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Xbox Next könnte doppelt so teuer wie die PlayStation 6 werden: Leak enthüllt Microsoft-Strategie!

Microsoft feilt wie Sony schon längst an der nächsten Konsolen-Generation. Taten sich die Konkurrenten nur wenig im Preis und machten wir große Augen beim UVP der PS5 Pro und Switch 2, könnte die Xbox Next jetzt doppelt so teuer werden die die PS6?

Vor grauem Hintergrund ist eine Collage von Xbox-Series-X-Bauteilen und der Konsole nebst Controller zu sehen.
Könnte Microsofts nächste Konsole Xbox Next wegen eines Strategiewechsels doppelt so teuer werden wie die PS6? Foto: © Microsoft / Collage: TVMovie / PR

Xbox Series kam 2020 auf den Markt

Es nähert sich das fünfjährige Jubiläum der Xbox Series X und Series S. Klar macht Microsoft sich bereits Gedanken um die nächste Generation. War die Konsole preislich etwa gleichauf mit der Sony PlayStation 5, könnte jetzt der Preis-Hammer fallen.

Microsoft plant offenbar eine Gaming-Revolution – aber die könnte richtig teuer werden! Laut aktuellem Hardware-Leak setzt die Xbox Next auf eine offene Plattform mit Steam-Zugang, verzichtet dafür aber auf die üblichen Konsolen-Subventionen. Das Ergebnis: Ein Preis, der selbst PlayStation-5-Pro-Fans zum Staunen bringen dürfte, denn darum könnte die Xbox Next doppelt so teuer werden wie die PS6.

Magnus vs. Orion: Der Chip-Krieg der nächsten Generation

Der Grund für den Preissprung liegt in der Hardware: Die Xbox Next setzt auf AMDs mächtige Magnus APU mit 68 Compute Units – deutlich mehr als die 48 CUs der PlayStation 6 (Orion-Chip). Falls sich die Gerüchte bewahrheiten. Zusätzlich verbaut Microsoft 11 CPU-Kerne (3x Zen 6 + 8x Zen 6c) statt der 8 Kerne der PS6. Das bedeutet mehr Power für KI, Physik und höhere Framerates – aber auch höhere Produktionskosten.

Die technischen Eckdaten im Vergleich

  • Xbox Next: 24 Teraflops, 32 GB GDDR7, Windows 12-Basis

  • PlayStation 6: 18 Teraflops, 32 GB GDDR7, traditionelle Konsolen-Architektur

Keine Lust zu warten? Dann sicher dir die Xbox Series X, die PlayStation 5 Pro oder die brandneue Nintendo Switch 2. Die große Konsolen-Knappheit aller Plattformen sollte Geschichte sein, sodass du einfach zugreifen kannst.

Steam, GOG & Co.: Xbox wird zur offenen Gaming-Plattform

Microsofts revolutionärer Plan: Die Xbox Next soll alle PC-Stores unterstützen – von Steam über GOG bis Battle.net. Das bedeutet: Zugriff auf deine komplette Steam-Bibliothek direkt vom Controller aus! Sogar PlayStation-Spiele, die auf PC erscheinen, laufen dann auf der Xbox. Also ein echter Gaming-PC im Konsolenformat an deinem Fernseher.

Der Haken: Microsoft verzichtet auf die üblichen 30 Prozent Umsatzbeteiligung bei Drittanbieter-Spielen – Geld, das normalerweise die Hardware-Verluste ausgleicht. Deshalb könnte die Xbox Next 800 bis 1.000 Dollar kosten, während die PS6 bei um die 500 bis 600 Dollar bleiben könnte. Aktuell zollpolitische Entwicklungen noch nicht einkalkuliert.

PC-Power trifft auf Konsolen-Komfort

Die Xbox Next wird praktisch ein Gaming-PC mit Xbox-Oberfläche: Basierend auf Windows 12 (oder Windows 11, wir werden sehen) mit angepasster Xbox-UI und Controller-optimierter Bedienung. Rückwärtskompatibilität zu allen Xbox-Generationen inklusive – aber nur auf der Konsole, nicht auf geplanten Xbox-PCs wegen Lizenzproblemen.

Das Problem: Während die Xbox Next alle Xbox-Spiele abspielt, können Xbox-PCs keine alten Konsolen-Titel starten – Publisher blockieren die automatische PC-Lizenz. Ein Dual-Boot-System gilt als rechtlich problematisch.

Hier bleiben wir gespannt, wie der Xbox Handheld, der Asus ROG Xbox Ally diese Problematik angeht. Die Vorbestellungen für die Konsole sollten bald starten.

Zwei Strategien, ein Ziel: Die Gaming-Zukunft

Sony setzt auf bewährte Konsolen-Tradition: Günstigere Hardware, exklusive Spiele, geschlossenes System. Die PS6 wird wahrscheinlich um die 65 Prozent stärker als die PS5 Pro und bleibt kompatibel mit PS4- und PS5-Titeln.

Microsoft steht massiv unter Druck und wählt den riskanten Weg: Premium-Hardware, offene Plattform, höherer Preis – aber dafür Zugang zu fast allen PC-Spielen und keine Store-Beschränkungen. Zusätzlich plant Microsoft günstigere OEM-Konsolen von Drittherstellern als Alternative.

Die Xbox Next könnte Gaming also ein Stück weit revolutionieren – aber nur, wenn Gamer bereit sind, 800 bis 1.000 Dollar für eine Konsole zu zahlen – wobei diese dann eben schon Gaming-PC-Ausmaße annimmt und Pro-Gamer lachen bei dem Preis, zahlen sie das locker für eine neue Grafikkarte. Wer Wert auf maximale Spieleauswahl legt und Steam & Co. vom Sofa aus nutzen will, bekommt hier eine einzigartige Lösung.

PlayStation-Fans fahren günstiger: Mit der PS6 für 500 bis 600 Dollar gibt's ziemlich sicher bewährte Konsolen-Power aus Japan ohne Experimente. Fast schon steht man vor der Entscheidung: Bezahlbare Gaming-Tradition oder teure PC-Konsolen-Revolution?

Oder wird Nintendo mit der Switch 2 mal wieder lachender Dritter?

Beide Konsolen von Microsoft und Sony sollen 2027/2028 erscheinen – genug Zeit zum Sparen!