Für ihren aktuellen Film "Wild" hat Reese Witherspoon recht ungewöhnliche Bedingungen gestellt. Sie verlangte richtigen Sex vor der Kamera.
So kannte man die brave Vorzeigeblondine aus Hollywood bislang nicht. Im Film „Wild“ mit Reese Witherspoon geht es ganz schön zur Sache. Die Story, die auf den Memorien von Cheryl Stayed basiert, behandelt die Thematiken Selbstfindung, Drogenabhängigkeit und Sex. Ziemlich harter Stoff. Eine große Herausforderung für die sonst eher biedere Reese Witherspoon, der sie sich jedoch mit Haut und Haar gestellt hat, wie sie jetzt der „Vogue“ verriet. Die Schauspielerin hat nämlich darauf bestanden, dass der Sex echt ist.
Sie begründet diesen Wunsch: „Ich wollte, dass es wahrhaftig und real ist.“ Regisseur Jean-Marc Vallée war von so viel Einsatz natürlich schwer begeistert: „Sie ist an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie alles hat. Sie muss das hier nicht tun. Sie hat einen Ehemann, ein großes Haus, eine tolle Karriere, Geld, Kinder. Sie hat alles. Und trotzdem ist sie immer noch getrieben, etwas Großartiges zu tun, ihre Komfortzone zu verlassen und etwas Neues zu zeigen.“ Ihrer Tochter dürfte dieses Eingeständnis jedoch mächtig stinken. Der waren die Sexszenen ihrer Mutter so schon fürchterlich unangenehm. Aber wenigstes dass Heroin, das Reese Witherspoon sich in einigen Szenen spritzt, ist nicht echt…