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Gaming

Shin Megami Tensei 5: Das Rollenspiel im Test

Mit „Shin Megami Tensei 5“ kehrt die berühmte Rollenspielreihe zurück. Wie gut das neue Game rund um Dämonen und Engel ist erfahrt ihr im Test.

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Shin Megami Tensei 5: Das Rollenspiel im Test
Der Nahobino stellt sich in "Shin Megami Tensei 5" den Dämonen-Horden entgegen. Foto: Nintendo
Inhalt
  1. „Shin Megami Tensei 5“: Die Story
  2. „Shin Megami Tensei 5“: Das Positive
  3. „Shin Megami Tensei 5“: Das Negative
  4. „Shin Megami Tensei 5“: Fazit

Durch den riesigen Erfolg von „Persona 5“ ist auch in unseren Gefilden bekannt geworden, wie groß die beliebte JRPG-Reihe eigentlich ist. Denn das Abenteuer der Phantomdiebe war zwar der fünfte Teil eines Franchises, welches aber eigentlich nur ein Spin-off von „Shin Megami Tensei“ ist. Nun erschien der fünfte Teil davon bei uns im Westen – und bringt wieder viele typische Qualitäten mit, muss aber gegen „Persona“ in einigen wichtigen Punkten zurückstecken.

 

„Shin Megami Tensei 5“: Die Story

In Tokio gehen Gerüchte um, dass Dämonen ohne Rücksicht Menschen ermorden. Nachdem die Spielfigur, der die Spieler:Innen einen Namen ihrer Wahl geben können, einen dieser Morde genauer untersuchen will, erschüttert ein Erdbeben die Metropole – und ihr fallt in Ohnmacht.

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Als ihr aufwacht, findet ihr euch in einer postapokalyptischen Version der Stadt wieder, die Hochhäuser sind nur noch Ruinen. Als ihr dann wirklich von Dämonen angefallen werdet, findet euch ein Wesen namens Aogami. Ihr verschmelzt und werdet zu einem Nahobino – einem Wesen, welches Dämonen im Kampf kontrollieren kann. Nun müsst ihr herausfinden, was mit eurer Stadt überhaupt passiert ist.

Aogami verleiht der Spielfigur übermenschliche Kräfte Foto: Nintendo
 

„Shin Megami Tensei 5“: Das Positive

Kenner:Innen der „Shin Megami Tensei“- oder „Persona“-Spiele werden sich vermutlich schnell zu Hause fühlen. Das grundlegende Spielkonzept ist nämlich bekannt: Ihr sammelt wie bei „Pokémon“ Dämonen, um sie im Kampf gegen das Böse einzusetzen, mit einem Level-Up erhalten eure Mitstreiter neue Fähigkeiten.

Wenn eure Dämonen aber zu schwach sind, könnt ihr sie einfach zu einem mächtigeren Wesen fusionieren. Dabei sollte man drauf achten, welche Mitstreiter man kombiniert, da sie ihre erlernten Skills weitervererben können. So wird bereits früh im Spiel klar, wie tiefgehend die zu Grunde liegenden Systeme sind.

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Das merken Spieler:Innen vermutlich auch im Kampf. Natürlich gibt es diverse elementare Stärken und Schwächen. Wenn ihr zum Beispiel einen Dämon der Dunkelheit mit einem Licht-Angriff attackiert, macht dies nicht nur extra viel Schaden, sondern gewährt euch sogar einen weiteren Zug.

So könnt ihr gegnerische Gruppen komplett ausradieren, ohne dass diese die Chance hatten zu reagieren. Wenn ihr jedoch die Resistenzen eines Gegners trefft, wird euch eine Aktion abgezogen. Da diese Regeln auch für euch gelten, müsst ihr vor jedem großen Kampf die Zusammenstellung eurer Gruppe genau überdenken.

 

„Shin Megami Tensei 5“: Das Negative

Während die Kämpfe klar das Highlight des Spieles sind, wirkt es an den anderen Ecken und Enden leider nicht ganz zu durchdacht. Die Grafik ist für Nintendo Switch-Verhältnisse ordentlich, ist aber eher zweckdienlich. Die Story könnte spannend sein, wird aber komplett ernst genommen – was bei Geheimorganisationen, Menschen-verschlingenden Dämonen, Parallelwelten und dem ewigen Krieg zwischen Himmel und Hölle irgendwann ins Absurde abdriftet.

Die Kämpfe sind das Highlight von "Shin Megami Tensei 5" Foto: Nintendo

Dadurch, dass sämtliche Figuren typischen JRPG-Klischees entsprechen und diese auch nicht unterwandert werden, verliert man sehr schnell das Interesse an dem eigentlichen Geschehen und ärgert sich, wenn wieder eine lange Zwischensequenz den Spielfluss unterbricht.

 

„Shin Megami Tensei 5“: Fazit

Auch wenn einige der Zutaten fehlen, die zum Beispiel „Persona 5“ zu einem Ausnahmespiel gemacht hat, ist „Shin Megami Tensei 5“ ein guter Ausflug in die Welt der Engel und Dämonen geworden. Die komplett ernst gespielte Geschichte und die blassen Nebenfiguren langweilen leider schnell, doch wenn es wieder ins Kampfgeschehen geht, kann das Spiel umso mehr glänzen. Wer also mal wieder auf der Suche nach einem 70-stündigen Monster-Rollenspiel ist, hat hier eine gute Wahl.

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