Fate/Stay Night

Shirō ist ein hilfsbereiter Oberschüler mit einer ungewöhnlichen Vergangenheit, denn er ist der einzige Überlebende des großen Brandes vor zehn Jahren. Sein Retter, Kiritsugu Emiya, adoptierte ihn und brachte ihm Magiekunst bei, bevor er kürzlich verstarb. Auch wenn Shirō kein großes Talent zu haben scheint, will er für Gerechtigkeit kämpfen.

Rin erinnert sich an den Tag, als ihr Vater fortging, um im Krieg um den Heiligen Gral zu kämpfen. Auch wenn es ihr nicht gelang, Saber zu beschwören, trifft sie zusammen mit Archer Vorbereitungen für den Gralskrieg. Unterdessen könnte Shirōs Hilfsbereitschaft zu seinem Verhängnis werden.

Shirō glaubt, seinem Ende entgegenzusehen, als er auf wundersame Weise eine schöne Frau heraufbeschwört, die ihm beim Kampf gegen Lancer beisteht. Er hat noch immer nicht realisiert, in was für ein gefährliches Spiel er da geraten ist. Doch dann taucht eine Person auf, die etwas Licht in die Sache bringt …

Als sie aus der Kirche treten, treffen Rin, Shirō und Saber auf das mysteriöse weißhaarige Mädchen. Sie ist Illyasviel von Einzbern, der Master der mächtigen Berserker-Klasse. Sogleich entbrennt ein gefährlicher Kampf, dem die geschwächte Saber nicht gewachsen ist. Was soll Shirō bloß tun?

Saber kann sich nicht dematerialisieren, daher muss sie sich bei Shirō zu Hause verstecken. Sie den ganzen Tag allein im Zimmer zu lassen, bereitet Shirō ein schlechtes Gewissen. Am liebsten würde er sie einfach Fuji und Sakura vorstellen, damit sie gemeinsam essen können. Ob das eine gute Idee ist? Unterdessen folgt Rin einer gefährlichen Spur.

In der Schule kommt es zu einer überraschenden Konfrontation. Shirō kann es nicht fassen, dass Rin gegen ihn kämpfen will. Doch sie scheint es todernst zu meinen. Hat er als blutiger Magiekunst-Anfänger überhaupt den Hauch einer Chance? Im Hintergrund verbirgt sich sogar noch ein heimtückischer Gegner …

Saber ist unglücklich, weil Shirō sie beim Kampf gegen Rider nicht herbeigerufen hat. Und das, obwohl er es ihr versprochen hatte! Deshalb will sie ihn nun zur Schule begleiten. Auch Rin schaut unangekündigt vorbei, sodass Shirō in Erklärungsnot gerät. Doch das ist noch das kleinere Problem, denn die üblen Machenschaften des dritten Masters nehmen weiter Gestalt an …

Shinji ist tatsächlich der dritte Master, der die magische Barriere rund um die Schule errichtet hat. Er erklärt Shirō, dass er ebenfalls gegen seinen Willen in den Krieg um den Heiligen Gral verwickelt wurde und lediglich versucht, sich selbst zu schützen. Shirō weiß nicht, was er glauben soll. Er erfährt mehr über die Matō-Familie und auch über Sakura?

Sabers und Shirōs Meinungen kollidieren miteinander. Weil Shirō weiterhin darauf beharrt, nichts zu unternehmen, stürmt Saber in der Nacht alleine los, um die Hexe im Ryūdō-Tempel anzugreifen. Doch der einzige Weg zum Tempel wird vom Assassin-Servant Kojirō Sasaki bewacht. Das Duell der zwei legendären Schwertkämpfer beginnt!

Shirō bleibt heute zu Hause, um mit Saber im Dōjō zu trainieren. Dabei geht es weniger um das Erlernen konkreter Techniken, sondern darum, dass Shirō Kampferfahrung gewinnt. In der Pause bekommt er Gelegenheit, Sabers Beweggründe besser zu verstehen. Als er anschließend einkaufen geht, wird er von einem feindlichen Master überrascht.

Shirō bleibt abermals zu Hause und diesmal Rin mit ihm. Nach dem morgendlichen Schwertkampftraining mit Saber unterrichtet Rin ihn in der Magiekunst der Verstärkung. Doch seine Fortschritte bleiben weiterhin unbefriedigend. Shinji bittet ihn bei einem ominösen Telefonanruf zur Schule zu kommen.

Nach dem anstrengenden Kampf in der Schule verliert Shirō das Bewusstsein. Als er wieder zu Hause aufwacht, erfährt er von Rin, was nach Riders und Shinjis Flucht passiert ist. Shirō will unbedingt verhindern, dass Shinji erneut eine Barriere errichtet und bespricht die Strategie mit Rin und Saber. Insbesondere Riders übermächtiges Noble Phantasm stellt eine Gefahr dar …

Zwar konnten sie Rider besiegen, doch der Einsatz ihres Noble Phantasms hat Saber sichtlich geschwächt. Rin klärt Shirō über den Ernst der Lage auf. Sabers Magische Energie ist inzwischen fast vollständig aufgebraucht, sodass sie jederzeit verschwinden könnte! Es gäbe einen Weg, um Sabers Energie aufzufüllen, doch dafür müsste Shirō etwas Schreckliches tun.

