Nach Hotel-Skandal: Neue schwere Vorwürfe gegen Jimi Blue Ochsenknecht
Der Schauspieler steht erneut im Fokus – diesmal geht es um unbezahlte Rechnungen in Graz. Was wirklich passiert ist und welche Konsequenzen ihm jetzt drohen.

Ein Skandal jagt den nächsten: Jimi Blue Ochsenknecht (33) sorgt mit neuen Vorwürfen für Schlagzeilen. Während er bereits wegen eines Falls in Tirol unter Druck steht, melden sich jetzt auch zwei Grazer Gastronomen, die behaupten, der Schauspieler habe ihnen rund 1900 Euro geschuldet – und bis heute nicht bezahlt. Die Vorwürfe wiegen schwer und könnten juristische Folgen haben.
1900 Euro Zeche nicht bezahlt? Das sagen die Gastronomen
Wie die österreichische „Kronen-Zeitung“ berichtet, wirft Gastronom Gerald Schwarz dem Promi vor, nach einem feuchtfröhlichen Abend im März 2022 keine Rechnung beglichen zu haben. Zunächst habe Ochsenknecht im Grazer Restaurant Miss Cho gegessen und anschließend im darüber liegenden Club Katze Katze weitergefeiert.
Der Unternehmer erklärt: „Weil er keine Geldtasche und Kreditkarte dabei gehabt hat, hat er uns eine Adresse gegeben und wir haben die Rechnung dorthin geschickt.“ Laut Schwarz ging es um eine offene Summe von 1900 Euro, doch das Geld sei nie eingetroffen.
Ermittlungen laufen derzeit in Graz
Tatsächlich wurde laut der „Bild“-Zeitung in der Sache ein Betrugsverfahren eingeleitet. Staatsanwalt Christian Kroschl bestätigte: „Er soll im März 2022 im Vorfeld der Hochzeit seiner Schwester mit Freunden in zwei Lokalen Speisen und Getränke in einem Gesamtwert von 1900 Euro konsumiert haben.“ Doch das Verfahren wurde inzwischen wegen Verjährung eingestellt.
Bezahlt Yeliz Koc erneut für ihn?
Bereits im Fall der nicht bezahlten Hotelrechnung in Tirol – eine Summe von fast 14.000 Euro – hatte sich Ochsenknechts Ex-Freundin Yeliz Koc eingeschaltet und die Schulden beglichen. Ob sie auch im aktuellen Fall aushelfen wird, ist bislang unklar. Die Rechnung aus Graz sei bis heute offen, so der Vorwurf.
Jimi Blue drohen drei Jahre Hafr
Der Schauspieler war zuletzt aufgrund eines europäischen Haftbefehls am 25. Juni am Hamburger Flughafen festgenommen worden. Nach zehn Tagen in Untersuchungshaft wurde er nach Österreich ausgeliefert, wo gegen ihn wegen schweren Betrugs ermittelt wird. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu drei Jahre Haft.
Sein Anwalt Wolfgang Dlaska erklärte gegenüber der „Kronen-Zeitung“, dass die Klage in Graz jetzt im Zuge der Tiroler Ermittlungen doch noch zugestellt werden könne: „Die Klage wird ihm in der Justizanstalt endlich zugestellt werden können.“
Was sagt Jimi Blue selbst?
Jimi Blue Ochsenknecht selbst hat bisher keine klare Stellungnahme zum Fall in Graz abgegeben. In Bezug auf die Tiroler Hotelrechnung räumte er „Fehler“ ein – die Details zu den Vorfällen in Österreich bleiben jedoch weiter unklar. Die Unschuldsvermutung gilt.