Bei Microsoft gab es eine große Entlassungswelle. Doch was bedeutet das für den Gaming-Bereich?
Bis zum Jahresende will Microsoft insgesamt 10.000 Stellen abbauen. Das bedeutet, rund jeder 20. Angestellte des riesigen Konzerns wird sich nach einem neuen Job umgucken müssen. Beim deutschen Sitz der Firma arbeiten aktuell über 3000 Personen, in wie weit die einzelnen Stellen betroffen sind ist noch nicht ganz klar.
Was bedeuten die Microsoft-Entlassungen für „Halo“, „Elder Scrolls“ & Co?
Wie der Journalist Jason Schreier berichtet, werden die Einsparungsmaßnahmen aber auch vor den Gaming-Studios nicht Halt machen. Betroffen sind unter Anderem 343 INdustries, die zuletzt an „Halo Infinite“ arbeiteten, sowie Bethesda Game Studios. Gerade bei letzterem sorgen sich Fans: Das ambitionierte Science-Fiction-Rollenspiel „Starfield“ soll noch dieses Jahr erscheinen, außerdem gab es für einigen Jahren schon die Ankündigung für eine Fortsetzung der legendären „The Elder Scrolls“-Reihe.
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Besonders perfide hierbei: Die Mutterfirma von Bethesda, Zenimax, wurde erst 2021 von Microsoft übernommen. Patrick Wren, der am Multiplayer-Modus von „Halo Infinite“ mitgearbeitet hatte und aktuell am „Star Wars“-Spiel „Jedi Survivor“ arbeitet, machte seiner Wut bei Twitter Luft und sagte, eine „inkompetente Führungsebene“ sie Schuld für den Zustand des gespalten aufgenommenen „Infinite“ sowie die unnötigen Entlassungen:
Aktuell ist es noch nicht einschätzbar, wie weit die Gaming-Sparte unter den Spar-Maßnahmen leiden wird. Es ist aber davon auszugehen, dass dadurch viele der geplanten Spiele verschoben, wenn nicht sogar ganz eingestampft werden.
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