit auch des „Alien“-Franchises, die trotz des verhaltenen Einspielergebnisses von „Alien 3“ von David Fincher einen vierten „Alien“-Film produzieren wollen. Und als Regisseur wollten sie den damalig blutjungen Danny Boyle. Doch dieser hatte starke Einwände

„Alien Resurrection“: Wieso wollte der „28 Years Later“ Regisseur keine Regie führen?

„Ich habe mich mit Sigourney Weaver und Winona Ryder getroffen, die damals schon für den Film unterschrieben haben“, erzählt der Brite in einem Interview mit „IndieWire“. „Also war das Regie-Angebot schon sehr seriös (…). Aber das waren damals die Frühzeiten der Live-Action-CG-Crossover (…). Und mit CG konnte ich nicht umgehen.“

Ironischerweise war dieser Umstand für Boyle eigentlich ein Ärgernis: „Ich hatte sehr viel Passion für das Projekt, da ich die Idee von ‚Alien' liebe. Aber ich hatte einen Moment der Klarheit, in welchem ich mir dachte: „Du bist nicht der richtige Typ hierfür.“ Stattdessen habe ich dann ‚Lebe lieber ungewöhnlich' gemacht. Ebenfalls für die Leute von 20th Century (Fox). Ich habe also nicht ‚Alien' gemacht und stattdessen einen anderen Flop gedreht. Aber das ist alles Schnee von gestern.“

Danny Boyle: Was wartet als nächstes auf den Star-Regisseur?

„Lebe lieber ungewöhnlich“ (1997) ist tatsächlich ein Projekt des 68-Jährigen, an das sich heute kaum noch jemand erinnert. Doch letztendlich hatte Danny Boyles Absage für „Alien Resurrection“ viele gute Auswirkungen: Einerseits hat damals Jean-Pierre Jeunet die Regie bei dem vierten Ableger des Franchises übernommen, was dem Franzosen die Chance gab, 2001 „Die fabelhafte Welt der Amélie“ zu drehen. Und anderseits hat Danny Boyle Jahre später auch mit CG-Effekten in seinen Filmen, wie zum Beispiel „Sunshine“ (2007) oder „127 Hours“ (2012) gespielt. Nun arbeitet der Altmeister aber auch wieder mit Prothesen, da Kinderschutzgesetze ihn davon abhielten, die Infizierten in „28 Years Later“ nackt vor den Hauptdarsteller Alfie Williams treten zu lassen. Wenn alles gut läuft, dann darf Danny Boyle diese Prothesen bald wieder verwenden – denn, wenn „28 Years Later“ den guten Kurs, beibehält, den er derzeitig an den Kinokassen fährt, dann steht „28 Years Later Part 3“, der bisher noch kein grünes Licht erhalten nichts mehr im Weg. Andererseits: Vielleicht möchte Danny Boyle in der Zwischenzeit einen zweiten Versuch an Ridley Scotts Aliens wagen.

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