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Hardware-Wallet: Die besten Geldbörsen für deine Kryptowährung

Die sicherste Art, um Bitcoin, Ethereum und Co. aufzubewahren? Ein Hardeware-Wallet! Wir stellen dir unsere Empfehlungen in Sachen Krypto-Wallet vor.

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Hardware Wallet über USB mit Computer verbunden
Foto: iStock/D-Keine
Inhalt
  1. Was ist ein Hardware-Wallet?
  2. Die besten Hardware-Wallets im Vergleich
  3. Wie funktioniert ein Hardware Wallet?
  4. Warum brauche ich ein Hardware-Wallet?
  5. Wie sicher sind Offline-Wallets?
  6. Krypto-Wallet verloren: Welche Möglichkeiten gibt es?
  7. Paper-Wallets: Die Alternative zum Hardware-Wallet

Bitcoin, Ether oder Dogecoin – darauf springen spätestens seit Februar 2021 nicht nur IT-Nerds an. Dank Investments durch Elon Mask, MasterCard oder PayPal erleben Kryptowährungen einen regelrechten Boom. Für Privatanleger gilt allerdings Vorsicht und der Handel sollte gut vor Cyber-Attacken oder technischen Schäden geschützt sein. Denn: Sind erstmal wichtige Daten futsch, wird der Erhalt der Kryptowährungen fast unmöglich…

 

Was ist ein Hardware-Wallet?

Hier kommt die Krypto-Geldbörse, wie das Hardware-Wallet auch genannt wird, ins Spiel. Sie ist zum Verwahren, Handeln und Versenden der Coins und dem Cybergeld zuständig. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um einen USB-Stick, der mit Hilfe einer App oder einem Computer-Programm bedient wird. Die Transaktion löst du dabei auf deinem Endgerät aus, dein Wallet verarbeitet in der Zwischenzeit separat und sicher deinen Auftrag.

 

 

Die besten Hardware-Wallets im Vergleich

Kein Plan, welches Crypto-Wallet das richtige für dich ist? Unsere drei Favoriten-Wallets für Bitcoin und Co. in der Üsersicht!

Für Neueinsteiger

Du handelst noch nicht allzu lange mit Coins oder Cyber-Geld oder suchst nach einem passenden Hardware-Wallet für einen gelungenen Einstieg? Dann empfehlen wir dir den Trezor One von SatoshiLabs. Bei einem unschlagbaren Preis ist auch noch die Handhabung super simpel: Einfach mit dem Computer verbinden, Private Keys notieren und PIN einrichten – und schon kann es mit dem Traden losgehen. Der Trezor One ist kompatibel mit 17 verschiedenen Kryptowärungen, darunter Bitcoin, Ethereum, Ripple oder Dogecoin.

Das Schöne: Im direkten Bitcoin-Wallet-Test haben wir herausgefunden, dass für eine günstigere Gebühr als bei den herkömmlichen Coinbörsen man auch direkt über die installierte Software Kryptos kaufen und verkaufen kann. Das Vergleichen lohnt sich also.

Die Fakten:

  • Hardware-Wallet in Schwarz
  • Geeignet für 17 unterschiedliche Kryptowährungen
  • USB-Anschluss für den Computer
  • Mit 2 Recovery-Seed-Karten
  • Aus Sicherheitsgründen kann das Wallet nicht zurückgenommen werden

 

Für Fortgeschrittene

Der Ledger Nano S gehört in die Kategorie „Mehr ist mehr“ bei den Hardware-Wallets. Zurecht, denn mit dem Modell sind über 30 Kryptowährungen kompatibel, die neben den gängigen Currencies wie Bitcoin, Ethereum oder Litecoin auch Nano oder Dash zumindest zum Empfangen und Versenden anbieten. Über die Sicherheit deines Wallets musst du dir auch beim Ledger Nano keine Gedanken machen: Der PIN-Code, den du individuell bestimmen kannst, besitzt die gleiche Sicherheitsstufe wie Chips in Reisepässen und Kreditkarten. Das Traden ist damit bestens geschützt und dank der intuitiven Bedienung super einfach.

Die Fakten:

  • Hardware-Wallet in Schwarz / Silber
  • Zu verbinden mit einem Computer / Verwaltung über die Ledger Live Companion App
  • Geeignet für mehr als 30 Kryptowährungen
  • Leichtes Backup und Wiederherstellung
  • USB-Kabel im Lieferumfang enthalten

 

Für Viel-Trader

Über 1.200 Kryptowährungen, darunter Bitcoin, Ethereum, Stellar oder Ripple stehen dir auf dem Trezor Model T, dem großen Bruder des Model Ones zur Verfügung. Vor allem schön an dem Wallet ist, dass alles über den integrierten Touchscreen läuft. Ob PIN-Code-Eingabe, Private Keys oder die Fortschritte deiner Coin-Sendungen werden auf dem 240×240 Pixel RGB LCD Farbdisplay angezeigt. Grundsätzlich wirkt die Geldbörse sehr wertig – bei dem stolzen Preis aber auch kein Wunder. Wie bei den Krypto-Wallets von SatoshiLabs gewohnt, sind das USB-C-Kabel und die Notizkarten für die Private Keys im Lieferumfang enthalten.

