"Game of Thrones"-Ableger pausiert: Ihre Zukunft ist ungewiss
"Game of Thrones" ist eine wahre Goldgrube für HBO, denn nicht nur, dass Westeros jede Menge Stoff für neue Serien hergibt, das Interesse bei den Fans ist auch ungebrochen groß. Trotzdem ist nicht sicher, ob alle geplanten Serien wirklich realisiert werden.
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Auch wenn das "Game of Thrones"-Spinoff "House of the Dragon" die Fans spaltet - für HBO ist die Serie ein voller Erfolg. Kein Wunder also, dass die Produktion, deren erstes Staffelfinale so viele Zuschauer:innen hatte wie zuletzt die Originalserie, eine zweite Staffel erhält. Auch weitere Formate aus dem "Game of Thrones"-Universum sollen folgen, doch offenbar ist noch nicht ganz sicher, ob sie wirklich kommen werden.
Weitere "Game of Thrones"-Serien ungewiss
Wie "Das Lied von Eis und Feuer"-Autor George R.R. Martin nun in seinem Blog verriet, hatte er in den vergangenen Wochen alle Hände voll zu tun, auch weil er an der Konzeption der neuen Ableger beteiligt war. "Keine davon hat bisher grünes Licht bekommen, aber wir hoffen... vielleicht bald. Ein paar wurden auf Eis gelegt", so George Martin. "Aber ich würde nicht sagen, dass sie tot sind. Man kann etwas genauso leicht aus dem Regal nehmen, wie man es ins Regal stellen kann. All die Veränderungen bei HBO Max haben sich natürlich auch auf uns ausgewirkt."
Im April hatte WarnerMedia mit Discovery fusioniert. In der Folge war das Programm von HBO Max ausgedünnt worden, um Kosten zu sparen. Und wie es scheint, sind auch die Serien im "Game of Thrones"-Universum betroffen. Mindestens sechs Projekte sollen in der Mache sein. Dazu gehören unter anderem eine Jon Snow-Serie, das Prequel "Tale of Dunk and Egg", "10.000 Ships", "Flea Bottom" sowie ein Animationsfilm und eine -serie. Welche von ihnen am Ende tatsächlich realisiert werden, bleibt abzuwarten.
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Warten müssen die Fans auch weiterhin auf den neuen Roman. "Oh, und habe ich 'Wind of Winter' vergessen? Nein, habe ich natürlich nicht. Aber wenn es je passieren sollte, weiß ich, dass ihr mich daran erinnert", so der Schriftsteller, der mit Hochdruck an der Fertigstellung des Buchs arbeitet.
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