Villa der Versuchung

Raúl Richter rechnet mit Kevin Schäfer ab: „Unsere kleine Liebelei war nichts weiter als …“

Raúl Richter und Kevin Schäfer liefern sich nach der „Villa der Versuchung“ ein hitziges Nachspiel – und es geht um Küsse, Lügen und den wahren Grund ihrer „Liebelei“!

Collage: Raúl Richter mit Freundin Vanessa Schmitt, rechts Kevin Schäfer schmunzelnd
Raúl Richter ist mit Vanessa Schmitt verlobt, doch er turtelte mit Kevin Schäfer. Foto: IMAGO / Gartner und IMAGO / BOBO

Kaum war die letzte Folge der Reality-Show „Villa der Versuchung“ über die Joyn-Bildschirme geflimmert (am 25. August im Free-TV bei Sat.1), legte Raúl Richter nach. In einer Instagram-Story echauffierte sich der Schauspieler mächtig über Kevin Schäfer. Dabei sparte er nicht mit deutlichen Worten: „Unsere kleine Liebelei war nichts weiter als eine gespielte – und das wussten wir beide.

Kuss in der Villa sorgt für Zündstoff

Hintergrund: In der Show kam es zu mehreren Flirts und einem kleinen Kuss zwischen Raúl und Kevin – obwohl Raúl mit Vanessa Schmitt verlobt ist. Für viele Zuschauer:innen ein brisanter Moment, für Kevin aber angeblich ein Beweis dafür, dass Raúl ein Faible für Männer habe. „Der kann mir nicht erzählen, dass er keine Neigungen hat“, so der Reality-TV-Darsteller. Selbst Mitbewohnerin Sara spekulierte: „Raúl ist ein Taktiker, aber er hat auch ein bisschen Gefallen an Kevin gefunden.“

Und Raúl? Der wirkte schon in der Show so, als spiele er nur mit dem Kopfkino der Zuschauer:innen – und dem von Kevin. Nun betont er, das Ganze sei nur ein taktischer Schachzug gewesen, um Kevin näher an sich zu binden.

Seine Verlobte Vanessa nimmt die Aufregung übrigens erstaunlich locker. Sorgen, dass mehr zwischen den beiden Männern laufen könnte, macht sie sich keine.

Giftige Worte nach der Show

Jetzt scheint sich die Causa allerdings zum Streit zu entwickeln, denn Richter scheint das Ganze zu viel zu werden. In seiner Story bezeichnete Raúl Kevin als „Schlange K.“, die immer wieder mit Lügen und Ablenkungsmanövern auffalle. Kevin „verdreht die Tatsachen“, „Unsere kleine 'Liebelei' war nichts weiter als eine gespielte – und das wussten wir beide“, stellt er klar. „Ich habe mich nach der Show sogar positiv in Interviews über ihn geäußert und nur über die Geschehnisse in der Villa berichtet, Privates habe ich bewusst außen vor gelassen.“ Kevin hingegen könne sich nicht rücksichtsvoll benehmen. „Schon in der 'Villa der Versuchung' war es immer dasselbe: wenn man ihn mit Wahrheit konfrontierte, kam kein Eingeständnis, sondern ein Ablenkungsmanöver. Und während er mich gern auf die Rolle des 'Serienträllerstars' reduziert, vergisst er wohl, dass er selbst bislang nur in einer Handvoll Realität-Formaten versucht hat, die Hauptrolle zu übernehmen.“

Raúls Fazit: „Am Ende ist nicht die Schlange das Problem – sondern das Gift, das sie versprüht“, so der Schauspieler.

Kevins Antwort folgt auf dem Fuße

Doch Kevin konterte prompt. In seiner eigenen Story ließ er Raúl spüren, dass er sich nicht in die Ecke drängen lässt. Unter anderem stichelte er: „Letzte Woche war ich noch ein falscher Fünfziger, vorgestern plötzlich die Schlange. Und das ausgerechnet von einem Fremdgeher, der anderen etwas von Ehrlichkeit vorgaukeln will?“ Warum er von Betrug spricht, bleibt offen.

Doch damit nicht genug, denn Schäfer greift Richter auch beruflich an. „Ich muss in keiner Reality-Show um die Hauptrolle kämpfen, die bekomme ich auch so ganz gut alleine hin. Wie du selbst schon miterlebt hast. Also wieder einmal den Rang ablaufen bekommen, wie damals im 'Sommerhaus'. Wenigstens bleibe ich meinem Genre treu und muss nicht fremdfischen, um interessanter zu wirken. Aber vielleicht wird er ja eines Tages für seine 'reife' Seriendarstellerleistung ausgezeichnet, vielleicht sogar mit einem Bravo Otto, wer weiß.“ Damit sei für ihn alles gesagt. „Alles Weitere wäre nur verschwendete Lebenszeit und mal wieder nur Abarbeitung an meiner Person!“

Obszöne Anspielung von Kevin

Schon in der Villa sorgte Kevin mit einem besonderen Satz für Gesprächsstoff. Kurz vor seinem Abgang ließ er die merkwürdige Bemerkung fallen: „Auch ein Blowjob ist ein Job.“ Ein Spruch, der für offene Münder bei Fans und Mitstreitern gleichermaßen sorgte und offenbar die Gerüchteküche um ihn und Raúl Richter weiter anheizen sollte.

Eines ist klar: Die Reality-Show ist zwar vorbei – doch die Fehde zwischen Raúl und Kevin läuft gerade erst richtig heiß.

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