Schlechtes Karma?

„Villa der Versuchung“: Wirbel um die Siegerprämie!

Von dem üppigen Jackpot sind im „Villa der Versuchung“-Finale nur 9.199 Euro übrig geblieben. Die Siegerin freut sich über den Gewinn, doch was bleibt, ist die Karma-Frage ...

Der „Villa der Versuchung“ zusammen mit Moderatorin Verona Pooth am Sandstrand.
Jasmin Herren ist die „Villa der Versuchung“-Gewinnerin. Foto: Joyn / Michael de Boer

Spannender hätte das Ende kaum sein können: Im Finale vonVilla der Versuchung (bei Sat.1 und kostenlos im Livestream bei Joyn) standen Jasmin Herren, Sara Kulka und Patricia Blanco. Schauspieler Raúl Richter entschied die Sache mit seiner letzten Stimme und den Worten: „Ich gönne dir das von Herzen, diese letzte Stimme und ich gönne dir den Sieg.“

Damit ist Jasmin Herren die Siegerin der ersten Staffel, allerdings nur mit einem winzigen Rest-Jackpot von 9.199 Euro, weil die Promis den ursprünglich 250.000 Euro schweren Pott in der Staffel durch Luxusausgaben immer weiter zusammenschrumpfen ließen. Manche Fans sprechen hier von Karma für die Gewinnerin, doch was ist damit gemeint?

Karma-Gewinn? Jasmin Herren ist es egal

Der Wirbel um Jasmin und ihren Sieg hat vor allem zwei Gründe: Die Sängerin hat in der Show offen über ihre finanziellen Probleme (rund 400.000 Euro Schulden) und ihre schwere Vergangenheit erzählt. Viele sehen ihren Erfolg deshalb als späte Gerechtigkeit.

Doch besonders Jasmins Kritiker dürften auch die andere Seite der Medaille sehen. Eine Siegerprämie von rund 9.000 Euro lässt sich auch als Negativ-Karma interpretieren, wenn man bedenkt, wie viel Geld vorher im Jackpot war.

So oder so: Jasmin lässt sich von dem Drama nicht beeinflussen und vergießt vor Freude sogar ein paar Tränchen. Das Geld kann sie gut gebrauchen, um endlich wieder einen Schritt nach vorne gehen zu können ...

Quellen

  • Joyn / Villa der Versuchung