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"Love Island"-Moderatorin Sylvie Meis: Darum wird diese Staffel ganz anders | Interview

Am 21. März startet eine neue Staffel "Love Island" bei RTLzwei. Im Interview verrät Sylvie Meis Details zu den neuen Folgen und spricht über ihre ersten Erfahrungen in Sachen Liebe.

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Sylvie Meis moderiert zum zweiten Mal die Dating-Show "Love Island". Foto: RTLZWEI / Severin Schweiger

Eine der beliebstesten Dating-Shows im deutschen Fernsehen ist zurück! Am 21. März startet endlich die siebte Staffel "Love Island" und damit dürfen sich Fans wieder auf jede Menge heißer Flirts und vielleicht auch ganz große Gefühle freuen. Die ersten Kandidat:innen sind bereits bekannt, unter ihnen ist zum Beispiel Jessica, die erste Transfrau bei "Love Island".

Unter dem Motto "Festival of Love" begeben sich wieder Singles aus allen Teilen des Landes auf die Suche nach ihrer Traumfrau oder ihrem Traummann und lernen sich über drei Wochen in einer Villa im sonnigen Teneriffa kennen. Und natürlich sorgt auch wieder die ein oder andere Granate für Wirbel.

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Doch auch wenn das Prinzip der Show gleich bleibt, in Staffel 7 haben sich die Produzent:innen so einiges Neues einfallen lassen, wie uns Sylvie Meis im Interview verrät. Die Moderatorin spricht außerdem über den perfekten Islander, welche Dating-Erfahrung sie nicht bereut und warum ihr der Job als Moderatorin so viel Spaß macht.

Du hast bereits verraten, dass es die ein oder andere Neuerung geben wird. Kannst du uns dazu schon was erzählen?

Ich weiß nur, dass das Casting für diese Gruppe das schwierigste Casting ever war. Das war ein langer Weg, bis die gehört haben: ‚Du bist dabei.‘ Und das Casting geht immer noch weiter. Da kommen immer noch Last-Chance-Granaten. Das ist nicht das Einzige, was anders ist dieses Jahr. Es wird viel, viel intensiver, es wird viel authentischer. Es geht um eine richtige, echte Connection. Die Sachen, die für langjährige „Love Island“-Fans gesetzt sind, stellen wir auf dem Kopf. Andere Dates, andere Spiele. Auch wie „Love Island“ anfängt: Jeder, der die Show kennt, weiß, wie das funktioniert. Das kannst du alles vergessen. Alles ist anders – für die Zuschauer:innen und für die Islander.

Das Motto lautet in diesem Jahr „Festival of Love“. Was bedeutet das für die Show?

„Festival of Love“ steht für Freiheit. Keine Grenze. Offenheit und tiefe Connection. Wir stellen keine Grenzen, weil es alles Menschen sind, die nach der Liebe suchen. Es soll echt sein. Das Wort authentisch ist dabei so wichtig. Die Leute, die es geschafft haben, Islander zu sein, die werden sich selbst zeigen und ihre Seele öffnen.

Was muss ein:e „Love Island“-Kandidat:in für dich mitbringen?

Für mich ist der perfekte Kandidat oder die perfekte Kandidatin eine Person, die super offen ist und keine Angst hat, sich selbst zu zeigen und zu flirten. Und jemand, der Humor hat und diesen auch zeigen kann.

Hast du das Gefühl, dass in der Vergangenheit einige Islander Angst hatten, sie selbst zu sein, weil ihnen Millionen Zuschauer:innen zusehen?

Es ist nicht nur das Bewusstsein von Millionen Zuschauer:innen. Ein Beispiel: Ich habe ein Instagram-Account und ich gehe zu „Love Island“ und denke nur noch darüber nach, wie das bei meinen Followern ankommt. Das wollen wir gar nicht. Wenn du damit beschäftigt bist, dann konzentrierst du dich nicht darauf, diese eine Person zu finden, die vielleicht der wichtigste Mensch in deinem Leben wird. Da muss man mal drüber nachdenken: Die Person, die da einzieht, könnten vielleicht den Menschen finden, mit dem sie alt werden. Da kannst du nicht damit beschäftigt sein, was die Follower denken.

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Aus der letzten Staffel hat es keines der Paare geschafft, auch außerhalb der Show eine Beziehung aufzubauen. Was können die Singles dieses Mal anders machen?

Ich habe früher auch gedatet und weil man mit den Männern in der Presse war, hat man gehofft: ‚Okay, lass es bitte das dann sein‘, aber das kann kein Grund sein mit jemandem zusammenzubleiben. Bei der Liebe muss man immer ein kleines Risiko eingehen. Mein Tipp an die Islander wäre: Flirte mit jedem, den du siehst. Denn nur dann wirst du schnell rausfinden, mit wem es funktioniert. Du solltest die Zeit sehr gut nutzen, die du hast. Drei Wochen in diesem unglaublichen Ausnahmezustand. Wer hat denn solch eine Chance? Danach kommt die echte Welt und man muss schauen. Aber das wissen alle Leute, die bei „Love Island“ mitmachen.

