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"Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte": Darum ist die Neflix-Serie auch ohne Happy End ein Muss! | Interview

Das Spin-Off "Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte" zeigt die tragische Liebesgeschichte des Königspaares. Was den Netflix-Hit so besonders macht und warum gerade die weiblichen Rollen der Mini-Serie einzigartig sind, haben uns die Stars im Interview verraten.

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"Queen Charlotte" zeigt die Liebesgeschichte von Charlotte und George. Foto: NICK WALL/NETFLIX
Inhalt
  1. "Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte": Darum geht es in der neuen Netflix-Serie
  2. "Queen Charlotte"-Star Corey Mylchreest: "Ihre Verbindung ist grenzenlos"
  3. "Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte" zeichnet sich durch starke Frauen-Rollen aus

Rund ein Jahr ist es her, da sorgte die zweite Staffel der Netflix-Serie "Bridgerton" für Gesprächsstoff. Das lag nicht nur an der prickelnden Liebesgeschichte zwischen Anthony und Kate. Auch Königin Charlotte hat mit ihrer unvergleichlichen Art wieder einen wichtigen Platz in der Handlung eingenommen – und für eine der herzzerreißendsten Szenen der Staffel gesorgt.

 

"Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte": Darum geht es in der neuen Netflix-Serie

Rückblick: Gegen Ende der Staffel bekommen die Fans einen kleinen Einblick in die Beziehung der Königin zu ihrem Mann, als dieser unerwartet in ein Gespräch zwischen Charlotte und Edwina platzt. Dem König ist seine Verwirrung deutlich anzusehen. Doch nicht nur Georges gesundheitlicher Zustand macht die Szene so bemerkenswert. Die Fans sehen die Königin auch zum ersten Mal von ihrer verletzlichen Seite.

Im Spin-Off "Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte" wird nun gezeigt, wie Charlotte und George sich gefunden haben und welche Hindernisse und Herausforderungen sie meistern mussten. Die Fans bekommen die glücklichen und die weniger glücklichen Momente zu sehen, die Höhen und Tiefen eines einzigartigen Paares. Im Gegensatz zu den Bridgerton-Figuren sind George und Charlotte reale Personen der Geschichte. Wenngleich die Serie nicht den Anspruch erhebt, historisch akkurat zu sein, so gibt es doch einige Fakten, die in „Queen Charlotte“ eingeflossen sind.



So zum Beispiel die Tatsache, dass George und Charlotte ziemlich viele Kinder hatten. Das Spin-Off gibt nämlich nicht nur die Lovestory wieder, sondern zeigt auch die Kämpfe der Königin während der Receny-Ära. In dieser Zeit schlägt sie sich nämlich mit ihren 12(!) Kindern herum, die dem Königspaar noch keine Enkel geschenkt haben und damit die Fortsetzung der Linie in Gefahr bringen.

 

"Queen Charlotte"-Star Corey Mylchreest: "Ihre Verbindung ist grenzenlos"

Doch was macht die Rolle der Königin so besonders? "Charlotte ist sehr selbstsicher. Sie weiß, wer sie ist. Sie ist unverblümt. Und ich denke, wir alle könnten davon lernen und ein wenig davon in unserem Leben haben", so Schauspielerin Golda Rosheuvel im Interview mit "TV Movie Online". Während in den „Bridgerton“-Staffeln vieles von ihrer Vorstellungskraft abgehangen haben, werde dies nun in "Queen Charlotte" sichtbar gemacht. "Nun tatsächlich 12 Schauspieler:innen meine Kinder spielen zu lassen, war wirklich aufregend und spannend", erinnert sich der Serien-Star.

