Squid Game

„Squid Game“: So brutal geht es in den ersten 5 Folgen der dritten Staffel weiter!

Die finale Staffel von „Squid Game“ stellt alles auf die Probe – Moral, Vertrauen und den eigenen Willen.

Der Frontmann sitzt mit resignierten Blick vor einer Person mit Hasenmaske.
Der Frontmann war einst selbst ein Teilnehmer der mörderischen Spieler. Foto: No Ju-han/Netflix

Squid Game“ ist zurück – brutaler, emotionaler und existenzieller als je zuvor. Bereits in den ersten fünf Folgen der finalen Staffel wird klar: Die Spiele sind längst nicht nur ein Kampf ums Überleben, sondern ein direkter Angriff auf Moral, Menschlichkeit und Schuld. Es geht nicht mehr um Strategie oder Gruppenlogik, sondern um eine direkte Auseinandersetzung mit der Fragetöten oder getötet werden?“ – kompromisslos und ohne moralisches Hintertürchen.

„Squid Game“: Entscheidung zwischen dem Tod oder einem Mord

Achtung, Spoiler! Dieser Text enthält Informationen zu den Folgen 1 - 5. der dritten Staffel von „Squid Game“. 

Während die letzten Spiele überwiegend psychologische Rätsel oder moralische Dilemmata darstellten, fordert das erste Spiel der Staffel diesmal eine brutale Entscheidung: Töten – oder sterben. Besonders eindringlich ist die Situation des roten Teams, in dem die Teilnehmer:innen gezwungen werden, aktiv das Leben anderer zu nehmen, um das eigene Überleben zu sichern. Das ist nicht nur schockierend, sondern stellt die Figuren und uns als Zuschauer:innen vor die grausamste aller Fragen: Wie weit würden wir gehen, um die eigene Haut zu retten?

Gi-hun (Lee Jung-hee) steht im Mittelpunkt dieses Konflikts. Gebrochen vom Verlust seiner Freunde, vergräbt er sich in Schuld und Schmerz – doch diese Gefühle wandeln sich schnell in finstere Entschlossenheit. Er richtet seine Wut auf Spieler 388, der während der Rebellion einfach abgehauen ist. Wie ein Raubtier seine Beute jagt Gi-hun ihn die vollen 30 Minuten des Spiels und tötet ihn dann auch. Hierdurch stirbt nicht nur ein Mensch – auch ein Teil von Gi-huns Menschlichkeit geht mit ihm verloren.

Doch inmitten dieser Dunkelheit entsteht neues Leben: Jun-hee (Jo Yu-ri) bringt ihr Baby zur Welt – ein schockierender, fast absurder Kontrast zur Kälte der Spiele. Doch wo Hoffnung aufkeimt, ist die Gefahr nie fern. In nächstem Spiel heißt es nämlich eine Kreuzung zu überqueren und dabei wieder und wieder über ein Seil zu springen. Nachdem sie sich beim letzten Spiel ihren Knöchel gebrochen hatte, ist dies für 222 keine Option. Es ist Gi-hun, der ihr Baby letztendlich in Sicherheit bringt. Er verspricht, zurückzukommen, um auch sie zu retten.

„Squid Game“: Ein Spiel gegen die Zeit

Gleichzeitig zeigt sich, wie brüchig menschliche Loyalität ist. Myung-gi (Im Si-wan), der Vater ihres Kindes, versucht seit der letzten Staffel immer wieder, Jun-hees Vertrauen zurückzugewinnen – doch in den entscheidenden Momenten beweist er stets aufs Neue, warum sie ihm nicht vertrauen kann.

Er bietet an, sie zu beim Springen zu unterstützen, doch als er erkennt, wie schlimm ihr Knöchel verletzt ist, bekommt er Panik. Einerseits möchte er sein Versprechen halten und gemeinsam mit ihr und dem Baby aus dem Spiel entkommen, doch er weiß auch, dass Jun-hee zu tragen seine Überlebenschancen drastisch verringert. Am Ende entscheidet er sich für sich selbst – und lässt sie wieder einmal zurück. Ein Moment der Feigheit, der mehr über seinen Charakter sagt als jede seiner vorherigen Versuche, sich zu rechtfertigen.

Video Platzhalter
Video: Netflix

Die Szene kulminiert in einer herzzerreißenden Entscheidung: Es stehen nur noch rund zwei Minuten auf der Uhr und Gi-hun will Jun-hee nun zu sich holen. Doch diese fleht ihn an, es nicht zu tun. Sie bittet Gi-hun, sich um ihre Tochter zu kümmern und stürzt sich dann – nur wenige Sekunden bevor der Timer abläuft – in den Tod. Ein Opfer, das tief berührt.

Besonders spannend sind ebenfalls die Einblicke in die Vergangenheit des Frontmanns (Lee Byun-hun). Endlich wird gezeigt, wie es ihm in seinen eigenen Spielen erging. Genauso wie Gi-hun war In-ho, wie der Frontmann mit bürgerlichem Namen heißt, ein Außenseiter und beim letzten Spiel zum Tod durch seine Mitspieler verurteilt. In der Nacht vor dem Finale, gab der damalige Frontmann, Oh Il-nam, ihm dann jedoch die Möglichkeit, sich zu retten. Er schenkte In-ho ein Messer und verlangte von ihm, seine Gegner damit im Schlaf zu erstechen. Die damalige Nummer 132 kämpfte mit seinen inneren Dämonen, doch zieht es letztendlich durch. Dass der Frontmann Gi-hun nun Jahre später dieselbe Aufgabe stellt, macht die Parallelen zwischen den beiden deutlich. Doch anders als der Frontmann damals, hält Gi-hun inne – gestoppt von Sae-byeoks (Jung Ho-yeon) Geist, der ihn als moralische Instanz und innere Stimme, dient.

Wer überlebt das finale Spiel?

Im finalen Spiel – „Schwebender Tintenfisch“ – spitzt die Lage sich dann noch einmal so richtig zu. Gi-hun, das Baby und Myung-gi stehen im Zentrum eines letzten Überlebenskampfes. Getrieben von dem Verlangen, sein Kind zu beschützen, manipuliert Myung-gi seine Komplizen und eliminiert sie in hinterhältigster Manier nach und nach – doch Hass und Gier führen zu Übermut: Zu viele Spieler werden von ihm und Gi-hun von der Plattform gestoßen. Am Ende der zweiten Runde sind nur noch drei von neun Teilnehmer:innen übrig – und es ist klar: Eine:r von ihnen muss in der letzten Runde sterben.

Doch auf wen wir die Wahl fallen: Gi-hun? Das Baby? Myung-gi? Die Entscheidung steht aus, aber die Spannung ist kaum auszuhalten.

Fazit zu Folge 1-5 der dritten Staffel von „Squid Game“

Die finale Staffel von „Squid Game“ ist bereits jetzt ein emotionales Inferno. Die Gewalt ist nicht nur physisch, sondern psychologisch zermürbend. Und doch: Jede Szene hat ihre Bedeutung, jeder Tod sein Gewicht. Die Figuren wachsen – oder zerbrechen – und führen uns mit jeder Entscheidung näher an ein Finale, das bereits jetzt verspricht, als eines der intensivsten Serien-Enden aller Zeiten in die Geschichte einzugehen.

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