Primal

Eine Vorzeit, wie sie nie stattgefunden hat: der bullige Höhlenmensch Speer muss immer auf der Hut vor Dinosauriern und anderen riesigen Reptilien sein, die in ihm eine willkommene Zwischenmahlzeit sehen. Als eines Tages seine ganze Familie von einem Rudel Gigantosaurier gefressen wird, reift in ihm ein unbändiger Zorn, der sich eines Tages fast an einer Tyrannosaurus-Mutter und ihren Jungen entlädt. Doch während Speer noch zögert, greifen die Gigantosaurier wieder an…

Die Allianz zwischen Speer und Reißzahn erweist sich noch als sehr brüchig, vor allem dass Reißzahn ihm immer wieder das Jagdglück streitig macht, bringt Speer zusehends in Rage. Doch als die beiden an einem im Wortsinne Schlangenverseuchten Fluss kommen, ist es an der Zeit, zu einem Team zu werden.

Es hat Speer und Reißzahn in eine Eiswüste verschlagen. Dort töten sie ein altes, von seiner Herde zurückgelassenes Mammut, um Fleisch und Fell zu verwerten. Bei Speer setzt dieser Akt schmerzhafte Erinnerungen frei – und die Mammutherde bemerkt ihren Fehler und sucht nach ihrem verschollenen Mitglied. Die Nachricht von seinem Tod setzt, so scheint es zunächst, eine Vendetta in Gang…

Nach ihrer Flucht vor einem riesigen Rudel Dromaeosaurier finden sich Speer und Reißzahn auf einer endlosen Ebene wieder, die von einem Blutmond beschienen wird. Hier hausen schreckhafte Affenmenschen, die sich des Nachts lieber in Höhlen und unterirdischen Gängen aufhalten. Der Grund dafür wird schnell klar: gigantische Fledermausmonster machen Jagd auf sie – und nun auch auf Speer und seine treue Begleiterin.

Reißzahn und Speer erreichen eine friedliche Lagune. Nach all den Schrecknissen der letzten Zeit glauben sie hier einen Ort der Entspannung gefunden zu haben. Doch dann werden sie von einem Stamm Affenmenschen entführt, die sie für ein grausames Spektakel missbrauchen. Doch als Reißzahn an ihre Grenzen getrieben wird, müssen die Entführer erkennen, dass sie die Rechnung ohne Speer gemacht haben – und sie ihn nicht mögen werden, wenn er wütend ist.

Speer und Reißzahn stolpern in einem idyllischen Tal über eine dahingemetzelte Herde Argentinosaurier. Schon bald stellt sich heraus, dass sie von einem der Ihren angegriffen wurden, der sich mit einem fürchterlichen Virus infiziert hat, der ihn zu einem schier unaufhaltsamen, ultra-aggressiven Zombie macht. Reißzahn und Speer rennen um ihr Leben – doch wie entkommt man einem über 70 Tonnen schweren Untoten?

Nach der Schlacht mit den Affenmenschen ist Reißzahn mehr tot als lebendig. Speer tut alles, um sie am Leben zu halten und aufzupäppeln, aber hungrige Raubtiere, von Geiern bis Hyänen, haben die Witterung bereits aufgenommen und wähnen im geschwächten Dinosaurier reiche Beute.

Reißzahn und Speer entdecken im Wald eine Zusammenkunft von Hexen, die dunkle Magie und menschliche Opfer dazu nutzen, um sich fortzupflanzen. Nachdem sie entdeckt werden, soll Speer der nächste „Proband“ werden, während Reißzahn mit einem Zauber von einer der Hexen unter Kontrolle gehalten wird. Diese wundert sich über die tiefe Freundschaft, die das Gespann verbindet und forscht etwas in deren Vergangenheit nach. Die Tragödien, die die Beiden durchleben mussten, reißen bei ihr alte Wunden wieder auf …

Des Nachts hören Speer und Reißzahn seltsame Geräusche aus dem sie umgebenen Wald. Am nächsten Tag entdecken sie einen völlig zerrissenen Smilodon. Was kann die Säbelzahnkatze nur so zugerichtet haben? In der nächsten Nacht wird eine ganze Dinosaurierherde dahingemetzelt. Reißzahn und Speer beschließen, das Weite zu suchen, doch die unheimliche und todbringende Kreatur, die im Schutze der Nacht zuschlägt, scheint ihnen zu folgen …

In einer pittoresken Bucht taucht vor Speer und Reißzahn plötzlich eine Frau aus den Meeresfluten auf, an Kopf und Händen gefesselt und nicht nur auf der Flucht vor dem Liopleurodon, der sie verfolgt, sondern augenscheinlich auch vor etwas ganz anderem. Die drei bilden schnell eine Schicksalsgemeinschaft, aber die Vergangenheit der Frau, die sich Mira nennt, holt sie schneller ein, als allen lieb ist.