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Die ehemalige GNTM-Siegerin Barbara Meier soll jetzt Jurorin bei „Let's Dance“ werden. Was es damit auf sich hat, lest ihr in diesem Artikel.
Barbara Meier war die Gewinnerin der zweiten Staffel von GNTM im Jahr 2007. Damals wie heute bezaubert sie ihre Fans mit ihren langen roten Haaren. Nach elf erfolgreichen Jahren als Model nahm sie dann 2018 an der beliebten RTL-Show „Let's Dance“ teil. Mit Profitänzer Sergiu Luca erreichte sie den dritten Platz.
Seitdem sind fünf Jahre vergangen und nun soll Barbara Teil der „Let's Dance“-Jury werden. Aber keine Sorge, sie wird nicht die Publikumslieblinge Joachim Llambi, Jorge González oder Motsi Mabuse ersetzen. Die ehemalige GNTM-Gewinnerin wird in Österreich in der Jury sitzen. In unserem Nachbarland heißt die Tanzshow „Dancing Stars“.
„Let's Dance“: Das sagt Barbara Meier zum Thema
Dort soll das rothaarige Model jedoch nur als Gastjurorin dabei sein und nicht die Stammjury vom Thron stoßen. Auf Instagram veröffentlichte sie dazu einen Post. Auf dem Foto ist Barbara zu sehen, wie sie die typische „Let's Dance“-Bewertungskarte in der Hand hält - die Zehn, versteht sich von selbst. Unter das Bild schreibt sie: „Nachdem ich 2018 bei ‚Let’s Dance‘ bis ins Finale tanzen durfte, kehre ich am Freitag endlich wieder in den Ballroom zurück! Allerdings dieses Mal nicht als Tänzerin, sondern als (Gast-) Jurorin in der österreichischen Version 'Dancing Stars'!“
Und weiter: „Ich freue mich so sehr, mich von 10 wundervollen Tanzpaaren (hoffentlich 😉) verzaubern zu lassen! Tanzen ist und bleibt einfach eine große Leidenschaft von mir!“ Ihre 182.000 Follower:innen freuen sich über die Nachricht ihres Idols - gut für das Model! Denn in der Vergangenheit waren nicht gerade wenige Zuschauer:innen von Gastjuroren wie ihr genervt.
„Let's Dance“: Deshalb sorgte Rúrik als Gastjuror für Ärger
In der 15. Staffel von „Let's Dance“ schied Joachim Llambi als Juror aus, weil er positiv auf Corona getestet wurde. Sein Ersatz? Rúrik Gíslason, der die 14. Staffel der RTL-Show gewonnen hat. Die Tatsache, dass der Fußballprofi in der Jury sitzt, obwohl er kein professioneller Tänzer ist, sorgte für hitzige Diskussionen im Netz. Aber auch professionelle Tänzerinnen und Tänzer äußerten ihre Meinung dazu.
Erich Klann und Oana Nechiti konnten die Entscheidung der Produktion nicht nachvollziehen. In ihrem gemeinsamen Podcast „Tanz oder gar nicht“ äußerte sich das Paar: „Am Anfang hat mich das hart getroffen. Ich unterschätze immer noch, wie sehr ich diese Show liebe, wie sehr ich das Tanzen liebe. Ich war den ganzen Tag mitgenommen. Ich wollte mich gar nicht so fühlen, aber ich konnte nichts dafür. Ich habe gedacht: Das könnt ihr den Profitänzern nicht antun, das wird der Show nicht gerecht.“, sagte Oana bestürzt.
„Let's Dance“-Juror Jorge Gónzález kein Profitänzer!
Die Tänzerin betonte aber auch, dass sie nichts gegen Rúrik persönlich habe und ihn sehr schätze, aber die Produktion habe keine „gerechte Lösung“ gefunden. „Das ist schon wieder so diplomatisch ausgedrückt. Das war kompletter Bullshit, dass sie ihn da hingesetzt haben. Das wird den Profitänzern nicht gerecht. Warum setzt du da jetzt zwei Menschen hin, die von Tanzen keine Ahnung haben?“
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Was sie meint: Der beliebte und etwas verrückte Jorge habe im Grunde wenig Erfahrung mit dem professionellen Tanzen. Er ist in erster Linie Fotograf und Choreograf und hat in der Vergangenheit bei Sendungen wie „Germanys Next Topmodel“ mitgewirkt - und das zu Recht. Als Rúrik Gastjuror war, war Motsi die Einzige, die die Promis und Profitänzer:innen richtig einschätzen und bewerten konnte. Oanas Ehemann Erich sagte im Podcast, dass er die Entscheidung der „Profi“-Jury nicht akzeptiert hätte, wenn er selbst Teilnehmer gewesen wäre. „Ich rede von anderen Profitänzern. Es gibt in Deutschland die besten Tänzer der Welt“, erklärte Erich. Aber die Produktion hatte wohl keine Möglichkeit dazu.
Auf Instagram verkündete eine österreichische Fanseite des TV-Senders ORF die Nachricht, dass Barbara Meier Gastjurorin sein wird. Auch hier scheinen Fans weniger begeistert davon zu sein: „Oh, eine 'Fachjurorin'“, schreibt die Person etwa sarkastisch. Die Hoffnung stirbt zuletzt - vielleicht wird die Produktion der beliebten Tanz-Show von RTL daraus lernen...
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