Doppelte Adoption: Jasmin Herren teilt herzzerreißende Lebensgeschichte
In der „Villa der Versuchung“ sorgt Jasmin Herren für Gänsehaut-Momente: Die Sängerin spricht erstmals offen über ihre Kindheit – und über die schwere Entscheidung, ihr eigenes Kind wegzugeben.

„In Wirklichkeit sieht es in mir ganz anders aus. Bloß, das zeige ich nicht nach außen“ – mit diesen Worten startet Jasmin Herren in der „Villa der Versuchung“ ein Geständnis, das für Gänsehaut sorgt.
Normalerweise geht es in der Sat.1-Show um Taktik, Streit und den Kampf ums Preisgeld. Doch in Folge 7 lässt Jasmin Herren die Maske fallen. In einem ruhigen Moment mit Kevin Schäfer und Sarah Kulka, die erst kürzlich über heftige Szenen ausgepackt hatte, die aus der Sendung geschnitten worden waren, offenbart sie gleich zwei intime Geheimnisse: Sie wurde selbst adoptiert – und ist Mutter eines Kindes, das nicht bei ihr aufwuchs. Hinter Jasmins taffen Fassade steckt eine Geschichte voller Schmerz, mutiger Entscheidungen und einer Wahrheit, die viele Zuschauer:innen vollkommen überraschte.
„Meine leibliche Mutter hat mich im Krankenhaus liegen lassen“
In der siebten Folge der „Villa der Versuchung“ ziehen Kevin Schäfer und Sarah Kulka sich gemeinsam mit Jasmin Herren an den Pool der Villa zurück – ein schattiges Plätzchen, abseits vom Trubel, um ein bisschen zu reden. Dort macht die Sängerin zunächst eine Andeutung, die neugierig macht: In ihr sehe es oft ganz anders aus, als ihre taffe Fassade verrät. Dann lässt Jasmin die Bombe platzen: „Ich bin adoptiert worden. Meine leibliche Mutter hat mich im Krankenhaus liegen lassen, weil sie lieber nach Ibiza wollte, um dort zu feiern“, gesteht sie. Damals war ihre Mutter erst 16 Jahre alt. Ihren leiblichen Vater konnte sie nie kennenlernen – bis heute weiß die Sängerin nicht, wer er ist. Ihre Oma wollte jedoch nicht zulassen, dass Jasmin in eine Pflegefamilie kommt, und adoptierte sie kurzerhand selbst. Aufgezogen wurde sie von ihrer Großmutter – „Meine Oma ist für mich meine Mama“, sagt Jasmin dankbar.
Auch Jasmins eigenes Kind lebt nicht bei ihr
Kurz darauf folgt das nächste Geständnis – und es ist nicht weniger bewegend. Mit 21 Jahren wurde Jasmin selber Mutter und traf eine Entscheidung, die ihr bis heute schwerfällt: Sie gab ihre Tochter in eine Pflegefamilie. „Es geht eben nicht um mein Wohlbefinden, sondern um das meines Kindes“, erklärt sie offen. Sie wusste, dass sie dem Kind nicht das Leben ermöglichen konnte, das es verdient hätte. So wuchs ihr Baby in einem behüteten Zuhause auf – fernab der Öffentlichkeit. Gelegentlich hatten die beiden noch Kontakt, doch vor einem Jahr kam das endgültige Aus – auf ausdrücklichen Wunsch des Kindes. Während Jasmin darüber spricht, ist ihr die tiefe Betroffenheit deutlich anzusehen.
Hinter Jasmins starken Fassade steckt viel Schmerz
Mit ihren ehrlichen Worten zeigt Jasmin, dass hinter der taffen TV-Persönlichkeit eine verletzliche Frau steckt. „Ich bin gar nicht so stark, wie viele Leute denken. Ich habe einfach sehr viel erlebt und weiß dadurch besser, mit Dingen umzugehen. Aber in Wirklichkeit sieht es hier drin ganz anders aus“, gesteht sie. Ein Moment, der nicht nur ihre Mitbewohner in der villa, sondern auch die Zuschauer berührt.