Kino

"Scream VI": Warum der Spuk für die Stars auch nach den Dreharbeiten weiterging | Interview

Noch brutaler, noch blutrünstiger: Horror-Fans dürfen sich in "Scream VI" auf etwas gefasst machen. Wie gruselig die Dreharbeiten zum Film waren und warum die Wartezeit auf den neuen Film dieses Mal viel kürzer war, verraten die Stars des Streifens und die Regisseure Tyler Gillett und Matt Bettinelli-Olpin uns im Interview.

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Wer fällt Ghostface in "Scream VI" zum Opfer? Foto: Paramount Pictures

Wer an Horror-Klassiker denkt, dem fallen mit Sicherheit auch die "Scream"-Filme ein, die ab Mitte der 90er Fans des Genres in die Kinos lockten. Jahre später wird die Reihe nun von den Regisseuren Tyler Gillett und Matt Bettinelli-Olpin wiederbelebt - mit Erfolg. Der fünfte Teil der Franchise, "Scream", kam Anfang 2022 in den Kinos und wurde von Fans wie Kritiker:innen gefeiert. Auch deshalb gibt es schon ab dem 9. März - gut ein Jahr später - "Scream VI" zu sehen.

"Scream VI": Tyler Gillett und Matt Bettinelli-Olpin sprechen über die Dreharbeiten zum neuen Film

Im Interview mit "TV Movie Online" verrät das Regie-Duo, warum die kurze Zeit zwischen den beiden Teilen auch für ihre Arbeit seine Vorteile hatte. "Oftmals gibt es eine Lücke zwischen den Projekten und man hat das Gefühl, dass man aus der Übung kommt oder nicht mehr weiß, wie der Prozess des Machens aussieht. Und es war wirklich schön, das Gefühl zu haben, dass wir diese Muskeln bei "Scream 5" trainiert hatten und sie beim nächsten Projekt sofort einsetzen konnten", so Tyler Gillett.



Und tatsächlich setzt "Scream VI" im Vergleich zum Vorgänger noch mal einiges darauf - vor allem in Sachen Brutalität. Die Regisseure, die Experten im Bereich Horrorfilme sind, konnten bei diesem Projekt all ihre Vorstellungen umsetzen, betonten sie. "Bei diesem Film haben wir das Gefühl, dass alles, was wir darstellen wollten, im Film enthalten ist. Es wurde nichts gestrichen, was wir uns nicht gewünscht hätten, und es gibt auch keine Idee, die wir nicht im Film umgesetzt haben. Es ist alles da", freut sich Matt Bettinelli-Olpin.

Jasmin Savoy Brown: "Im Hotel hat es gespukt!"

Doch nicht nur vor der Kamera gibt es jede Menge Horror, auch dahinter wurde sich gegruselt. Denn: In dem Hotel, in dem der Cast und die Crew während der Dreharbeiten untergebracht war, hat es gespukt!  "Die Hälfte von uns wachte jede Nacht zwischen 2 und 4 Uhr auf. Manchmal wachte ich mit dem Gefühl auf, zu ersticken. Jenna [Ortega] konnte überhaupt nicht schlafen. Und dann sprach ich mit unserer Barkeeperin Claire, und sie sagte: "Der Park auf der anderen Straßenseite war früher eine katholische Kirche, in der viele Gräueltaten verübt wurden. Und auf der anderen Seite der Brücke gibt es eine Menge nicht gekennzeichneter Gräber aus dem Zweiten Weltkrieg. Und ich dachte mir so: Was zum Teufel?", erinnert sich Schauspielerin Jasmin Savoy Brown.



In der Nähe von Ghostface habe man sich sicher gefühlt, als auf dem Heimweg, ergänzt Kollege Mason Gooding scherzhaft. Sollten die beiden übrigens wirklich mal auf Ghostface treffen, wären die Überlebenschance von Jasmin Savoy Brown deutlich höher als die ihres Co-Stars. Mason Goodings Erklärung: "Jasmine hätte die Möglichkeit, sich zu verstecken und zu verschwinden und würde davonkommen. Ich würde irgendwann sagen: Ich habe es satt, mich zu verstecken. Ich bin müde, ich bin hungrig."

Ob ihre Rollen Chad und Mindy im neuen "Scream"-Film davonkommen, sehen Fans der Reihe dann ab dem 9. März. Und darum geht es in "Scream VI": Nach den schockierenden Ereignissen in Woodsboro sind die Schwestern Sam (Melissa Barrera) und Tara Carpenter (Jenna Ortega) mit ihren Freunden nach New York City geflohen, um dort noch einmal völlig neu anzufangen. Doch auch Ghostface befindet sich in der Stadt und macht Jagd auf die beiden Schwestern.  Doch wer steckt dieses Mal hinter der Maske?

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