Viele Kandidat:innen sagen ja auch oft: Das ist nicht mein Typ Mann oder mein Typ Frau. Kannst du das verstehen, dass da nur sehr auf das Visuelle geschaut wird?

Deshalb sage ich: Flirte mit jedem, den du siehst. Du kannst zum Beispiel jemanden sehen und es kann überhaupt nicht dein Typ sein, aber alles ändert sich in diesen Wochen, die man miteinander hat. Das kann der Humor sein, die Art und Weise, wie eine Person spricht oder dich anschaut, wie intensiv man miteinander ist. Und das hat gar nichts mehr zu tun damit, ob jemand blond oder dunkel ist, Tattoos oder keine Tattoos hat oder ein Sixpack besitzt.

Glaubst du „Love Island“ eignet sich gut, um aus seinen bekannten Datingmustern auszutreten – weil man eben gezwungen ist, Menschen auf anderer Ebene kennenzulernen als beispielsweise bei Tinder?

Das glaube ich auf jeden Fall. In dieser Staffel geht es noch mehr darum, das wahre Ich zu zeigen und das auch zurückbekommt. Und das sorgt eben für diese Verbundenheit, die man normalerweise nicht hat. Oft ist es ja so, dass man am Anfang nicht tagelang zusammensitzt. Und dort gibt es auch keinen Weg raus. Man ist angewiesen aufeinander und das ist etwas sehr Besonderes.

"Love Island" ist ja auch mittlerweile bekannt dafür, dass es eine sehr sexy Sendung ist, in den letzten Jahren wurden zum Beispiel ziemlich heiße Spiele gespielt. Was kann man in der Hinsicht von der neuen Staffel erwarten? Geht es genauso heiß weiter? 

„Love Island“ ist sexy, bleibt sexy und wird immer sexy sein. Aber es wird sehr viel intensiver, was es auch interessanter für die Zuschauer:innen macht. Die Ästhetik bleibt, aber wenn dazu noch echte Menschen und echte Verbindungen kommen, dann hat man natürlich noch mehr gewonnen. Und ich glaube das können wir gut gebrauchen nach Jahren mit Lockdown und Pandemie, dass Menschen wieder die Nähe zueinander suchen und keine Angst haben, das zu zeigen.



Das mit dem Dating ist in diesen Zeiten ja gar nicht so einfach. Du hast das längst hinter dir und bist glücklich verheiratet.

Das haben wir gut getimt (lacht)! Aber manchmal sprechen wir wirklich darüber und sagen: ‚Mein Gott, wie schön, dass wir uns vor der Pandemie gefunden haben.‘

Wäre denn „Love Island“ etwas für dich, wenn du Single wärst?

Ich bin da tatsächlich etwas old school. Ich war noch nie auf Tinder oder irgendeiner anderen Dating-App. Aber ich bin verkuppelt worden bei der Hochzeit von Barbara und Clemens. Und das ist auch ein schönes Gefühl, dass Leute sich Gedanken gemacht haben. ‚Wer sitzt neben wem? Und würden die zusammenpassen?‘ Solche Sachen finde ich toll und ich finde es schön, dass es bei uns so passiert ist. Mein Leben ist anders verlaufen, das kann ich nicht anders sagen. Aber bin ich trotzdem „Love Island“-Fan seit vielen Jahren?

Die Singles auf Love Island stehen noch ganz am Anfang, wenn es um die Suche nach der großen Liebe geht. Du hast diese schon gefunden, musstest aber natürlich auch danach suchen. Was würde die Sylvie heute der Sylvie von damals, die nach dem richtigen Partner sucht, raten?

Ich glaube ich würde früher anfangen mit dem Dating. Nicht zu spät, denn ich war ein richtiger Spätzünder. Ich hatte meinen ersten Freund mit 20. Vielleicht hätte ich dann früher Erfahrungen gesammelt. Aber ich würde nichts ändern. Ich habe immer an die Liebe geglaubt. Ich habe immer an das Abenteuer geglaubt und es genossen. Wenn ich Single war, dann war ich glücklich. Und das gleiche gilt, als ich in einer Beziehung war. Und jetzt bin ich eine glücklich verheiratete Frau.

Bist du sehr selbstkritisch, wenn auch mal was schief geht oder nimmst du gewisse Sachen eher mit Humor?

Ich schaue mir alles noch einmal an, was ich gemacht habe und bin da auch sehr selbstkritisch. Ich bin aber auch sehr stolz auf „Love Island“ und die Art und Weise, wie ich moderieren darf. Frei, ohne Karten, mit meinen eigenen Impulsen und meinem Humor, den ich zeigen darf. Und meine Momente haben darf, die auch den Schnitt überleben. Das finde ich richtig geil. Denn ganz ehrlich: Das könnte natürlich auch alles rausgeschnitten werden. Aber genau diese Momente machen es noch interessanter.
 

 

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