Jimi Blue Ochsenknecht: Betrugsprozess in Tirol! Ihm drohen 3 Jahre Haft
Für Jimi Blue Ochsenknecht geht es noch im August vor das Innsbrucker Landgericht. Ihm drohen bis zu drei Jahre Haft.

Jimi Blue Ochsenknecht (33) steckt mitten in einem echten Drama – aber diesmal nicht vor der Kamera. Wegen einer alten offenen Hotelrechnung muss sich der Schauspieler jetzt in Österreich vor Gericht verantworten. Am 22. August steht der Prozess an und es könnte richtig ungemütlich für ihn werden.
Jimi hat die Zeche geprellt
Zurück ins Jahr 2021: Jimi Blue checkt in einem schicken Hotel in Tirol ein, genießt offenbar den Aufenthalt, aber zahlt am Ende nicht. Die Rechnung? Knapp 14.000 Euro. Hotelier Willy Steindl (32) blieb auf den Kosten sitzen. Es folgten Mahnungen, ein Zivilprozess, sogar ein Ratenangebot. Doch Jimi ließ alles schleifen – so lange, bis ein Haftbefehl gegen ihn erlassen wurde.
Im Juni dieses Jahres wurde es dann richtig ernst: Am Hamburger Flughafen klickten die Handschellen. Jimi wurde festgenommen und nach Österreich ausgeliefert. Dort musste er eine Nacht hinter Gittern verbringen, bevor er am 17. Juli gegen eine Kaution von 15.000 Euro wieder auf freien Fuß kam. Seinen Reisepass musste er allerdings abgeben.
Ihm drohen drei Jahre Haft
Aktuell wohnt Jimi bei seiner Schwester Cheyenne (25) in der Steiermark. Zum Glück ist er nicht allein. Familie hält eben zusammen. Ex-Freundin Yeliz Koc (31) hat ihm unter die Arme gegriffen und ihm geholfen, die offene Hotelrechnung zu begleichen. Das Geld ist also mittlerweile gezahlt, aber juristisch spielt das nicht mehr die Hauptrolle.
Am 22. August geht es vor das Landesgericht Innsbruck, und zwar im sogenannten Eilverfahren. Die Verhandlung ist auf nur eine Stunde angesetzt. Das Ziel: schnell klären, ob Jimi sich des schweren Betrugs schuldig gemacht hat. Denn: Der hohe Rechnungsbetrag in Kombination mit der langen Ignoranz gegenüber der Justiz wiegt schwer.
Staatsanwalt Hansjörg Mayr: „Er hat erklärt, für die Sache die Verantwortung zu übernehmen und dem Vorwurf der Staatsanwaltschaft nichts entgegenzusetzen.“ Auch wenn die Rechnung inzwischen bezahlt ist: Eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren steht immer noch im Raum. Ob das Geständnis und seine Kooperationsbereitschaft ihm helfen, wird sich zeigen ...