Die Fakten:

  • Wallet in Schwarz
  • Kompatibel für über 1.000 Kryptowährungen
  • USB-Anschluss für den Computer
  • Mit 2 Recovery-Seed-Karten
  • Versiegelte Verpackung
 

Wie funktioniert ein Hardware Wallet?

Hast du dich erstmal entschieden, in Kryptowährungen zu investieren, solltest du nie überschnell handeln. Vor dem Kauf deiner ersten Coins solltest du immer auf das Ankommen deines bestellten Hardware-Wallets warten, um direkt nach dem Krypto-Trading deine Anleihen sicher transferieren zu können.

Ist die Geldbörse angekommen, achte stets auf die Versieglung der Verpackung. Sie garantiert, dass niemand dein Wallet manipuliert hat. Im nächsten Schritt erfolgt dann die Installation des Sticks und des Endgeräts mit Hilfe einer Schnellanweisung, die dich die ersten Schritte entlang begleitet. Sind die beiden Geräte miteinander verknüpft, folgt der Hinweis zur Erstellung eines Backups, des sogenannten Seeds. Das musst du unbedingt machen, um dein Wallet im Falle eines Schadens oder Diebstahls wiederherstellen zu können. Dazu notiere dir die Kette aus 24 Wörtern, die dir als eine Art Identifikationscode bereitsteht.

Unser Tipp: Schreibe den privaten Schlüssel immer zweimal auf und verwahre ein Exemplar an einem anderen, sicheren Ort. Das kann ein Bankfach, Tresor oder bei Menschen sein, denen du vollends vertraust. Solltest du nämlich einmal deinen Zettel verlieren, steht immer ein Backup des Backups bereit.

Zum Schluss der Aktivierung deines Hardware-Wallets musst du noch einen persönlichen PIN generieren, der zusätzlich vor ungewollten Zugriffen schützt – fertig!

 

Warum brauche ich ein Hardware-Wallet?

Beim Verwahren deiner privaten Schlüssel (= dein Geld) auf einem Hardware-Wallet spricht man auch von einer kalten Aufbewahrung, dem „cold storage“. Nach der Transaktion, die zwar auf deinem PC, Tablet oder Smartphone über eine Software in die Wege geleitet wird, findet die Signierung deiner Keys auf dem Stick statt. So kannst du dir sicher sein, dass auch wirklich nur du der Besitzer deiner Keys bist und niemand anderes deine Schlüssel kennt – und dich bestiehlt.

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Wie sicher sind Offline-Wallets?

Auch wenn es wohl nie eine 100-prozentige Sicherheit geben wird: Hardware-Wallets sind wohl das sicherste, was es aktuell auf dem Markt gibt, um deine Kryptowährungen vor Maleware, Diebstahl oder Hacker-Angriffen zu schützen - aus folgenden Gründen:

  1. Dein Hardware-Wallet in USB-Form wird mit Hilfe des persönlichen PINs geschützt. Dieser wird indirekt mittels Tastatur, die auf deinem Desktop erscheint, und deinem Wallet angewählt. Der Clou dabei: Er wird in keiner Cloud oder in deinem Browser hinterlegt, sodass nur du deinen Zahlencode kennst.
  2. Als Trader möchte man sich am liebsten ganz anonym in der Krypto-Welt bewegen, um das Risiko eines Cyber-Angriffs so gering wie möglich zu halten. Die Offline-Wallets fragen dazu erst gar keine persönlichen Daten von dir ab und da das Aufbewahren der Keys offline stattfindet, kommt auch sicher kein anderer an deine Coins ran.
 

Krypto-Wallet verloren: Welche Möglichkeiten gibt es?

Sollte dein Hardware-Wallet verloren, gestohlen oder kaputt gegangen sein, kannst du mit dem Recovery Seed dein Krypto-Wallet wieder herstellen. Dazu musst du die 24 Wörter, die du dir zum Beginn der Installation deines Wallets notiert hast, eingeben. Auch das Zurücksetzen deiner privaten Keys auf ein neues Gerät ist damit problemlos möglich.

Wer besonders große Mengen an Bitcoin, Ethereum und Co. besitzt - für den kann auch ein Tool zur Aufbewahrung der Daten in Metall interessant sein. Mittlerweile haben sich darauf mehrere Firmen spezialisiert, die ihren Kunden ein solches Backup zur Verfügung stellen.

In der Regel reicht bei normalen Nutzern das sichere Aufbewahren der Keys per Zettel aus. Von Fotos oder digitalem Speichern der Schlüssel ist hingegen abzuraten – das Risiko durch Keylogger und Viren ist zu groß.

 

Paper-Wallets: Die Alternative zum Hardware-Wallet

Eine weitere „cold storage“- Variante ist das Paper-Wallet. Die relevanten Keys werden von einem Offline-Rechner erzeugt und im Anschluss ausgedruckt. Auch wenn diese Geldbörse als Alternative zum Hardware-Wallet bereitsteht, so gilt sie als eher unkomfortabel: Alle darauf verfügbaren Coins sollten nämlich am besten auf einmal ausgeben werden.

 

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