„Beleidigungen, Lügen, das Geld mit Füßen treten“: Raúl Richter rechnet eiskalt mit Brenda Brinkmann ab
In einer neuen Instagram-Fragerunde blickt Raúl Richter zurück auf seine Zeit bei „Villa der Versuchung“ – und spricht über Strategien, Konflikte mit Sara Kulka und Brenda Brinkmann sowie den Umgang mit Hate im Netz.

Für Reality-Fans war Raúl Richter einer der spannendsten Kandidaten in der „Villa der Versuchung“. Nun gab er in einer Q&A-Runde auf Instagram tiefe Einblicke in das Spiel – und seine persönlichen Erfahrungen.
Auf die Frage, wie er es geschafft habe, bei all den Anfeindungen ruhig zu bleiben, antwortete er: „Ehrlich gesagt hatte ich von Anfang an sehr viele Stimmen gegen mich.“ Allein Georgina Fleur habe ihn vor dem Aus in Folge 1 bewahrt. Später sei es seine Allianz gewesen, die ihn im Spiel hielt – bis auch diese ins Wanken geriet. „Ich nehm das dann nicht persönlich, aber es beschäftigt mich trotzdem.“
Streit mit Sara Kulka
Besonders spannend: Sein Rückblick auf den Konflikt mit Sara Kulka. Raúl betonte, dass sie beim Thema Feminismus unterschiedliche Ansichten hätten. Trotzdem hätten sie ein produktives Interview dazu geführt, das hoffentlich bald veröffentlicht werde. Ihre teils spitze Art im Haus sehe er heute als Teil des Spiels – auch wenn er einräumt: „Hätte ich da als Mann so über Frauen geredet, wäre ich wahrscheinlich gecancelt worden.“
Sara habe jedoch nach der Show klargestellt, dass sie ihn nicht für einen „toxischen Mann“ halte – ein Statement, das für ihn wichtig war.
Harte Worte für Brenda Brinkmann
Deutlich weniger versöhnlich äußerte er sich über Brenda Brinkmann. „Sie hat sich damit keinen Gefallen getan“, erklärte er im Hinblick auf das Verhalten seiner Mit-Kandidatin im Haus. Ihre Sticheleien und Lügen hätten das Zusammenleben erschwert. „Vor allem Brenda, da fällt mir wirklich nichts mehr zu ein“, stellte er klar. Er bezeichnete sie als unreif, brachte es nicht über die Lippen, sie als „Frau“ zu bezeichnen und sprach stattdessen lieber von einem „Mädchen“. „Ich finde, sie hätte auch auf der Verschwender-Seite sein können, aber das Ganze mit 'ner anderen Verpackung. Also ohne diese ganzen Beleidigungen, Sticheleien, Lügen, eklig zu anderen Menschen sein, das Geld mit den Füßen treten. Die tut ja so … dabei hat die wahrscheinlich auch kein Geld und will irgendwas sein, was sie nicht ist.“
Kampf gegen Hate im Netz
Ein weiteres Thema, das Raúl beschäftigt: die Flut an Hassnachrichten. Der Schauspieler bestätigte, dass er Anzeige erstattet habe – und die Polizei bereits aktiv geworden sei. „Und ich sag mal so, der erste bekommt auch schon demnächst Besuch“, verriet er. Es sei „schon peinlich, wenn die Polizei im Büro einmarschiert und man sich dann rechtfertigen muss“. Vielleicht lerne der ein oder andere so aber endlich seine Lektion. Besonders wichtig sei ihm dabei, dass Hetze im Netz nicht länger ohne Konsequenzen bleibe.
Gleichzeitig nahm er auch Sara Kulka in Schutz: „Das geht nicht, auch wenn das gegen ihre Kinder ist. Also Sara is' bestimmt 'ne super gute Mutter, das will ich hier auch mal sagen.“
Am Ende zog Raúl trotzdem ein klares Resümee: „Ich würde alles wieder genauso machen.“