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„Outlander“ Staffel 7: Darum ist Rogers Zeitreise-Sorge unsinnig

"Outlander" Staffel 7 geht endlich weiter und Roger befindet sich in einer ganz anderen Zeit. Dass man da vor lauter Aufregung nicht immer klar denken kann, ist verständlich. Anders ist es jedenfalls nicht zu erklären, warum Roger die Logik der Zeitreisen nicht mehr versteht.

Roger und Buck in Outlander
Foto: Starz

In den aktuellen Episoden von „Outlander“ Staffel 7 schlägt Rogers große Stunde. Nach der Entführung von Jemmy durch Rob Cameron reist Roger durch die Zeit, um seinen Sohn zu retten. Unterstützt wird er dabei von seinem Vorfahren William MacKenzie alias Buck, der erst aus dem Jahr 1782 in die Zukunft gelangte und nun wieder in die Vergangenheit reist.

Überrascht stellen die beiden Männer fest, dass sie nicht ins Jahr 1777 und damit in die Gegenwart von Claire und Jamie gereist sind, sondern ins Jahr 1739. Hier kennt sich Roger nicht aus, was die Suche nach Jemmy erschwert. Hinzu kommt, dass Buck sich nicht gut fühlt und über Schmerzen in der Brust klagt. Das gibt Roger zu denken: Würden er und Jemmy aufhören zu existieren, wenn ihr Vorfahre Buck in der Vergangenheit stirbt?

So funktionieren Zeitreisen in „Outlander“ nicht, Roger!

Roger in Outlander Staffel 7
Diese Zeit kommt Roger gar nicht bekannt vor Foto: Roger in "Outlander" Staffel 7

Auch wenn die Zeitreise-Regeln in „Outlander“ nie genau erklärt wurden, wissen wir mittlerweile, dass Zeitreisen hier nicht so funktionieren wie etwa bei „Zurück in die Zukunft“. Es ist also nicht möglich, durch Ereignisse in der Vergangenheit dafür zu sorgen, dass sich die Zukunft verändert. Claire und Jamie versuchen es mehrfach und scheitern stets daran – genauer gesagt sorgen sie durch ihr Eingreifen erst dafür, dass alles so kommt, wie es kommen sollte.

Wenn Rogers und Jemmys Existenz also davon abhängt, dass Buck überlebt, wird er auch überleben. In „Outlander“ verschwinden Personen nicht einfach, weil sie plötzlich nicht mehr existieren können. In diesem Fall wäre es jedoch tatsächlich möglich, dass Buck stirbt, ohne dass dieses Ereignis weitreichende Auswirkungen hätte.

Buck wird nicht mehr benötigt

Jeremiah MacKenzie, der Sohn von Buck und Rogers Ur-Ur-Urgroßvater, war bereits geboren, als Buck zufällig durch die Zeit reiste. Somit ist Rogers Existenz ohnehin gesichert – etwas, das Roger, wenn er nicht so aufgewühlt wäre, eigentlich wissen müsste.

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Zeitgleich hat Roger mittlerweile natürlich eine enge Verbindung zu Buck aufgebaut. Sein Tod wäre für Roger also ein schwerer Schlag, auch wenn sein eigenes Wohlergehen dadurch nicht in Gefahr wäre. Sich in einer neuen Zeit zurechtzufinden, ist schon schwer genug. Noch schwerer wird es, wenn man es ganz allein tun muss.

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