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Nach „Culpa Mía“: Wattpad-Verfilmung „Mala Influencia“ startet bei Netflix – und sichert sich direkt Platz 1

Nach dem Erfolg von „Culpa Mía“ erobert nun die Wattpad-Verfilmung „Mala Influencia“ Netflix!

Eros presst Reese gegen einen Spind
„Mala Influencia“ erschien am 9. Mai bei Netflix. Foto: Courtesy of Netflix

Nach dem Erfolg von „Culpa Mía“ setzt nun auch Netflix auf die Verfilmung eines Wattpad-Bestsellers – und das mit Erfolg! Erst am 9. Mai erschienen, dominiert „Mala Influencia“ – 2017 von der anonymen Userin teensspirit aus Sevilla geschrieben – Tag für Tag die deutschen Netflix-Charts. Der spanische Thriller begeistert die Abonennt:innen mit einer Mischung aus Romantik, Spannung und Verrat. Doch nicht nur hierzulande erfreut sich „Mala Influencia“ aktuell einer hohen Beliebtheit, der Film schoss in gleich 47 Ländern auf Platz 1!

„Mala Influencia“: Darum geht es

Die 17-jährige Reese (Eléa Rochera) träumt schon seitdem sie denken kann von einer Karriere als Balletttänzerin. Bei einer ihrer Aufführungen entgeht sie dann jedoch nur knapp einem Scheinwerfer, der von der Decke auf die Bühne stürzt – nicht das erste „Unglück“, das Reese in letzter Zeit widerfährt. Ihr Vater Bruce (Enrique Arce) hat genug von der ständigen Angst um seine Tochter und engagiert Eros (Alberto Olmo), der aufgrund einiger Straftaten eine Weile im Gefängnis eingesessen hat, als ihren Bodyguard. Er soll ihr auf Schritt und Tritt folgen und dabei den Stalker finden. Reese hält von dieser Idee überhaupt nichts und immer wieder geraten die beiden aneinander. Aus den Spannungen zwischen den beiden entwickeln sich mit der Zeit jedoch unerwartete Gefühle. Diese werden auf eine harte Probe gestellt, als plötzlich Geheimnisse aus der Vergangenheit ans Tageslicht kommen...

„Mala Influencia“-Ende erklärt: Wer hatte es auf Reese abgesehen?

Am Ende von „Mala Influencia“ spitzt sich die Handlung noch einmal dramatisch zu. Die Schuldige hinter den Anschlägen auf Reese wird aufgedeckt: Es ist ausgerechnet Eros’ gute Freundin Peyton (Mirela Balic). Doch warum tut sie sowas? Die Geschichte von Peytons Motiv reicht weit zurück. Ihre Mutter arbeitete einst zusammen mit Eros’ Eltern in einem Restaurant, das Bruce gehörte. Nach einer ausgelassenen Feier bricht in den Räumen ein verheerendes Feuer aus. Eros’ Eltern und die Mütter von Reese und Peyton kamen in der Katastrophe ums Leben. Weil es an Brandschutz mangelte und die Mitarbeitenden nicht versichert waren, erhielten die Hinterbliebenen keine Entschädigung. Bruce stritt jede Schuld ab – und gab damals dem kleinen Eros die Verantwortung für die Tragödie. Dieser war zu dem Zeitpunkt gerade einmal sechs Jahre alt.

Während Peyton ohne Mutter aufwächst und Eros durch das Trauma und die Ungerechtigkeit auf die schiefe Bahn gerät, lebt Bruce sein Leben im Saus und Braus weiter – jedoch mit einem düsteren Geheimnis. Eine Rückblende zeigt schließlich, was wirklich an dem Abend geschah: Bruce hatte sich während der Feier im Restaurant eine Zigarette angezündet und damit selbst den Brand fahrlässig verursacht! Hiermit konfrontiert, will er sich der Verantwortung erneut entziehen und flieht. Doch Peyton greift zur Waffe. Mit einem Schuss setzt sie ihrem Rachefeldzug – und Bruce’ Leben – ein brutales Ende.

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