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In aller Freundschaft: Große Veränderungen in der Serie verraten!

25 Jahre ist es nun schon her, seit "In aller Freundschaft" erstmals über die Bildschirme flimmerte. Seither ist viel passiert - und zwar nicht nur, was die Storylines betrifft.

In aller Freundschaft: Cast
Wird Dr. Roland Heilmann bei "In aller Freundschaft" weiterleben? Foto: MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke

Seit 25 Jahren begeistert "In aller Freundschaft" die Zuschauer:innen als die beliebteste Krankenhausserie im deutschen Fernsehen. Am Dienstagabend feiert das Sachsenklinik-Team um Dr. Roland Heilmann, gespielt von Thomas Rühmann, fast auf den Tag genau sein großes Jubiläum in der ARD. - und zwar mit einer höchst dramatischen Episode, denn Dr. Roland Heilmann ist es, der dieses Mal auf dem OP-Tisch landet. Und laut Trailer und Vorschau sieht es alles andere als gut für ihn aus!

Was das heißt? Im Trailer ist zu sehen, wie sein Leben an ihm vorüberzieht. In der Beschreibung zur Folge, die den Namen "Zurück in die Zukunft" trägt, heißt es, Dr. Roland Heilmanns Familie, Frau und Freunde fürchteten das Schlimmste, und: "Reicht seine Kraft noch für dieses eine Mal, wird er es wieder schaffen?" Wer wissen will, wie die Geschichte für den Serienliebling ausgeht, erfährt hier mehr:

In aller Freundschaft: Das hat sich verändert!

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Video: Glutamat/TVM

Die Serie, die erstmals am 26. Oktober 1998 über die Bildschirme flimmerte, hat im Laufe der Jahre eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Lydia Rudolph, die seit Mai 1998 als medizinische Fachberaterin für die Serie tätig ist, berichtete nun gegenüber "Bild" von diesen Veränderungen. "Früher war mehr Märchen, heute ist es realistischer", sagt sie.

Frühere Folgen zeichneten sich durch eine rasante Abfolge von Ereignissen aus, in denen komplexe Krankheiten wie Leukämie in nur einer Episode entdeckt, eine Chemotherapie durchgeführt, ein passender Stammzellenspender gefunden und der Patient schließlich mit einer positiven Prognose nach Hause geschickt wurde. Doch Lydia Rudolph betont, dass solche Darstellungen den Krankheiten nicht gerecht und diese bagatellisieren würden. Aus diesem Grund sei ihre Arbeit nicht auf die Beratung am Set beschränkt, sondern beinhalte auch die Unterstützung der Drehbuchautor:innen bei der Entwicklung der Handlungsstränge.

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In aller Freundschaft: So viel ist echt an Haut und Organen!

Die Dreharbeiten zu "In aller Freundschaft" haben sich ebenfalls verändert. In den Anfangsjahren sei für Operationsszenen ein Bauchmodell verwendet, in dem alle inneren Organe nachgebildet waren. Dies führte zu extrem realistischen Darstellungen von Operationen in Echtzeit, brachte aber Regisseur:innen und Kameramänner und -frauen an ihre Grenzen. In späteren Jahren wurde auf Schweinehaut als Requisite zurückgegriffen. Diese wurde von Schlachthöfen geliefert und für Operationsszenen aufgetaut. Die naturgetreue Optik und Beschaffenheit der Schweinehaut machten sie zur idealen Wahl für die visuelle Darstellung von Operationen. In den letzten drei Jahren sei jedoch vermehrt Silikon verwendet worden, da es praktischer und weniger ekelig sei.

Nicht nur die medizinischen Darstellungen haben sich geändert, auch die Figuren und die Handlungsstränge haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Zu Beginn lebten die Ärzt:innen in einer Villa, hatten Haushälterinnen und kauften sich in der Mittagspause Sportwagen. Heute kämpften die Mediziner:innen mit der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, während die Krankenschwestern selbstbewusste Frauen seien, so Lydia Rudolph. So wie etwa Dr. Maria Weber und Dr. Kai Hoffmann, die versuchten ihr Patchwork-Familienleben bestmöglich zu organisieren oder Miriam Schneider, die sich von alteingesessenen Ärzt:innen nicht die Butter vom Brot nehmen lässt!

Trotz dieser Veränderungen bleibe die Serie spannend, denn die dargestellten Krankheitsfälle seien immer spektakulärer. "Wir achten darauf, seltene Erkrankungen in die Handlung einzubauen, die scheinbar zufällig in der Sachsenklinik landen", sagt Rudolph.

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