Eine besondere Herausforderung im Spin-Off: Junge Darsteller:innen zu finden, die die bereits bekannten Figuren von Queen Charlotte, Lady Danbury und Lady Bridgerton ausfüllen können. So schlüpfte Schauspielerin India Amarteifio in die Rolle der Königin – und eignete sich die Mimiken, Gestiken und Verhaltensweisen der von Golda Rosheuvel verkörperten Charlotte an. „Der einzige Rat, den ich ihr gegeben habe, war: Nimm diese Rolle und mach sie zu deiner eigenen“, verrät Rosheuvel. India Amarteifio holte sich bei den Vorbereitungen zu ihrer Rolle aber nicht nur Inspiration bei ihr, sondern auch noch bei einer anderen Schauspielkollegin: Kirsten Dunst! Die 41-Jährige schlüpfte 2006 in die Rolle der Marie Antoinette. "Unsere Kostümbildnerin Lyn Paolo riet mir, mir den Film für Queen Charlotte anzusehen, um ein Gefühl für die Stimmung und die Atmosphäre zu bekommen, denn er wurde schon sehr früh als Referenz für Queen Charlotte verwendet“, so die 21-Jährige.

Im Fokus der Handlung von „Queen Charlotte“ steht die Liebesgeschichte des Königspaares. Durch "Bridgerton" wissen die Fans: Es ist eine tragische Lovestory. Auch wenn es kein Happy End gibt, lohnt es sich, den beiden dabei zuzuschauen, wie sie sich Stück für Stück ineinander verlieben, findet George-Darsteller Corey Mylchreest. "Ihre Verbindung ist grenzenlos und bedingungslos und hat eine immense Tiefe. Aber das Hindernis für ihre Liebe ist nicht etwas, das letztendlich überwunden wird. Es existiert und wird Teil ihrer Beziehung und diese Unvollkommenheit und diese Unendlichkeit ist etwas, das unmittelbar verbindend ist“, betont der Schauspieler.

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Er habe sich durch seine Nachforschungen zu König George ein Stück weit "definitiv in ihn verliebt", so der Darsteller. Vor allem die Zerrissenheit habe er gut nachvollziehen können. "George glaubt nicht, dass er in irgendeiner Weise der Liebe würdig ist. Er versucht sich vor dem Verlassenwerden zu schützen und Charlotte vor einem Leben voller Enttäuschungen zu bewahren."

 

"Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte" zeichnet sich durch starke Frauen-Rollen aus

Es ist aber nicht nur die Liebesgeschichte der beiden, die in "Queen Charlotte" zu berühren weiß. Das Spin-Off zeichnet sich auch durch starke weibliche Rollen aus. Ganz besonders sichtbar wird das in der Freundschaft zwischen Lady Danbury und Lady Bridgerton. Diese Verbindung zu erforschen und zu sehen, was die beiden einander bedeuten, sei besonders schön gewesen, erinnert sich Violet-Darstellerin Ruth Gemmell.

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Lady Danbury muss sich als junge Frau erst noch ihre Freiheiten erkämpfen. Foto: NICK WALL/NETFLIX

Zwischen den Ereignissen rund um die Hochzeit von George und Charlotte und dem Zeitraum, in dem "Bridgerton" spielt, liegen 40 Jahre. Besonders deutlich wird das in der Figur der Lady Danbury, die als junge Frau von Nachwuchsstar Arsema Thomas gespielt wird. "Sie lebt in einer sehr anspruchsvollen und scheinbar einschränkenden Ehe mit einem älteren Mann. Und man sieht eine ganz andere Version von ihr, denn sie fügt sich“, erklärt die Schauspielerin. Erst durch das Treffen mit der Königin werde sie nach und nach zu der Person, die die Zuschauer:innen kennen und lieben. Sie sei am Anfang nervös gewesen, die jüngere Version einer bereits so beliebten Figur zu spielen. "Aber es gab etwas, das den Druck von mir nahm: Als ich mir ihren Weg ansah, wo sie anfing und wo sie endete, und erkannte, dass dazwischen 40 Jahre Wachstum liegen", so Thomas.

Geliebte Figuren aus den "Bridgerton“-Staffeln wieder zu begegnen, darauf dürfen sich Fans der Serie in „Queen Charlotte“ freuen. Noch mehr aber auf eine Liebesgeschichte, die in der Welt des Streaming-Hits ihren ganz eigenen Platz hat. "So viele Leute wollten mehr über Queen Charlotte und ihre Liebesgeschichte erfahren. Und wir haben ihnen das gegeben“, verkündet India Amarteifio. Zu sehen gibt es das ab dem 4. Mai bei Netflix.

 

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