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Jimi Blue Ochsenknecht packt aus: Er musste im Gefängnis Autogramme geben

Vier Wochen hinter Gittern haben Jimi Blue Ochsenknecht verändert. Auf Twitch spricht der Schauspieler nun offen über die Haft und was er daraus gelernt hat.

Jimi Blue Ochsenknecht schaut in die Kamera
Jimi Blue Ochsenknecht spricht offen über seine Zeit im Gefängnis. Foto: IMAGO / Eventpress / Kochan

Wochenlang ohne Handy, ohne Kontakte nach draußen, abgeschottet von der Außenwelt: Für Jimi Blue Ochsenknecht waren die vergangenen Monate alles andere als leicht. Im Juni wurde der 33-Jährige in Hamburg festgenommen – Grund war ein Haftbefehl aus Österreich. Der Vorwurf: eine nicht bezahlte Hotelrechnung in Tirol in Höhe von rund 14.000 Euro. Nach der Überstellung musste er seinen Reisepass abgeben und darf bis zum Ende des Verfahrens in Österreich bleiben. Nun gibt der Schauspieler und Twitch-Streamer erstmals einen offenen Einblick in seinen Gefängnisalltag.

„Es erinnert eher an ein Internat als an ein Hotel“

Auf seinem Twitch-Kanal „jimibluelive“ schildert Ochsenknecht, wie ihn die Zeit hinter Gittern geprägt hat. Vor allem zu Beginn habe er versucht, zur Ruhe zu kommen: „Die ersten ein, zwei Wochen habe ich vor allem viel geschlafen – mittags besonders. Ich konnte endlich zur Ruhe kommen.

Ohne Instagram, ohne Telefonate und ohne Ablenkung sei er ganz auf sich selbst zurückgeworfen gewesen. Den Alltag beschreibt er so: „Natürlich ist es kein Hotel. Es erinnert eher an ein strenges Internat oder ein Erziehungscamp.

Trotz allem sei er glimpflich davongekommen. „Alle waren freundlich – auch die Justizbeamten. Das hätte auch ganz anders laufen können.“ Einige Mitinsassen und Bedienstete erkannten ihn sogar und baten um Autogramme. Ganz angenehm war die Erfahrung dennoch nicht: „Ich habe es mir wesentlich schlimmer vorgestellt. Aber schön war’s natürlich nicht.

„Ich hatte viel Zeit, um über alles nachzudenken“

Die Einsamkeit empfand der Sohn von Schauspieler Uwe Ochsenknecht (69) nicht als Belastung: „Man ist da sehr viel alleine mit seinen Gedanken. Ich bin gerne alleine, ich komme damit klar. Andere nicht.

Die Zeit nutzte er, um viel über sich selbst nachzudenken und um Dinge handschriftlich festzuhalten: „Ich hatte viel Zeit, um über alles nachzudenken – was ich falsch gemacht hab, was ich nicht falsch gemacht hab – und hab dann auch viel per Hand aufgeschrieben.

Sogar einen Fernseher hatte er in seiner Zelle – doch selbst dort entkam er sich nicht: Als er einmal „Brisant“ einschaltete, lief prompt ein Beitrag über ihn.

Die Überstellung nach Österreich wurde zum Problem

Nicht immer war es ruhig: Während seiner Zeit in Hamburg sei ihm der Hofgang mehrfach verweigert worden, da Pressevertreter mit Drohnen versuchten, Fotos von ihm zu machen. Auch die Überstellung nach Österreich sei turbulent verlaufen: „Wir mussten die abhängen – Kreisel fahren, Feldwege, Rastplatz warten. Erst als sie vorbei waren, ging’s weiter.

Solche Momente hätten die Situation zusätzlich belastet. Doch am Ende überwiegt für ihn die Erkenntnis, dass ihn die Erfahrung auch geerdet habe. „Der Knast hat mich runtergeholt“, fasst er zusammen.

Jimi hat eine klare Botschaft an seine Fans

Zum Abschluss seines Streams richtet Jimi Blue eine deutliche Botschaft an seine Community: „Macht keine Kacke, Leute. Bezahlt eure Rechnungen – egal, wie trotzig ihr seid.

Für den Schauspieler ist die Haft vorbei – doch die rechtlichen Folgen stehen ihm noch bevor. Am 22. August 2025 muss er sich vor dem Landesgericht Innsbruck verantworten. Gleichzeitig schmiedet er bereits neue Pläne für die Zukunft: Künftig will er zwischen Mailand und Dubai pendeln.

Eines ist klar: Diese vier Wochen hinter Gittern haben Jimi Blue verändert – und seine Fans bekommen nun einen ungewohnt ehrlichen Einblick in das Leben des Schauspielers.

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