„Wir sind zu alt für den Scheiß."

Kein „Tatort“ am Sonntag: Dafür aber Informationen über den letzten „Tatort“-Dreh für Münchener Kommissare

Früher oder später müssen alle gehen: Das gilt auch für das Münchener Ermittlerduo Batic und Leitmayr. Was kann man von dem letzten Fall der beiden erwarten?

Udo Wachtveitl (links) und Miroslav Nemec stehen in einem Wohnhaus. Beide tragen schwarze Mäntel. Hinter ihnen ist eine Person der Spurensicherung, die ein zertrümmertes Klavier inspiziert.
It's over, isn't it? Die Münchener Kultkommissare Batic und Leitmayr gehen in den Ruhestand. Foto: BR/NEUESUPER GmbH/Hendrik Heiden

Der Tatort ist nicht nur inhaltlich sehr beständig, sondern teilweise auch, was die Schauspieler angeht. Zum Beispiel der von Götz George (1938-2016) gespielte Horst Schimanski: Dieser ermittelte in knapp 32 Jahren in 29 Fällen.

Mit nur drei Jahren mehr Diensterfahrung überbietet das Münchener Tatort-Duo Batic (Miroslav Nemec) und Leitmayr (Udo Wachtveitl) die Anzahl an Fällen um über ein Dreifaches. Doch nach 35 Jahren und 100 Fällen ist es Zeit Abschied zu nehmen, denn Nemec und Wachtveitl gehen in den Ruhestand – und somit auch Batic und Leitmayr.

Den Dienst quittiert: Batic und Leitmayr danken ab

Seit Mittwoch, dem 09. Juli, sind Nemec und Wachtveitl, und somit auch ihre Counterparts Batic und Leitmayr, in der wohlverdienten Pension. Die letzte knappe ihres letzten Falles ist gefallen und um zu verdeutlichen, dass dies ein großer Umstand ist, werden nochmal alle Geschütze aufgefahren: Der letzte Fall (Arbeitstitel: „Unvergänglich“) wird eine Doppelfolge, was voraussichtlich auf eine Länge von bis zu 180 Minuten - also doppelte Spielfilmlänge – schließen lässt.

Ob diese zwei Folgen an einem Abend oder zeitversetzt ausgestrahlt werden, ist bis dato noch unklar. Dasselbe gilt für das Erscheinungsdatum – meist werden „Tatorte“ aber circa ein Jahr nach Drehschluss ausgestrahlt. Während es an diesen Informationen noch mangelt, geben Nemec und Wachtveitl einen ersten Vorgeschmack auf die Ereignisse des letzten spektakulären Falles

Ein letztes Mal München: Was wird passieren?

Schon bei den Dreharbeiten für den letzten Fall zog sich Miroslav Nemec (71) eine Verletzung zu und landete in der Notaufnahme. Dafür brauchte es aber nicht einmal einen Stunt oder ähnliches – laut Berichten der BILD ging das „Tatort“-Urgestein lediglich um die Ecke und verrenkte sich dabei das Knie.

Auch wenn dieser Umstand eher dramatisch ist, gab es auch positive Erlebnisse für die beiden TV-Ermittler. So durften Nemec und Wachtveitl laut Angaben von Promiflash auch eigene Ideen einbringen. Alles entscheiden durften sie aber nicht. Dennoch hatten beide Herren ein Anliegen: „Unser Wunsch war eigentlich nur, nicht dramatisch zu sterben. Leider sind wir aber nicht die alleinigen Entscheider.“ Ob dieser Wunsch wahr geworden ist, wird man voraussichtlich erst zur Ausstrahlung sehen.

Ebenso kryptisch bleibt Wachtveitl bei einer anderen Sache: Es sollen beliebte Figuren aus der über 30-jährigen Geschichte des Münchener „Tatort“ zurückkehren – welche es sein könnten, verrät er aber nicht. Dafür ist aber bekannt, welche Figuren sie als Ermittler ersetzen werden.

Die neue Garde statt der alten Brigade: Wer ermittelt weiter?

Leider schläft das Verbrechen nie – selbst dann nicht, wenn Batic und Leitmayr aufhören zu ermitteln. Deswegen wird Carlo Ljubek als Kriminalhauptkommissar Nikola Buvak das Ruder übernehmen. Unterstützung wird er von Ferdinand Hofer erhalten, der bereits seit einigen Jahren in der Rolle des Kriminaloberkommissars Kalli Hammermann ermittelt. Und was machen Nemec und Wachtveitl während die Jungspunde gegen die kriminellen Klans und dubiosen Diebe Münchens ermitteln?

Udo Wachtveitl hat da eine ganz konkrete Vorstellung: „Wir machen privat einfach weiter.“ Eine Vorstellung, die Miroslav Nemec teilt: „Und zwar eine Woche gemeinsam Urlaub in meinem Haus in Kroatien.“ Da sieht man – selbst im Ruhestand kann man Batic und Leitmayr nicht auseinanderbringen.

Quelle

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