Das Netflix Original „Heartstopper“ heimste gute Kritiken ein. Wird jetzt auch Alice Osemans „Loveless“ vom Streamingbetreiber verfilmt?

Gerade lässt die Serie „Heartstopper“ die Herzen der Zuschauer:innen schmelzen. In der Coming of Age-Story geht es um die beiden Teenager Charlie Spring (Joe Locke) und Nick Nelson (Kit Connor), die sich in der Schule kennenlernen. Charlie verliebt sich dabei in Nick, doch er weiß nicht, ob Nick auch auf Männer steht.
Nach nur acht Folgen in Staffel 1 wünschen sich Fans der Serie natürlich eine Fortsetzung. Offiziell bestätigt wurde eine zweite Staffel aber noch nicht. Da das Netflix-Original auf einem vierteiligen Graphic Novel basiert, wäre zumindest genug Stoff für weitere Folgen vorhanden.
Doch Autorin Alice Oseman hat auch ein weiteres Buch, das für den Streamingdienst vielversprechend sein könnte...

Nach „Heartstopper“: Darum geht es in „Loveless“
In „Loveless“ erzählt die Bestseller-Autorin von der 18-jährigen Georgia. Sie hat noch nie herumgeknutscht, war noch nie auch nur ein bisschen verknallt. Dabei findet sie alles Romantische – Hochzeiten, Liebesgeschichten und Happy Ends – so richtig schön. Für Georgia steht daher fest: Während ihres Studiums in Durham muss sich etwas ändern, dort wird es endlich passieren - sie wird sich verlieben! Doch irgendwie will es nicht so recht klappen mit den Schmetterlingen im Bauch, obwohl ihre besten Freunde ihr unter die Arme greifen. Als sie ihren Kommilitonen Sunil kennenlernt, wird sie auf einmal mit Begriffen wie asexuell und aromantisch konfrontiert und Georgia muss sich fragen, ob diese auch ihr Leben betreffen...
In Georgias Geschichte geht es vor allem um Selbstfindung und das Entdecken der eigenen Sexualität. Mit dem Roman gewann Alice Oseman sogar den YA Book Prize 2021.
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Die Handlung der Buchs könnte also eine vielversprechende Ergänzung der "Heartstopper"-Reihe im Netflix-Portfolio darstellen, zumal das Bewusstsein für LGBTQ+-Themen in Serien und Büchern in den vergangenen Jahren gestiegen ist und Asexualität bislang weitgehend vernachlässigt wurde.
Ob der Streaminganbieter „Loveless“ adaptiert, bleibt aber abzuwarten.
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