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Fernsehen

"The Road Trick" auf Red Bull TV: Interview mit Adam Trent

Aktuell kann man "The Road Trick" online bei Red Bull TV sehen. Dabei reist Magier Adam Trent quer durch Europa. Im Interview verrät er alles über die neue Serie.

"The Road Trick": Adam Trent in Budapest
Adam Trent mit "The Road Trick" in Budapest Foto: Mark Somay
 

"The Road Trick" mit Adam Trent: Start, Ausstrahlung, Konzept

Ab sofort können Zuschauer auf Red Bull TV völlig neue Seiten von Europa entdecken und den jungen amerikanischen Magier Adam Trent (31) in zehn Episoden der neuen Serie "The Road Trick" begleiten. Die Serie ist online, per App und ab dem 11. Mai 2017 auch auf Servus TV im Free-TV zu sehen.

„Magie ist ein großartiges Mittel, um mit Menschen in Kontakt zu treten”, sagt Adam Trent und stellt das mit seiner Performance eindrucksvoll unter Beweis. In „The Road Trick” zeigt er atemberaubende Tricks mit Alltagsgegenständen wie Smartphones und öffnet damit Türen, die Touristen gewöhnlich verschlossen bleiben. Hier steht also weniger die Magie im Vordergrund als vielmehr das Entdecken unterschiedlicher Kulturen.

Wir sagen: Das Einschalten lohnt sich!

 

"The Road Trick": Interview mit Magier Adam Trent

Im Folgenden könnt ihr euch selbst ein Bild von Adam Trent und seinem außergewöhnlichen Serienkonzept machen:

"The Road Trick": Adam Trent in Berlin
"The Road Trick": Adam Trent unterwegs in Berlin / Janick Zebrowski

TV Movie: Adam, Magie ist nicht gerade der klassische Berufsweg. Fühlst du dich ernst genommen in deinem Job?
Adam Trent: Niemals (lacht). Naja. Es gibt gute Seiten und es gibt schlechte Seiten an dem Job. Die gute Sache ist, du tust einzigartige Dinge und der Rest der Welt versteht sie nicht. Die schlechte Sache daran ist, dadurch, dass sie nicht verstehen, was du da tust, können sie die harte Arbeit auch nicht nachvollziehen, die dahinter steckt. Es braucht Jahre und Stunden, das Ganze zu durchdenken und dann alles zusammen zu bringen, und das alles nur für einen kurzen Moment des „wows“, der wirkt als wäre das alles so einfach. 

Du bist jung, gutaussehend – ganz ehrlich, du passt für mich nicht in das klassische Bild des Zauberers. Woher kommt der Berufswunsch?
(lacht) Erstmal danke. Seitdem ich acht Jahre alt war, hatte ich den Wunsch Magier zu werden. Ich habe damals einen Zauberer auf der Bühne gesehen und bemerkt was für einen starken Einfluss er auf das Publikum hatte. Ab da wollte das auch tun! Kinder wechseln ja oft ihre Berufswünsche, einen Tag wollen sie Astronaut werden, den nächsten Tag Rockstar. Mich hat der Wunsch Magier zu werden aber nie wieder losgelassen, das ist wahrscheinlich ungewöhnlich.

Hast du ein Vorbild?
Ich finde David Copperfield super. Zu ihm habe ich immer aufgeschaut.

In Kürze startet deine neue Show „The Road Trick“. Ein interessanter Weg mit Menschen über Magie in Kontakt zu treten. War das deine Idee?
Yeah, genau. Das war eine Idee, die ich eigentlich schon vor drei Jahren hatte. Die basierte darauf sich der Magie mal auf andere Weise zu nähern. Wenn Menschen Magie sehen, sind sie irgendwie bereit Ausnahmen für dich zu machen, dir auch etwas von sich selbst preiszugeben. Also habe ich meinen Rucksack gepackt, voll mit Tricks, bin nach Europa gereist und hab das einfach durchgezogen. Red Bull TV hat sich der Sache dann angenommen und ich konnte die Serie genau nach meinen Vorstellungen umsetzen.

Wie würdest du die Show beschreiben?
Genaugenommen ist es eine Show für Leute, die Magie nicht mögen und mit Magiern nichts anfangen können. Es ist eigentlich vielmehr eine Reisesendung als eine Zaubershow. Die Magie ist da, um das Eis zu brechen und Zugang zu Menschen und ihrer Kultur zu bekommen. Und es sind echt großartige Situationen daraus entstanden. Man gewinnt tolle Einblicke.

Die Reaktionen auf der Straße sind also überwiegend gut?
Die sind überwältigend positiv! Ich war selbst total überrascht.

Du reist für die Show eine Menge. Was war denn bisher dein Lieblingsort?
Na, Deutschland natürlich (lacht). Nein wirklich, ich mochte Berlin extrem gern, eine tolle Stadt. Aber auch Kopenhagen, Barcelona oder Paris haben mit gut gefallen. In Europa gibt es so viele großartige Orte zu entdecken.

Kennen deine Familie und Freunde eigentlich die Geheimnisse hinter deinen Tricks?
Ja, schon ein paar. Ich spiele sie vor meinen Shows mit ihnen durch, ihre Meinung ist mir sehr wichtig. Aber wie gesagt, das ist nicht so einfach wie es aussieht, du musst einen Trick immer und immer wieder durchspielen, um ihn wirklich zu beherrschen. 

Hast du sowas wie einen Lieblingstrick?
Ja, das ist einer aus meinen Live-Shows. Da klone ich mich praktisch selbst und plötzlich stehen da zwei Adams auf der Bühne.

Und wie funktioniert das?
Wenn ich dir das verraten würde, müsste ich dich töten (lacht).

 

Artikel / Interview: Greta Sophie Matthias



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