Nervenkitzel und Intrigen

Hostage“ bei Netflix: Darum feiern alle den Politthriller mit Drama-Faktor

Die Netflix-Serie „Hostage“ sorgt seit dem 21. August für Furore. Warum alle die Miniserie feiern, welche Stars mitspielen und wie unsere Kritik ausfällt.

Suranne Jones und Julie Delpy in ihren Rollen als Politikerinnen in der Netflix-Serie Hostage
In „Hostage“ geraten Premierministerin Abigail Dalton (Suranne Jones) und Präsidentin Vivienne Toussaint (Julie Delpy) in einen gefährlichen Machtkampf, der ihr Leben auf den Kopf stellt. Foto: Des Willie/Netflix

Seit dem 21. August läuft die neue Miniserie „Hostage“ auf Netflix und sorgt für Aufsehen. Innerhalb weniger Tage hat sich die Thriller-Serie zum absoluten Publikumsfavoriten entwickelt. Die Mischung aus packender Handlung, starken Frauenfiguren und politischem Nervenkitzel macht „Hostage“ zu einer Serie, über die alle reden.

Worum geht es in „Hostage“?

Im Mittelpunkt stehen zwei Politikerinnen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Suranne Jones spielt die britische Premierministerin Abigail Dalton, während Julie Delpy die französische Präsidentin Vivienne Toussaint verkörpert. Als beide in einen perfiden Entführungsfall geraten, geraten nicht nur ihre Ämter, sondern auch ihr Privatleben ins Wanken. Statt kühler Machtpolitik stehen Angst, Verantwortung und persönliche Opfer im Vordergrund. Ohne ins Detail zu gehen, sei so viel verraten: Jede Entscheidung könnte katastrophale Folgen haben.

Starke Frauen als Trumpfkarte

Suranne Jones und Julie Delpy in der Netflix-Serie Hostage vor der Downing Street
Zwei starke Frauen: Suranne Jones als britische Premierministerin Abigail Dalton und Julie Delpy als französische Präsidentin Vivienne Toussaint in „Hostage“ Foto: Netflix

Das Besondere an „Hostage“ ist die klare Fokussierung auf zwei Frauen in den höchsten Ämtern Europas. Suranne Jones bringt eine enorme Intensität in ihre Rolle, die zwischen Selbstbehauptung und Verletzlichkeit schwankt. Julie Delpy wiederum verleiht ihrer Präsidentin eine Mischung aus Eleganz und Härte, die jede Szene sehenswert macht. Gemeinsam tragen sie die Serie und zeigen, dass Machtspiele längst nicht mehr Männersache sind.

Die Besetzung von „Hostage“

Die Besetzung ist ein echtes Highlight. Neben Suranne Jones und Julie Delpy überzeugen auch die Nebenrollen, die das politische Intrigenspiel glaubwürdig untermauern. Vor allem die beiden Hauptdarstellerinnen zeigen, warum sie international gefeierte Stars sind. Jones ist in Großbritannien längst ein Serienstar, während Delpy als französische Filmikone schon in Hollywood und im Autorenkino brillierte.

Handlung und Kritik

„Hostage“ punktet mit einer stringenten Handlung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. In nur fünf Episoden erzählt die Serie eine Geschichte, die von der ersten Minute an fesselt. Jeder Cliffhanger sitzt und macht das Binge-Erlebnis perfekt. Gleichzeitig bringt die Serie auch eine Portion „Drama pur“ mit, die an große Soaps erinnert – Macht, Intrigen und Emotionen prallen aufeinander und sorgen für den gewissen Suchtfaktor. Kritisch anmerken kann man, dass Genre-Fans bestimmte Motive wiedererkennen, doch die hohe Qualität der Inszenierung gleicht das locker aus. Kulissen, Kameraarbeit und Dialoge bewegen sich auf Top-Niveau.

Bewertung: Lohnt sich „Hostage“?

Wer Politthriller wie „Bodyguard“ oder „House of Cards“ mochte, wird hier bestens bedient. „Hostage“ bringt das Genre ins Jahr 2025 und zeigt eine erfrischend moderne Perspektive. Mit packenden Wendungen, intensiven Darstellerinnen und einer überschaubaren Länge ist die Miniserie ein Paradebeispiel für spannendes Streaming.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Dude mit Heatset sitzt am PC und zockt im Dunkeln. Im Vordergrund ein Bild der Verpackung des AMD Ryzen 7 7800X3D Prozessors. - Foto: © 2025 Advanced Micro Devices, Inc.
Technik
AMD Ryzen 7 7800X3D: Gaming-Prozessor macht Intel Konkurrenz – vor allem zu diesem Preis

Den starken AMD-Gaming-Prozessor bekommst du jetzt mächtige 30 Prozent reduziert bei Amazon. Wer smart und effizient zocken will, kommt am Ryzen 7 7800X3D kaum vorbei – auch 2025 noch der absolute Überflieger!

Schauspielerin Svenja Jung steht in einem hellen Raum vor einer Kette aus goldfarbenen Perlen, trägt ein dunkles, locker sitzendes Hemd und blickt ernst, fast nachdenklich, in die Kamera. - Foto: Julia Terjung/Netflix
Neu auf Netflix
„Fall for Me 2“: Alle Infos zu einer möglichen Fortsetzung!

Heiße Nächte, intensive Blicke und ein Finale, das viele Fragen offen lässt: „Fall for Me“ spaltet die Netflix-Fans. Doch wie realistisch ist eine Fortsetzung – und was sagt die Regisseurin selbst dazu?

Netflix-Serie ‚Bon Appétit, Your Majesty‘ mit Kim Tae-ri als Köchin und Lee Joon-hyuk als König - Foto: Netflix
Neu auf Netflix
Netflix-Highlight: „Bon Appétit, Your Majesty“ – wenn Liebe durch den Magen geht

Nach dem Hit “Squid Game“ will Netflix mit „Bon Appétit, Your Majesty“ den nächsten K-Drama-Hype entfachen.

GZSZ-Szene: Julian und Maren stehen sich gegenüber. Sie schaut ihn skeptisch an.  - Foto: RTL / Rolf Baumgartner
GZSZ
GZSZ: Liebesdreieck sorgt für neues Drama!

Bei GZSZ sorgt sich Maren um die Gefühle ihrer Tochter Lilly. Im Mittelpunkt: ihre Ex-Affäre Julian.

Voss (links) steht mit Tonis Schwester auf einem Feld. Sie werden von einer steinartigen Umrundung umhüllt, die Knöchelhoch ist.  - Foto:  BR/X Filme Creative Pool GmbH/Hendrik Heiden
Top-News
„Tatort“-Wiederholung am Sonntag: Was steckt hinter dem Fall „Hochamt für Toni“ aus Franken? – Unsere Kritik

Die „Tatort“-Sommerpause ist fast vorbei und anlässlich dessen wird ein besonderer Fall ausgestrahlt: „Hochamt für Toni“ hebt sich von vielen anderen Ausgaben des „Tatort“ ab – im Positiven sowie im Negativen.

Nathalie und Matteo sitzen auf dem Sofa und schauen skeptisch nach oben. - Foto: RTL / Julia Feldhagen
Alles was zählt
„Alles was zählt“: Doppel-Abschied! Sie brechen alle Zelte in Essen ab

Bei „Alles was zählt“ planen Nathalie und Matteo ihren Abschied aus der Stadt. Doch ziehen sie das auch wirklich durch?