In aller Freundschaft: Traurige Neuigkeiten zur Zukunft der Serie
Der MDR muss Geld sparen. Das hat nun auch Konsequenzen für die Zukunft von „In aller Freundschaft“.

Im Jahr 1998 eröffnete die Sachsenklinik im Programm der ARD ihre Pforten, mittlerweile hat „In aller Freundschaft“ bereits die 28. Staffel erreicht. Wer nun denkt, dass man bei den öffentlich-rechtlichen Sendern nichts an dieser Erfolgsformel der beliebten Arztserie ändern würde, irrt.
Das hat nicht mit einem nachlassenden Interesse an der Serie zu tun, sondern mit Einsparungsmaßnahmen, durch die der MDR konsequent den Rotstift ansetzen muss. Insgesamt 160 Millionen Euro müssen zwischen 2025 und 2028 gespart werden – das bekommen nun auch Fans von „In aller Freundschaft“ zu spüren.
„In aller Freundschaft“ muss kürzertreten
Für das ARD-Publikum bedeutet das, dass es in Zukunft sowohl mehr als auch weniger „In aller Freundschaft“ geben wird. Mehr, da bereits zwei weitere Staffeln der Serie grünes Licht erhielten, aber weniger, weil beide Staffeln kürzer sein werden als bisher gewohnt.
Gab es bisher 42 neue Episoden pro Staffel, sind es nun nur noch 39 – ein kleiner, aber dennoch spürbarer Einschnitt. Die 28. Staffel, die aktuell ausgestrahlt wird, ist von dieser Änderung noch nicht betroffen.
Steht die Zukunft der Serie auf wackeligen Beinen?
Die Zukunft der Serie ist jedoch noch nicht ganz gesichert. Der MDR-Rundfunkrat hat die Staffeln 29 und 30 zwar von seiner Seite bestätigt, doch das letzte Wort haben hier die Gremien der ARD – und dort ist die Entscheidung noch nicht gefallen.
Allerdings sollte man sich um „In aller Freundschaft“ nicht allzu große Sorgen machen. Ein Ende ist für den Serienhit nicht in Sicht, auch wenn der Sparkurs ein wenig am Umfang der neuen Folgen nagt. Schlechter lief es hingegen für eine einstige ZDF-Erfolgsserie, die nun ihr plötzliches Ende erreicht.