Shirō versucht verzweifelt, sich von seinen Fesseln zu befreien, um seine Freunde vor Illya zu warnen. Doch Saber, Rin und Archer sind bereits auf dem Weg zum Schloss, um Shirō zu retten. Wird ihnen die Rettungsaktion gelingen oder wird Illya sie mit ihrem übermächtigen Berserker töten?

Shirō, Saber und Rin fliehen weiter durch den Wald, der Illyas Schloss umgibt. Doch Saber stößt endgültig an ihre körperlichen Grenzen, wodurch sie eine Rast einlegen müssen. In ihrem Versteck schmieden sie einen neuen Plan, der sie einen ungewöhnlichen Weg einschlagen lässt, um Sabers Magische Energie aufzufüllen …

Rin schafft es, Berserker mit ihrem Überraschungsangriff zu töten! Doch damit ist Berserker noch lange nicht besiegt. Sein Noble Phantasm belebt ihn zwölfmal wieder! Rin, Shirō und Saber müssen ihn also noch siebenmal töten … Die Lage sieht mehr als hoffnungslos aus, doch Shirō erinnert sich an Archers letzte Worte. Könnte ihm das Unmögliche gelingen?

Shirō und die anderen können sich nach dem anstrengenden Kampf mit Berserker erst einmal etwas erholen. Nachdem sie ihren Servant verloren hat, wohnt Illya nun auch mit den anderen zusammen. Doch der Master im Ryūdō-Tempel nutzt das Machtvakuum, um seine düsteren Pläne voranzutreiben. Gemeinsam überlegen sie, wie sie ihn aufhalten und weitere Opfer verhindern können.

Die Konfrontation mit Caster lässt sich nicht länger vermeiden. Sie hat Sakura entführt und will sie dem Heiligen Gral opfern. Shirō, Rin und Saber erklimmen die Stufen zum Ryūdō-Tempel, um das Ritual zu verhindern. Auf dem Weg zu Caster stellen sich ihnen zahlreiche Hindernisse in den Weg. Werden sie sich bis zu Sakura durchkämpfen können, bevor die Zeit abläuft?

Shirō, Rin und Saber kämpfen weiter in ihren jeweiligen Schlachten. Assassin macht sich bereit, sein Tsubame Gaeshi einzusetzen. Währenddessen gelingt es Rin, Sakura von Casters Einfluss zu befreien, doch Caster hat noch andere Optionen für das Magus-Opfer. Die Zwangsbeschwörung des Heiligen Grals scheint unaufhaltsam …

Nach dem aufwühlenden Gespräch mit Saber macht sich Shirō auf den Weg zur Kotomine-Kirche. Dort bekommt er einige hilfreiche Informationen von Kirei. Doch er findet sich in einem neuen Dilemma wieder: Sind ihm seine eigenen Wünsche wichtiger als die von Saber? Auf dem Heimweg wird ihm schließlich klar, was er wirklich für sie empfindet.

Shirō findet Saber auf der Brücke, wo er sie zurückgelassen hat. Sie haben sich wieder versöhnt und wollen zusammen Heim gehen, doch der achte Servant stellt sich ihnen in den Weg, da er Saber für sich beanspruchen will. Ein Kampf entbrennt, bei dem der goldene Servant die volle Macht seiner Noble Phantasms sowie seine wahre Identität enthüllt.

Shirō ist immer noch nicht von der Kotomine-Kirche zurückgekehrt, wodurch sich Saber und Rin langsam Sorgen machen. Zudem hat Illya ein rätselhaftes Fieber, das sich zunehmend verschlimmert. Rin scheint mehr über ihren Zustand zu wissen, doch es rücken andere Dinge in den Vordergrund …

Dank Lancers Sinneswandel gelingt es Saber und Shirō, aus der Kirche zu fliehen. Zu Hause angekommen, erwartet sie jedoch eine grauenhafte Entdeckung … Rin klärt die beiden darüber auf, was in ihrer Abwesenheit passiert ist. Die letzten Vorbereitungen für die Schlacht werden getroffen und die Zeit drängt! Kann die Beschwörung des Heiligen Grals noch verhindert werden?

Kirei greift Shirō mit dem Fluch des Heiligen Grals an: Angra Mainyu. Shirō droht vom schwarzen Schlamm, der alles Böse der Welt enthält, gänzlich verschlungen zu werden ... Unterdessen prallen in einiger Entfernung Excalibur und Enuma Elish aufeinander. Hat Sabers Noble Phantasm eine Chance gegen die Übermacht von Gilgamesch?