Gaming

Steam Deck OLED: Ab heute bestellen! | Warum das neue "Steam Deck" ein Muss ist!

Über ein Jahr nach dem Steam Deck kündigt Valve nun das Steam Deck OLED an. Neben einem besseren Display sind auch diese Änderungen neu!

Steam Deck OLED
Valve hat das Steam Deck OLED angekündigt! Foto: Valve

Mit dem Release des Steam Decks im Februar 2022 hat Valve eine kleine Renaissance der Handheld-PCs eingeläutet: Mit dem ASUS Rog Ally und dem Lenovo Legion Go sind in diesem Jahr gleich zwei Steam Deck-Konkurrenten erschienen. Doch zum Jahresabschluss hat der Hardware-Hersteller selbst noch ein Ass im Ärmel: Denn am 16. November soll das erste Upgrade des Steam Decks namens „Steam Deck OLED“ erscheinen. Wie der Name schon verrät, setzt Valve diesmal auf ein OLED-Display und behebt damit direkt schon einen der größten Kritikpunkte am ursprünglichen Steam Deck. Doch das ist längst noch nicht alles: Denn das Steam Deck OLED soll auch darüber hinaus zahlreiche Verbesserungen und Änderungen bereithalten. Was euch genau erwartet, welche Modelle zu welchem Preis erhältlich sein werden und welche Änderungen euch erwarten, lest ihr im Artikel!

Auch spannend:

Steam Deck OLED: Erscheinungstermin | Wann wird das Steam Deck OLED veröffentlicht?

Das Steam Deck OLED erscheint weltweit (in verfügbaren Ländern und Territorien) am 16. November 2023 ab 19 Uhr deutscher Zeit und ist hier über Steam bestellbar.

Steam Deck OLED: Modelle und Preis – Was kostet das „neue“ Steam Deck?

Im Gegensatz zum ursprünglichen Steam Deck, das in insgesamt drei Konfigurationen erschienen ist, beschränkt sich das Steam Deck OLED auf zwei Varianten:

  • Für 569 Euro gibt es die 512 GB-Variante mit NVME SSD.
  • Für 679 Euro gibt es die 1 TB-Variante mit NVME SSD

Der interne Speicher lässt sich durch micro-SD-Karten erweitern.

Steam Deck OLED vs. Steam Deck: Unterschiede und Veränderungen!

Steam Deck Buttons
Das Steam Deck hat auch unter der Haube viele Upgrades erhalten! Foto: Valve

Tatsächlich hat sich beim Steam Deck OLED so einiges getan. Wie der Namen natürlich schon verrät, ist die auffälligste und augenscheinlichste Änderung der brandneue OLED-Bildschirm: Zwar hat sich die Größe des Steam Decks nicht verändert, doch der brandneue HDR OLED-Screen misst insgesamt 7,4 Zoll und ist dementsprechend etwas größer als das 7-Zoll-LCD-Modell. Auch die Bildwiederholrate wurde auf 90Hz angehoben. Die Leuchtstärke ist beim OLED-Modell mit 1000-Nits-HDR-Helligkeit sowie 600-Nits SDR-Helligkeit deutlich verbessert. Bei der Bildschirmauflösung bleibt mit 1280×800 Bildpunkten alles beim Alten.

Tatsächlich hat Valve jedoch nicht nur dem Display ein Upgrade beschert, sondern auch einige Komponenten unter der Haube verbessert: Die zweite wichtige Änderung betrifft nämlich den Akku bzw. die Akkulaufzeit. Denn der neue Akku ist nicht nur 50 Wh groß und damit ca. 20 Prozent größer als beim Steam Deck, sondern soll auch deutlich schneller sein und dank des OLED-Displays auch deutlich langlebiger. Generell verfügt das Steam Deck OLED über schnelleren Speicher mit bis zu 6400MT/s sowie Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3 Konnektivität.

Andere Vorteile betreffen die Lautstärke des Lüfters, der vergrößert wurde, aber nun deutlich leiser und effizienter läuft, bessere Audio-Lautsprecher mit einem verbesserten Bass.

Video Platzhalter
Video: Valve

Steam Deck OLED: Laufen Spiele besser als auf dem Steam Deck?

Jein. Tatsächlich hat das Hardware-Portal "Digital Foundry" herausgefunden, dass durch den schnelleren Speicher durchaus Performance-Zuwächse zu verzeichnen sind, wie bspw. bei „A Plague Tale: Requiem“. Generell soll die Performance bei einem Großteil der Spiele aber gleich sein. Das liegt auch daran, dass Valve auf einen Turbo-Modus beim „Steam Deck“ verzichtet hat. Der wird auch laut ersten Aussagen nicht nachträglich per Patch hinzugefügt.

Steam Deck 2: Bringt Valve schon bald einen Nachfolger auf den Markt?

Die kurze Antwort: Nein! Im mehreren Interviews hat Valve betont, dass sie mit der Performance des „Steam Decks“ sehr zufrieden sind und ein Steam Deck 2 erst in Betracht ziehen, wenn die Hardware wirklich einen Generationswechsel unterstützt. Unsere Prognose: Vor 2025 werden wir voraussichtlich nicht mit einem „Steam Deck“-Nachfolger rechnen müssen.

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