Resident Evil: Netflix setzt Horror-Serie nach Staffel 1 ab

Der Streaminganbieter Netflix hat die neue „Resident Evil“-Serie nach einer Staffel eingestellt.

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Resident Evil - Staffel 2: Wann und wie geht es weiter? — Doch tot zu kriegen: Resident Evil Foto: Netflix / Montage: TV Movie Online

Das mag wohl wenigsten überraschen: Netflix hat „Resident Evil“ nach einer Staffel einen Riegel gesperrt. Zum Schutz der Abonnenten und Gaming-Fans, welche das Franchise aus der gleichnamigen Spiele-Reihe kennen, wird das Projekt begraben.

Die Absetzung erfolgt etwas mehr als einen Monat nach der Premiere der Serie am 14. Juli.

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Showrunner Andrew Dabb (Supernatural) hat die acht Episoden umfassende Serie entwickelt, die im Jahr 2036 spielt, 14 Jahre nachdem sich ein gefährlicher Virus über den Globus verbreitet und die Infizierten in zombifizierte Monster verwandelt hat.

Im Mittelpunkt der Serie steht Jade Wesker (gespielt von Ella Balinska als Erwachsene und Tamara Smart als Teenager), die in einer postapokalyptischen Welt ums Überleben kämpft. Lance Reddick spielt auch ihren Vater Albert Wesker, Siena Agudong ihre Schwester Billie. Zur Besetzung gehören außerdem Adeline Rudolph, Paola Nuñez, Ahad Raza Mir, Connor Gosatti und Turlough Convery.

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Resident Evil: Untotes Franchise

Die "Resident Evil"-Spiele sind seit langem Stoff für Verfilmungen, angefangen mit der Milla Jovovich-Filmreihe und zuletzt mit der Neuverfilmung "Welcome to Raccoon City" mit Kaya Scodelario in der Hauptrolle im Jahr 2021.

Netflix veröffentlicht 2021 auch die animierte TV-Serie „Resident Evil: Infinite Darkness“. Anfang dieses Jahres erklärte Dabb gegenüber Reportern, dass sein Ziel für die Live-Action-Serie darin bestehe, eine mehrstündige Geschichte zu erzählen, die in derselben Welt wie die Spiele angesiedelt ist, und dabei auch vertraute Mythologie aus Spielen wie dem kürzlich erschienenen „Resident Evil: Village“ einzubeziehen.

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Resident Evil erhielt jedoch gemischte Kritiken und hat derzeit eine Kritikerbewertung von 55 Prozent auf Rotten Tomatoes. Laut dem Branchendienst Deadline, die zuerst über die Einstellung berichteten, war die Serie bei ihrem Debüt auf Netflix die zweitgrößte Serie der Woche, nur übertroffen von der vierten Staffel „Stranger Things“, fiel aber nach nur wenigen Wochen schnell aus den Charts.

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