Joachim Llambi

Nach überraschendem Aus: Deutliche Worte von Joachim Llambi

Joachim Llambi spricht Klartext – über seine „Let's Dance“-Reise und sein neues Projekt „Die Verräter“.

Joachim Llambi redet Klartext.
Joachim Llambi redet Klartext. Foto: IMAGO / Jan Huebner

Joachim Llambi ist bekannt für seine klaren Ansagen – egal, ob bei „Let's Dance“ oder in anderen Formaten. Auch nach der 18. Staffel der beliebten Tanzshow bleibt sich der TV-Juror treu und spricht über die aktuelle Entwicklung der Sendung und seine Eindrücke von der RTL-Show „Die Verräter“.

Joachim Llambi über Kritik an ihn: „Ich will kein Bösewicht sein“

Dass Diego Pooth (21) „Let's Dance“ 2025 gewonnen hat, obwohl er im Finale die niedrigste Jurybewertung erhielt, sorgte für reichlich Diskussionen – auch in der Jury. Joachim Llambi betont im Gespräch mit DWDL: „Ich will kein Bösewicht sein, aber wir suchen Leistung. Daran muss ich manchmal erinnern.“

Dabei stellt der Juror klar: Es gehe ihm nicht darum, Zuschauermeinungen zu diskreditieren, sondern um eine fachliche Einordnung. „Einer muss dem Zuschauer, der in der Regel nicht so viel Ahnung vom Tanzen hat, eine Einordnung geben. Wir können nicht alle nur mit großem Herz da sitzen“, so Llambi.

Der langjährige Juror sieht die Relevanz der Jury-Punkte – und auch erste Profitänzer äußern sich zu den Nachteilen des aktuellen Votings. Ob RTL das Bewertungssystem in Zukunft anpassen wird, bleibt jedoch offen.

„Die Verräter“: Llambi zieht ernüchterndes Fazit

Neben seiner Arbeit bei „Let's Dance“ war Joachim Llambi auch in der aktuellen dritten Staffel von „Die Verräter“ zu sehen – allerdings nur kurz. Schon in den ersten Folgen wurde der Juror von den Verrätern eliminiert. Eine Enttäuschung für ihn? Nicht unbedingt – aber besonders begeistert zeigt er sich vom Format im Nachhinein auch nicht.

Im Interview gesteht er: „Ich fand es sehr amüsant, Teil dieses Spiels zu sein. Aber ich muss sagen: Es hat mich nicht so gecatcht wie andere im Cast. Vielleicht bin ich dafür zu kontrolliert oder das kommt einfach mit dem Alter.“

Trotzdem lobt er die Produktion: „Es ist eine liebevoll produzierte Show.“ Ganz anders dürfte seine Jury-Kollegin Motsi Mabuse das Format erlebt haben: Sie gehört bei „Die Verräter“ zu den zentralen Figuren und avancierte schnell zum Fanliebling. Ob sie es am Ende zum Sieg schafft, wird sich im großen Finale zeigen – ab morgen bei RTL+ und nächste Woche auch im Free-TV.

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