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Gaming

"Smash Bros. Ultimate" auf Nintendo Switch im Test: Das ultimative Spiel?

Eine besinnliche Tracht Prügel: Mit "Super Smash Bros. Ultimate" erscheint Nintendos Kult-Prügler in einer XXL-Variante auf der Switch. Im Test verraten wir euch, ob beim unglaublichen Umfang auch der Spielspaß spitzenmäßig bleibt.

Super Smash Bros. Ultimate auf Nintendo Switch | Action
"Super Smash Bros. Ultimate" im Test: So gut ist der neue Prügler aus dem Hause Nintendo wirklich! Foto: Nintendo
Inhalt
  1. Super Smash Bros. Ultimate: Was wird geboten? Was ist neu?
  2. Smash Bros. Ultimate: Was ist gut?
  3. Smash Bros. Ultimate: Was ist weniger gut?
  4. Smash Bros. Ultimate: Fazit
 

Super Smash Bros. Ultimate: Was wird geboten? Was ist neu?

Zum fünften Mal schickt Nintendo seine beliebten Protagonisten in eine Prügel-Orgie, die sich wahrlich sehen lassen kann: Denn schon die XXL-Präsentation bei der E3 2018 hatte eigentlich keinen Zweifel daran gelassen, dass das „Ultimate“ im neuesten Smash Bros.-Ableger keinesfalls nur ein Gimmick ist. Im bisher umfangreichsten Ableger der Beat 'em Up-Reihe treffen über 70 Kämpfer aus der gesamten "Smash Bros."-Reihe aufeinander und können sich in knapp 100 Stages miteinander messen, die von zahlreichen Spielen der Nintendo-Geschichte inspiriert sind.

Doch natürlich ist Smash Bros. Ultimate keine reine Retro-Veranstaltung: Denn Stages, Figuren und die brachiale Action wurden nicht nur an Nintendos mobile Konsole angepasst, sondern durch coole neue Features und Figuren ergänzt. So dürfen sich Fans auf das Debüt des widerspenstigen Drachen "Ridley" aus der „Metroid“-Reihe freuen. Und auch "King K. Rool", den "Donkey Kong" gerne mit Fässern & Co. aus dem Weg räumt, ist neu in die "Smash Bros."-Riege aufgenommen worden. Das Gameplay bleibt dabei intuitiv chaotisch und gleichzeitig auch unglaublich komplex: Ihr prügelt euch mit Schlägen, Waffen oder Spezial-Kombos in den rasanten Duellen um die Wette und versucht eure Gegner aus den Arenen zu "kicken".

Brillanter Abenteuer-Modus

Tatsächlich bietet "Super Smash Bros." nicht nur für Mehrspieler reichlich Inhalt. Denn mit der Einzelspieler-Kampagne „Stern der irreführenden Lichter“ geht ihr auf "Geister“-Jagd – aber natürlich nicht so, wie es der Titel vermuten lässt. Denn ein unglaublicher Bösewicht namens Kyra hat alle Figuren des „Smash Bros.“-Universums zu Stein werden lassen. Wirklich alle? Nicht ganz! Denn der kleine „Kirby“ konnte sich retten und versucht sich nun von Kampf zu Kampf auf der riesigen Karte das Schlimmste abzuwenden. Eine klassische Kampagne mag der Singleplayer von „Smash Bros. Ultimate“ zwar nicht sein, doch die abwechslungsreichen Kämpfe gegen sich plötzlich verändernde Stages oder Gegner mit Handicap können ganz schon tough sein.

Als Belohnung erhalten die Spieler so genannte „Geister“, die verschiedene Eigenschaften der Figuren erhöhen. Mit fortlaufender Dauer des Einzelspieler-Modus‘ lassen sich die Geister immer besser auf die Ansprüche der Kämpfe und auf die Fähigkeiten der Kontrahenten abstimmen. Auch die Geister selbst lassen sich trainieren und aufwerten. Insgesamt wirkt „Stern der irreführenden Lichter“ wie einer der bisher besten Singleplayer-Versuche der „Smash Bros.“-Reihe.

 

Smash Bros. Ultimate: Was ist gut?

Grundsätzlich begeistert Smash Bros. Ultimate nicht nur mit seinem unglaublichen Umfang, sondern auch mit den rasanten Kämpfern, die Smash Bros. typisch einfach unglaublich mitreißend inszeniert sind und fantastisch aussehen. Bei bis zu acht Spielern und unendlich vielen Spezialmanövern verliert man bei der rasanten Hatz zwar oft den Überblick, aber genau DAS macht auch den ultimativen Reiz und Fun der Reihe aus.

Die Einzel- und Mehrspieler-Modi wirken extrem durchdacht und begeistern mit vielen kleinen liebevollen Details. Und vor allem im lokalen Multiplayer-Modus macht Smash Bros. Ultimate kein anderes Spiel etwas vor!

 

Smash Bros. Ultimate: Was ist weniger gut?

Der größte Manko an Smash Bros. Ultimate dürfte derzeit der Online-Modus sein. Nintendo hatte Switch Online erst vor wenigen Monaten seinen bezahlten Online-Dienst gestartet. Doch gerade die Kämpfe bei "Smash Bros. Ultimate" hängen vor allem davon ab, wie die Verbindung des Gegenübers ist: Schlimme Lags und Verbindungsabbrüche sind eher die Regel als die Ausnahme. Gerade bei einem rasanten Spiel wie Smash Bros. muss der Netzcode einfach richtig gut umgesetzt sein – und das hat Nintendo bisher leider nicht in den Griff bekommen.

Super Smash Bros. Ultimate auf Nintendo Switch
Über 100 Stages warten auf heftige Prügel-Action!          Nintendo

Auch die Matchmaking-Vorgaben im Vorfeld werden teilweise gekonnt ignoriert. Das ist richtig ärgerlich. Grundsätzlich gibt es ansonsten nur wenig an „Smash. Bros Ultimate“ auszusetzen bis auf die Tatsache, dass die Kämpfe bei 4 vs. 4 vor allem Einsteiger unfassbar überfordern dürfen. Generell ist die Schwelle für Neueinsteiger recht gering – doch die schiere Anzahl an Special Moves und die durchaus fordernde Steuerung bei Joy-cons machen den Einstieg alles andere als leicht.

 

Smash Bros. Ultimate: Fazit

Smash Bros. Ultimate ist der erhoffte Prügel-Kracher für die Nintendo Switch geworden. Mit einem unglaublichen Umfang, einer tollen technischen Präsentation und cleveren Ideen im Singleplayer- und Multiplayer-Modus ist die Switch-Version tatsächlich die ultimative Fassung von Nintendos Kult-Reihe. Leider trüben derzeit noch Online-Probleme das fast perfekte Bild.

Smash Bros. Ultimate ist seit dem 07. Dezember 2018 für Nintendo Switch erhältlich!

 
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